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| Montag, 25. September 2023 |
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Liebe Leserinnen und Leser,
Die evangelische und die katholische Kirche haben ihre Sorge über das erneute Aufflammen der Gewalt in der Region Berg-Karabach geäußert. In einer gemeinsamen Erklärung kritisieren sie das massive militärische Vorgehen der Regierung Aserbaidschans.
Die EKD-Ratsvorsitzende, Annette Kurschus, dringt angesichts zunehmender Flüchtlingsströme im Mittelmeer auf einen fairen europäischen Solidaritätsmechanismus. Die Verantwortung für die Aufnahme und Unterbringung geflüchteter Menschen dürfe sich nicht nur auf wenige EU-Staaten beschränken.
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Herzlichst,
Ihre Newsletter-Redaktion
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Artikel
Kirchen in Deutschland verurteilen Gewalt in Berg-Karabach
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© unsplash/Vaghinak Vardanyan |
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Die großen Kirchen in Deutschland - evangelische und katholische Kirche, sowie die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen - haben ihre Sorge über das erneute Aufflammen der Gewalt in der Region Berg-Karabach geäußert. In einer gemeinsamen Erklärung kritisieren sie das massive militärische Vorgehen der Regierung Aserbaidschans.
„Es darf nicht geschehen, dass schwere Menschenrechtsverletzungen abseits der Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit geschehen“, sagte die EKD-Ratsvorsitzende und westfälische Präses Annette Kurschus: „Wir verurteilen die militärische Aggression ebenso wie den Einsatz von Hunger als Waffe.“
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Artikel
Kurschus fordert europäische Solidarität in Lampedusa-Krise
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© epd-bild/Rolf Zöllner |
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Die EKD-Ratsvorsitzende, Annette Kurschus, dringt angesichts zunehmender Flüchtlingsströme im Mittelmeer auf einen fairen europäischen Solidaritätsmechanismus. Die Verantwortung für die Aufnahme und Unterbringung geflüchteter Menschen dürfe sich nicht nur auf wenige EU-Staaten beschränken.
„Solange ein Großteil der Regierungen der EU-Mitgliedstaaten weiterhin Geflüchtete mit allen Mitteln abwehrt, statt ihre Verteilung und Aufnahme zu organisieren, werden die Krisen und Katastrophen an der EU-Außengrenze anhalten“, sagte Kurschus.
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Aus der evangelischen Kirche
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Artikel
Kühnbaum-Schmidt ist neue LWB-Vizepräsidentin
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© Nordkirche/Thomas Müller |
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Die Landesbischöfin der Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt, ist zur Vizepräsidentin des Lutherischen Weltbunds (LWB) für die Region Mittel- und Westeuropa gewählt worden. Sie ist damit auch Mitglied im LWB-Exekutivausschuss, wie das Deutsche Nationalkomitee des Lutherischen Weltbundes (DNK/LWB) nach der 13. LWB-Vollversammlung im polnischen Krakau mitteilte. Der LWB umfasst über 77,8 Millionen Gläubige in 150 Mitgliedskirchen in 99 Ländern.
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Musik
Choral-Konzert auf Deutschlandradio-Kultur
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© Athesinus Consort |
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Das Vokalensemble Athesinus Consort Berlin hat ein Konzertprogramm entwickelt, das mit Chorälen durch den Tag geht – ein Choraltagebuch von Michael Praetorius und Gefährten aus Renaissance, Barock, Romantik und im Jazz-Gewand. Dabei kommt der protestantische Choral in allen seinen Facetten zum Zuge: als klassischer Choral, als Choralmotette, als Konzept-Choral in Sätzen verschiedener Komponisten, in der Weiterentwicklung als geistliches Lied der Romantik und mit Hilfe von Kontrafakturen, die den Choral individuell und als musikalischen Bausatz neu hörbar machen.
Das Choraltagebuch wurde unter der Leitung von Klaus-Martin Bresgott am 7. September 2023 in der Friedenskirche Potsdam und am 8. September 2023 in der Parochialkirche Berlin aufgeführt und wird am Mittwoch, 27. September, 20:03 Uhr auf Deutschlandfunk-Kultur ausgestrahlt. Zum Nachhören ist es im Netz und in der DLF-Audiothek verfügbar.
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Wochenspruch
„Christus Jesus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium.“
2. Timotheus 1,10b
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