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Liebe Leserinnen und Leser,
in unserem heutigen Newsletter möchten wir Sie über die gerade zu Ende gegangene Delegationsreise des Präsidiums der Synode der EKD an die EU-Außengrenzen in Griechenland informieren. Ziel war ein Austausch mit allen Akteuren über die Lage der Geflüchteten.
Die amtierende Ratsvorsitzende der EKD, Bischöfin Kirsten Fehrs, hat zum Jahresempfang der EKD in ihrer Johannis-Rede zu einem gesellschaftlichen Miteinander in guter, lebendiger, demokratischer Kultur aufgerufen.
Auch Präses Anna-Nicole Heinrich appellierte bei einer Kundgebung in Essen, wachsam zu sein gegenüber „extremistischen, rassistischen, antisemitischen und völkischen Sprüchen“ und Demokratiefeinden entgegenzutreten.
Zum Deutschen Evangelischen Kirchentag 2025 in Hannover können Gemeinden, Initiativen und Institutionen ihre eigenen Ideen zum Programm einbringen. Bewerbungen sind noch bis zum 15. August 2024 möglich. Seien Sie dabei.
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Herzliche Grüße und genießen Sie die Urlaubs- und Sommerzeit.
Ihre Newsletter-Redaktion
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Berichte einer Delegationsreise
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Menschenrechte
Präses Heinrich: Menschenrechtsverletzungen an der EU-Außengrenze untragbar
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© EKD/MCK |
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Nach der Delegationsreise des Präsidiums der Synode nach Griechenland zeigen sich Präses Anna-Nicole Heinrich, Uwe Becker und Gabriele Hoerschelmann tief besorgt über die Bedingungen für Geflüchtete in den EU-Aufnahmeeinrichtungen. Sie kritisieren die Abschottungs- und Abschreckungspolitik der EU, die zunehmend zu Menschenrechtsverletzungen führe und fordern ein Umdenken im Umgang mit Schutzsuchenden. Hoffnung geben jedoch die engagierten Hilfsorganisationen vor Ort.
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Demokratie und Kirche
Demokratiefeinden entgegentreten
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© epd-bild/ Friedrich Stark |
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Bei den Protesten gegen den Bundesparteitag der AfD in Essen hat Anna-Nicole Heinrich, Präses der Synode der EKD, dazu aufgerufen, Demokratiefeinden entschieden entgegenzutreten. Zu der Versammlung unter dem Motto „Zusammen für Demokratie, Vielfalt und Toleranz“ hatten die „Essener Allianz für Weltoffenheit“ gemeinsam mit der Stadt Essen und weiteren Bündnispartnern aufgerufen.
Heinrich appellierte, gegenüber „extremistischen, rassistischen, antisemitischen und völkischen Sprüchen“ wachsam zu sein. Sie warb für eine offene, tolerante und gerechte Gesellschaft. „Ich bin überzeugt, für Gott sind alle Menschen gleich.“ Deswegen ist es mir nicht egal, wenn Menschen ausgegrenzt, angegriffen, bedroht, gejagt werden“, sagte Heinrich.
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Demokratie
EKD-Jahresempfang in Berlin
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© EKD |
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Für ein „neues Wir“ hat die amtierende Ratsvorsitzende der EKD, Bischöfin Kirsten Fehrs, in ihrer Rede anlässlich des Johannisempfangs der EKD in der Französischen Friedrichstadtkirche in Berlin geworben. Dazu gehöre das aufeinander Hören genauso wie der kontroverse Diskurs: „Wenn wir Hass und Hetze den Boden entziehen wollen, müssen wir mehr voneinander verstehen.“ Eine gute, lebendige, demokratische Kultur lebe davon, für die Probleme eine Sprache zu finden und die Dinge beim Namen zu nennen. Sie lebe davon, in ernsthafte Auseinandersetzung zu gehen – und dabei den guten Ton zu wahren. Das gelte in der Kirche wie in der Politik, konstatierte die amtierende Ratsvorsitzende.
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Aus der evangelischen Welt
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Deutscher Evangelischer Kirchentag
Kirchentag 2025 in Hannover: jetzt Programmpunkte anmelden!
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© Ev. Landeskirche Hannovers |
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Unter dem Motto „mutig - stark - beherzt" kehrt der Kirchentag vom 30. April bis zum 4. Mai 2025 zum fünften Mal in die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover zurück. Kirchentag ist einmalig: ein buntes Glaubens-, Kultur- und Musikfestival, eine Plattform für kritische Debatten, ein einzigartiger Anlass, um Gemeinschaft zu erleben!
Und vielleicht ja auch mit Ihnen und Euch? Gemeinden und Institutionen können das Programm des Kirchentags mitgestalten. Bis zum 15. August 2024 können sich Gruppen, Chöre, Gottesdienste etc. online beim Kirchentag bewerben, um das Programm des Kirchentages 2025 in Hannover zu bereichern: Bewerben Sie sich und bringen Ihre eigenen Ideen zum Programm ein.
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© unsplash/Ben White |
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Stellenausschreibungen
Eine Aufgabe im Ruhestand
Das Kirchenamt der EKD sucht Pfarrer*innen im Ruhestand, die bereit sind, für die Dauer von (in der Regel) 10 Monaten pfarramtliche Aufgaben im Ausland zu übernehmen.
Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann möchten wir Sie auf freie Stellen im Pfarrdienst in Alanya, Türkei und auf das Tourismuspfarramt auf Fuerteventura, Spanien hinweisen.
Weitere Informationen erhalten Sie online.
EKD-Stellenbörse
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