Barmherzigkeit „erinnert uns daran, dass wir verletzliche, endliche Geschöpfe sind, die einander brauchen, mit füreinander wahrzunehmender Verantwortung und gegenseitiger Fürsorge – auch über Grenzen hinweg.“
„Wir werden mit Gottes Hilfe durch diese schwere Zeit kommen. Von ihm werden wir die Kraft für den weiteren Weg bekommen.“ Diese Botschaft geht für den bayerischen Landesbischof und Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, vom Weihnachtsfest im Pandemiejahr 2020 aus.
Auf die Situation der Geflüchteten auf der griechischen Insel Lesbos hat der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, aufmerksam gemacht: „Auch drei Monate nach dem Brand in Moria bleibt die Situation der geflüchteten Menschen entsetzlich.“ Aktuell befinden sich mehr als 7300 schutzsuchende Personen in dem neuen Lager Mayrouni in Kara Tepe auf der Insel.
„Wir sind keine Gefangenen unserer Angst. Das, was das Leben bedroht, ist stark und gefährlich. Deshalb wird auf den Feldern von Bethlehem und in den dunklen Winkeln unseres Herzens Gottes Gegenwart herbeigerufen.
Angesichts des bevorstehenden Weihnachtsfestes wenden sich der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Bischof Georg Bätzing, mit einem ökumenischen Wort an die Öffentlichkeit.
Die „Orgel des Monats Dezember 2020“ der Stiftung Orgelklang befindet sich in der Frauenkirche im sächsischen Grimma. Das denkmalgeschützte Instrument muss grundlegend gereinigt und von Schimmel und Holzwurm befreit werden.
Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat Jan Menkhaus zum neuen EKD-Agrarbeauftragten für die Dauer der laufenden Ratsperiode berufen. Der EKD-Ratsvorsitzende, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, freut sich, dass Menkhaus dieses Amt übernommen hat.
Angesichts zahlreicher neuer Strafverfahren und Verhaftungen von Menschen aus der belarussischen Freiheitsbewegung Anfang Dezember, rufen die Evangelische Kirche in Deutschland und die Deutsche Gesellschaft für Osteuropa (DGO) gemeinsam mit der belarussischen Menschenrechtsorganisation Vjasna zum Internationalen Tag der Menschenrechte zur Solidarität auf und setzen sich gemeinsam mit prominenten Unterstützer*innen für die sofortige Freilassung aller politischen Gefangenen ein.