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Donnerstag, 11. Januar 2024 |
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Liebe Leserinnen und Leser,
mit den Gedanken der amtierenden Ratsvorsitzenden, Bischöfin Kirsten Fehrs, zur Jahreslosung 2024 wünschen wir Ihnen ein gesegnetes neues Jahr. Außerdem laden wir Sie zu Beginn dieses Jahres zu einem Rückblick ein: Die Synode der EKD tagte vor 75 Jahren das erste Mal.
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Herzlichst
Ihre Newsletter-Redaktion
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Jahreslosung
Gedanken zur Jahreslosung von Kirsten Fehrs
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© EKD |
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Bischöfin Kirsten Fehrs, amtierende Ratsvorsitzende der EKD, erinnert in ihrer Auslegung zur Jahreslosung 2024 „Alle eure Dinge lasst in Liebe geschehen“ (1. Korintherbrief 16,14) daran, dass die Liebe uns ermutigt aufrecht zu stehen, zur Veränderung aufzurufen und Gemeinschaft zu schenken. „Mich berührt der Gedanke, dass weltweit Menschen durch Worte aus der Bibel miteinander verbunden sind. Jesus hat vorgelebt, was es heißt, zu lieben. Deshalb hat er nicht gerichtet, sondern aufgerichtet, nicht verurteilt, sondern zur Veränderung aufgefordert, nicht ausgegrenzt, sondern Gemeinschaft geschenkt. Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen.“
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Erste Tagung der EKD-Synode vor 75 Jahren
„Historischer Augenblick für die deutsche Christenheit“
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© Wikimedia-Bundesarchiv Bild 183-R95855 |
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Vor 75 Jahren, am 9. Januar 1949 kam die erste Synode der EKD in Bielefeld zusammen. Ziel war es, den Neuanfang der evangelischen Kirche nach dem Ende des NS-Regimes umzusetzen. Erster Synodenpräses der EKD wurde der spätere Bundespräsident Gustav Heinemann. Immer wieder gingen von dem Gremium wichtige Impulse für die evangelischen Kirchen in Deutschland aus. Als eine der Zukunftsaufgaben sieht die heutige Synodenpräses Anna-Nicole Heinrich angesichts zurückgehender Mitgliederzahlen und Gelder, „dass wir darüber reden, wie wir Menschen im Glauben unterstützen können, wie wir die Botschaft Christi weitergeben können, Menschen damit begeistern können“.
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„Vielfalt auf allen kirchlichen Ebenen leben“
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© Franziska Kestel |
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Die Synode der EKD soll nach Worten der Synodenpräses Anna-Nicole Heinrich noch vielfältiger werden. Es habe sich zwar schon viel getan, es gebe jedoch immer noch viele gesellschaftliche Gruppen, die in der Synode nicht vorkämen, sagte Heinrich. Neben Kirchenreformen und der Prävention vor sexualisierter Gewalt nannte Heinrich „Migration, Flucht, Menschenrechte“ als künftig wichtige Themen.
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Diakonie
Neuer Präsident der Diakonie Deutschland
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© Diakonie/Thomas Meyer |
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Pfarrer Rüdiger Schuch hat zum Jahreswechsel als Nachfolger von Ulrich Lilie das Amt des Präsidenten der Diakonie Deutschland übernommen. Der Theologe war im Februar 2023 von den zuständigen kirchlichen Gremien in das Leitungsamt berufen worden. Ulrich Lilie (66) ist zum Jahresende in den Ruhestand getreten.
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Studie
Neues aus der KMU 6
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© EKD/beckdesign |
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Wie steht es um die Reichweite der Kirchen in unsere Gesellschaft? Und wie gestaltet sich der Kontakt der Menschen zur Kirche? Spielt Konfessionalität heutzutage noch eine Rolle? Auf der Website kmu.ekd.de starten wir mit spannenden neuen sowie erweiterten Themenseiten (z. B. „Reichweite“ und „Konfessionsvergleich“) ins neue Jahr. Schauen Sie vorbei und diskutieren Sie mit!
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