Buchvorstellung „Alles kann sich ändern“

Dröge: Andrea Riccardi deutet „mit einer überwältigenden Zuversicht" die Zeichen der Zeit

Andrea Riccardi, italienischer Professor für Geschichte des Christentums und für Zeitgeschichte wird sein Buch „Alles kann sich ändern“ am Mittwoch, 29. Januar, um 19 Uhr in München vorstellen. In dem Interviewbuch geht der Gründer der Gemeinschaft Sant’Egidio der Frage nach, wie Menschen heute in der komplexen globalisierten Welt ohne Angst leben können. Dieses Buch stellt Riccardi gemeinsam mit Kardinal Reinhard Marx, EKD-Ratsmitglied Bischof i. R. Markus Dröge und der ehemaligen deutschen Botschafterin beim Hl. Stuhl und Bundesministerin a. D., Annette Schavan, vor.

Bischof i. R. Dröge betont: „Die Zeichen der Zeit zu deuten, das ist das Grundanliegen dieses Buches. Das Besondere des Buches ist, wie dies getan wird, nämlich mit einer überwältigenden Zuversicht, getragen von der Überzeugung, dass die Christenheit nicht etwa am Ende einer langen Traditionsgeschichte steht, sondern, so lese ich am Ende des Buches, dass ‚eigentlich … das Christentum erst am Anfang‘ ist.“


Die Veranstaltung findet in der Herz-Jesu-Kirche (Lachnerstraße 8, München) statt, der Eintritt ist frei.