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Liebe Leserinnen und Leser,
„Höchste Zeit, dass sich etwas ändert“, findet Annette Kurschus, die EKD-Ratsvorsitzende, „der Klimawandel bedroht das Leben. Und er raubt vielen Menschen - besonders den Armen - und auch der nächsten Generation die Lebensgrundlagen." Daher setzt sich die evangelische Kirche seit Jahrzehnten für Klimagerechtigkeit ein. Eine aktuelle, bundesweite Kampagne unterstreicht dieses Engagement.
Und selbstverständlich positioniert sich die EKD auch weiterhin eindeutig für die Menschen in der Ukraine. Die Kirchenkonferenz der EKD hat letzte Woche dafür geworben, Geflüchtete in Deutschland aufzunehmen und keine Spaltung in der deutschen Gesellschaft zuzulassen.
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Herzlichst
Ihre Newsletter-Redaktion
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Kampagne Klimagerechtigkeit
Klimakampagne gestartet
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© EKD |
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Die EKD hat eine bundesweite Klimakampagne gestartet. „Es braucht klare Worte, entschlossene Hoffnung und tätige Umkehr und es braucht sie jetzt“, so die EKD-Ratsvorsitzende, Annette Kurschus. Ab sofort sind auf www.ekd.de/klimagerecht und unter dem Hashtag #klimagerechtwerden Geschichten von Menschen zu finden, die sich auf unterschiedlichste Weise für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit einsetzen. Der Kampagne sollen neben Prominenten wie dem Arzt und Buchautor Eckart von Hirschhausen weitere Menschen ein Gesicht geben, die das Thema Klima fest in ihrem Alltag verankert haben - vom Aktivisten bis zur Bio-/Fairtrade-Kantinen-Betreiberin. Für Landeskirchen, Kirchenkreise und Gemeinden steht umfangreiches Material zur Verfügung.
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Pressemitteilung
Kurschus: „Höchste Zeit, dass sich etwas ändert“
Mit Aktionen, Andachten, Gebeten, und der Teilnahme an Demonstrationen beteiligte sich die evangelische Kirche am globalen Klima-Aktionstag. Die biblische Botschaft fordert uns klar dazu auf, die Zerstörung unseres Planeten aufzuhalten“, so Kurschus. „Ich wünsche mir, dass wir als Kirchen im Klimaschutz vorangehen.“
epd
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Ukraine-Krieg & Flüchtlinge
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© Wittenberg-Stiftung |
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Stellungnahme
Stellungnahme der EKD-Kirchenkonferenz zum Krieg in der Ukraine
„Das Selbstverteidigungsrecht der Ukraine im Blick auf die gegen sie gerichteten Aggressionen ist unbestritten“, heißt es in einer veröffentlichten Erklärung der Kirchenkonferenz der EKD. Frieden sei dennoch letztlich nicht mit Waffengewalt herzustellen. „Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Krieg.“ Zudem betonte die Kirchenkonferenz, dass wir selbst viel für die Menschlichkeit tun könnten. Dazu gehöre es, geflüchtete Menschen aufzunehmen und in der Gesellschaft keine Spaltung zwischen verschiedenen Gruppen von Geflüchteten entstehen zu lassen.
EKD
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© epd-bild/Rolf Zoellner |
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Artikel
Rat der EKD beruft Flüchtlingsbeauftragten
Der Berliner Bischof Christian Stäblein wird Beauftragter für Flüchtlingsfragen der EKD. Das hat der Rat der EKD in seiner Sitzung in Hannover einstimmig beschlossen. Mit der neu geschaffenen Beauftragung wolle der Rat die Bedeutung der Flüchtlingsarbeit innerhalb der EKD hervorheben. „Gerade jetzt ist es unsere Aufgabe, für die Menschen da zu sein, die aus der Ukraine zu uns fliehen“, betonte Stäblein. Der 54 Jahre alte Theologe soll auch zum Vorsitzenden der EKD-Kammer für Migration und Integration berufen werden.
EKD
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© EKD/Jens Schulze |
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Artikel
Flüchtlinge aus Ukraine brauchen Klarheit
Die Präses der Synode der EKD, Anna-Nicole Heinrich, hat an die Verantwortlichen in Bundesregierung und EU appelliert, für eine zügige und sichere Verteilung von Geflüchteten in Deutschland und Europa zu sorgen. Kommunikation und Koordination schafften Klarheit und Sicherheit, sagte Heinrich. „Und das ist es, was die Menschen, die aus der Ukraine bei uns ankommen, dringend brauchen.“
epd
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© epd-bild/Harald Opitz |
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Artikel
„Es ist längst viel zu viel.“
Angesichts des anhaltenden Krieges in der Ukraine hat die Ratsvorsitzende der EKD, Annette Kurschus, eindringlich zum Frieden aufgerufen. „Genug Tote, genug Verletzte, genug fürs Leben Traumatisierte, auch unter den russischen Soldaten, genug Zerstörung in Charkiw und Mariupol und in den anderen Städten“, sagte die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen in der Johanneskirche im hessischen Eltville am Rhein. „Es ist längst viel zu viel.“
epd
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© Interkulturellen Woche |
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Aktionswoche
Interkulturelle Woche 2022
Zur Vorbereitung auf die Interkulturelle Woche 2022 gibt es bereits jetzt die neuen Motive und Plakate in diversen Formaten zum Download. Auf der „goodpractice“-Website können sich Gemeinden für Veranstaltungen inspirieren lassen z. B. Lesungen, Film- und Theatervorführungen in Vorbereitung auf die Aktionswoche.
www.interkulturellewoche.de
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© RTL |
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RTL-Projekt
„Die Passion“
Kann man die Passionsgeschichte mit bekannten Künstlern und Künstlerinnen und Pop-Songs inszenieren? Der Privatsender RTL probiert es aus und lädt am Mittwoch vor Ostern, 13. April, zu einem Musik-Live-Event ein, das Zuschauer sowohl im Fernsehen als auch in der Essener Innenstadt verfolgen können. Für Kirchengemeinden und Institutionen, die das TV-Ereignis als Gruppe gemeinsam gestalten möchten, bietet die Evangelische Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung „midi“ Materialien an. Diese stehen als kostenfreie Download-Dateien zur Verfügung.
midi
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