Diakonie-Präsident Lilie für zweite Amtszeit berufen

Bischof Dröge wünscht „weiterhin viel Inspiration, Kraft und Gottes Segen“

Portrait von Diakonie-Präsident Ulrich Lilie

Ulrich Lilie ist seit dem 1. Juli 2014 Präsident der Diakonie Deutschland. Seine Amtszeit endet nun mit seinem Eintritt in den Ruhestand am 30. Mai 2023.

Berlin (epd). Der Präsident der Diakonie Deutschland, Ulrich Lilie, bleibt für weitere dreieinhalb Jahre an der Spitze des evangelischen Wohlfahrtsverbandes. Der 62-jährige Theologe wurde für eine zweite Amtszeit als Präsident berufen, wie Markus Dröge, Bischof der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) und Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), als Aufsichtsratsvorsitzender des Evangelischen Werks für Diakonie und Entwicklung (EWDE) nach einer Aufsichtsratssitzung am 12. September in Berlin mitteilte.

„Ich freue mich, dass Präsident Lilie seine erfolgreiche und zielführende Arbeit an der Spitze des Bundesverbandes der Diakonie fortführt“, sagte Dröge. „Für die kommenden Jahre wünsche ich ihm weiterhin viel Inspiration, Kraft und Gottes Segen.“ Lilies Amtszeit endet den Angaben zufolge am 30. Mai 2023, wenn er in den Ruhestand geht.

Präsident der Diakonie Deutschland seit 2014

Neben der Diakonie Deutschland gehören zum Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung (EWDE) auch  „Brot für die Welt“ und die Diakonie Katastrophenhilfe. Turnusmäßig ist Lilie derzeit auch Vorsitzender des EWDE-Vorstands.

Lilie ist seit dem 1. Juli 2014 Präsident der Diakonie Deutschland. Zuvor war er seit 2011 theologischer Vorstand der Graf-Recke-Stiftung in Düsseldorf, einem großen diakonischen Unternehmen in Nordrhein-Westfalen.

Lilie studierte Theologie in Bonn, Göttingen und Hamburg, war Pfarrer der Evangelischen Friedens-Kirchengemeinde Düsseldorf und Stadtsuperintendent des Kirchenkreises Düsseldorf. Der Theologe ist verheiratet und hat vier erwachsene Kinder.