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Liebe Leserinnen und Leser,
zum heutigen Weltflüchtlingstag hat der EKD-Flüchtlingsbeauftragte, Bischof Christian Stäblein (Berlin), auf die Schicksale der geflüchteten Menschen hingewiesen: „Flüchtlinge sind Menschen, keine Zahlen. Sie alle haben einen Namen und eine individuelle Geschichte“. Bereits Mitte Juni hatten die EKD-Ratsvorsitzende, Präses Annette Kurschus, und Diakonie-Präsident Ulrich Lilie gemeinsam die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel in Bielefeld besucht. Das diakonische Werk hat seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine über 350 Flüchtlinge mit und ohne Behinderungen an seinen bundesweiten Standorten aufgenommen.
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Livestream
Johannisempfang
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© istock/elxeneize |
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Am 22. Juni 2022 findet in der Französischen Friedrichstadtkirche der jährliche Johannisempfang der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) statt. Es spricht die Ratsvorsitzende der EKD, Präses Annette Kurschus. Zudem wird Prälat Martin Dutzmann, Bevollmächtigter des Rates der EKD und „Kirchendiplomat“ bei der Bundesrepublik Deutschland und der EU, in den Ruhestand verabschiedet. Der Johannisempfang kann im Livestream ab 18 Uhr auf dem Youtube-Kanal der EKD mitverfolgt werden.
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© epd-bild/Rolf Zoellner |
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Artikel
Stäblein zum Weltflüchtlingstag
Der evangelische Flüchtlingsbeauftragte Christian Stäblein mahnt dazu, hinter der großen Zahl der Flüchtlinge weltweit die menschlichen Schicksale nicht zu vergessen. „Flüchtlinge sind Menschen, keine Zahlen. Sie alle haben einen Namen und eine individuelle Geschichte“. Auch mehrere Hilfsorganisationen verlangten anlässlich des Weltflüchtlingstags am Montag eine stärkere internationale Unterstützung für geflüchtete Menschen.
epd
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© EKD/Jens Schulze |
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Artikel
Kurschus zur Friedensethik im Ukraine-Konflikt
Die Ratsvorsitzende der EKD, Annette Kurschus, hat mit Blick auf den Ukraine-Krieg auf eine innere Anspannung hingewiesen, die viele Menschen in Deutschland und der Kirche bedrückt. „Auch in mir ist diese Zerrissenheit“, heißt es in einem Gastbeitrag der westfälischen Präses in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.
epd
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© Bethel |
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Artikel
Mehr Rechte für geflüchtete Menschen mit Behinderung
Die Diakonie Deutschland und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) machen auf die Ungleichbehandlung von Geflüchteten mit Behinderungen aufmerksam. Seit dem 1. Juni 2022 erhalten geflüchtete Menschen aus der Ukraine zwar in Deutschland Zugang zu Sozialleistungen, notwendige Hilfen wegen ihrer Behinderung werden ihnen aber häufig versagt.
epd
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© epd-bild / Christian Ditsch |
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Artikel
Mehr Aufklärung gegen Antisemitismus
Der evangelische Antisemitismusbeauftragte, Christian Staffa, hat nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) zum Verbleib der judenfeindlichen Schmähplastik an der Wittenberger Stadtkirche zu mehr Aufklärung gegen Antisemitismus aufgerufen. „Als evangelische Kirche müssen wir bis an die Grundfesten der Theologie der Reformation gehen, um dort die antijüdischen Inhalte aufzuspüren und zu verändern“.
epd
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© epd-bild/Dieter Sell |
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Artikel
Tauffest an der Nordseeküste
Das Bremerhavener Strandbad war Kulisse für ein ökumenisches Tauffest, das die christlichen Kirchen direkt am Weserstrand gefeiert haben. Es war das größte dieser Art in diesem Jahr an der Nordseeküste und in der hannoverschen Landeskirche, die ein „Jahr der Taufe“ feiert. 20 Pastorinnen und Pastoren teilten dort mit ihren Talaren im Wasser stehend den Segen Gottes aus.
epd
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© Heike Lyding |
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Artikel
Beste Kirchenfotos 2022 ausgezeichnet
„Kirchen in Szene setzen“ lautete das Motto des diesjährigen Wettbewerbs, zu dem die Stiftung KiBa und die KD-Bank Amateure und Profis eingeladen hatten. Der erste Platz ging an die Fotografin Heike Lyding. Das Siegerfoto zeigt ein kleines Mädchen, das durch die Tür einer Kirche schaut. Das Bild überzeuge, weil das Kind in der Kirchentür „stellvertretend für viele Menschen auf der Schwelle steht, die die Anziehung eines Kirchenraums wahrnehmen“, befand die Jury.
epd
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