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Samstag, 9. November 2024 |
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EKD-Newsletter zur EKD Synode 2024
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
morgen beginnt die diesjährige Tagung der EKD-Synode in Würzburg. Nach dem Eröffnungsgottesdienst, den Sie im ZDF live verfolgen können, folgen Tage voller intensiver und herausfordernder Themen und Diskussionen.
Das Schwerpunktthema in diesem Jahr ist „Migration, Flucht und Menschenrechte". Auf der Agenda der Synode stehen auch die Nachwahl von Mitgliedern in den Rat der EKD und die Wahl in den Ratsvorsitz. Am Montagnachmittag gibt das Beteiligungsforum Sexualisierte Gewalt seinen jährlichen Bericht und stellt einen Maßnahmenplan zu Prävention und Aufarbeitung vor. Alle Infos zur Synode finden Sie auf unserer Webseite, wo sie die komplette Tagung auch in einem Livestream verfolgen können.
Heute am 9.11. erinnern wir außerdem an die Novemberpogrome im Jahr 1938. Präses Anna-Nicole Heinrich sagte: „Wer jüdische Menschen angreift, greift uns an“.
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Herzlichst
Ihre Newsletter-Redaktion
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© EKD
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Tagung der EKD-Synode
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Livestream
Livestream der Synode
Die komplette Synodentagung wird live gestreamt. Wenn Sie einen Teil verpasst haben: die Mitschnitte sind noch einen Monat nach der Synode auf unserer Webseite verfügbar.
ekd.de
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© epd-bild/Heike Lyding |
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Themenseite
Berichte, Beschlüsse und Schwerpunktthema
Auf der Seite der Synodentagung finden Sie alle Berichte, Vorträge und Beschlüsse der Synode und viele Hintergrundinfos zum Schwerpunktthema. Außerdem können Sie dort die Socialmedia-Berichterstattung der EKD verfolgen und in täglichen Fotogalerien einen Eindruck vom Geschehen erhalten.
ekd.de
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Antisemitismus
„Wer jüdische Menschen angreift, greift uns an“
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© epd-bild/Lukas Barth |
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Im Vorfeld der Synodentagung haben EKD-Vertreterinnen an einer Gedenkveranstaltung der Stadt Würzburg zum 86. Jahrestag der Pogromnacht teilgenommen.
Präses Heinrich sagte: „Jüdische Menschen in Deutschland fühlen sich fremd und ausgegrenzt, und das 86 Jahre nach der Pogromnacht. Das finde ich unerträglich. Als Christinnen und Christen dürfen wir nicht länger hinnehmen, dass unsere jüdischen Geschwister auf der Straße körperlich angegriffen und angepöbelt werden. Gerade sie haben angesichts der Abgründe in der Geschichte unseres Landes einen elementaren Anspruch auf tiefen Respekt und Anerkennung als Teil unserer Gesellschaft. Wer sie angreift, greift uns an.“
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Themenseite
Friedliche Revolution
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© epd-bild / Wolfgang Hase |
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Der 9. November ist auch das Datum des Mauerfalls und damit der Höhepunkt der diesjährigen Feierlichkeiten und Gedenkveranstaltungen zu 35 Jahren friedliche Revolution.
In der DDR gab es damals viel mutiges zivilgesellschaftliches, politisches und auch kirchliches Engagement. 35 Jahre friedliche Revolution geben Anlass, sich zu vergegenwärtigen, dass kirchliche Veranstaltungen wichtige Räume eröffneten, gesellschaftliche und politische Herausforderungen auf biblisch-theologischem Hintergrund zu bedenken, Visionen zu entwickeln und sich für friedliche, gewaltfreie Veränderungen zu engagieren. Das bleibt Herausforderung und Vorbild – auch für heutiges kirchliches Handeln.
Auf unserer Themenseite finden Sie Hintergründe auch zur damaligen Rolle der Kirche.
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