Gottesdienste erinnern an katholische Öffnung für Ökumene

Frankfurt a.M. (epd). Mit zahlreichen Gottesdiensten erinnert die katholische Kirche heute (Freitag) bundesweit an die Verabschiedung des sogenannten Ökumenismusdekrets vor 50 Jahren. Dabei kommt es zum ersten gemeinsamen öffentlichen Auftritt des Vorsitzenden der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, und des neuen Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm.

An dem Festgottesdienst im Münchner Liebfrauendom nimmt auch der rumänisch-orthodoxe Weihbischof Sofian von Kronstadt teil. In nahezu allen deutschen katholischen Bischofskirchen finden ebenfalls ökumenische Gottesdienste statt. Das Dokument "Unitatis redintegratio" des Zweiten Vatikanischen Konzils von 1964 gilt als wichtiger Meilenstein der Öffnung der katholischen Kirche zu den anderen Konfessionen.

21. November 2014