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| Freitag, 22. November 2024 |
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Liebe Leserinnen und Leser,
am Ewigkeitssonntag, dem 24. November, gedenken wir der Verstorbenen und reflektieren unsere eigene Lebenszeit. Bischöfin Kirsten Fehrs hebt die Bedeutung von Friedhöfen als Orte des Gedenkens und der Besinnung hervor und warnt vor dem Verlust dieser Kultur. Sie betont, dass Friedhöfe nicht nur Orte der Trauer, sondern auch des Widerstands gegen eine Gesellschaft sind, die den Tod immer mehr verdrängt und den Wert des Lebens vergisst.
In Würzburg hat die EKD Synode getagt. Sie bekräftigte das Recht auf Kirchenasyl und verabschiedete einen Maßnahmenplan gegen sexualisierte Gewalt. Zudem wurde Bischöfin Kirsten Fehrs zur neuen Ratsvorsitzenden gewählt. Das Schwerpunktthema der kommenden Synode 2025 wird „Kirche und Macht“ sein.
In der neuesten Folge des Podcasts „Frei und Gleich“ diskutiert Bildungsinfluencer Bob Blume mit Expert*innen über die Frage, wie das Bildungssystem gerechter gestaltet werden kann – ein wichtiges Thema, das auch in der aktuellen gesellschaftlichen Debatte von Bedeutung ist.
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Ihre Newsletter-Redaktion
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Bischöfin Fehrs favorisiert Friedhöfe statt anonymer Wiesen
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© Bernd-Christoph Matern / fundus-medien.de |
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Die Ratsvorsitzende der EKD, Bischöfin Kirsten Fehrs, betont die Bedeutung von Friedhöfen als Orte des Gedenkens und der Besinnung. Zum bevorstehenden Ewigkeitssonntag warnt sie vor einem Verlust der Friedhofskultur und einer Verdrängung des Todes in anonyme Räume. Friedhöfe seien nicht nur Orte der Trauer, sondern auch „Orte des Widerstands gegen eine Welt, die vergisst, wie endlich und kostbar das Leben ist“. Der Ewigkeitssonntag lädt dazu ein, den Verstorbenen zu gedenken und gleichzeitig bewusster mit der eigenen Lebenszeit umzugehen. In diesem Jahr fällt der Gedenktag auf den 24. November.
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EKD-Synode: Bekenntnis zu Kirchenasyl und Menschenrechten
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© EKD |
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Mit wichtigen Beschlüssen und klaren Botschaften endete die EKD-Synode in Würzburg. Präses Heinrich betonte, dass notleidende Menschen im bevorstehenden Wahlkampf nicht aus dem Blick geraten dürfen. Die Synode bekräftigte das Recht auf Kirchenasyl und verabschiedete einen umfassenden Maßnahmenplan zur Prävention sexualisierter Gewalt. Zudem wurde Bischöfin Kirsten Fehrs zur Ratsvorsitzenden gewählt. Das nächste Schwerpunktthema EKD Synode für 2025 lautet: „Kirche und Macht“.
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Wie wird das Bildungssystem gerechter?
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© Frei und Gleich |
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„Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung“, so steht es in Art. 26 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR). Aber haben wirklich alle Menschen die gleichen Bildungschancen?
In der zweiten Folge des „Frei und Gleich“-Podcasts geht es um das Recht auf Bildung. Zu Gast ist Bildungsinfluencer Bob Blume. Er ist Blogger, Podcaster und Autor – und Lehrer an einem Gymnasium in der Nähe von Baden-Baden.
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Psalmen in ostfriesisches Plattdeutsch übersetzt
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© epd-bild/Joerg Nielsen |
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Die Evangelisch-reformierte Kirche hat alle 150 Psalmen der Bibel in einem zeitgemäßen ostfriesischen Plattdeutsch veröffentlicht. Zwar gebe es bereits ältere Übertragungen ins Plattdeutsche, doch habe sich die Sprache weiterentwickelt, sagte der frühere Kirchenpräsident der Evangelisch-reformierten Kirche, Jann Schmidt, am Freitag bei der Vorstellung des Buches „De Psalmen“ in Leer. Ein Jahr lang habe er zusammen mit einer Arbeitsgruppe ostfriesischer Pastorinnen und Pastoren sowie Expert*innen des Plattdeutschen um eine verständliche Sprache gerungen.
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»zum glück« – bereits 10.000 verkaufte Exemplare des Jubiläumsbuches von Andere Zeiten
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Eine Liebeserklärung an den Advent: Zum 30. Jubiläum des Adventskalenders „Der Andere Advent“ hat der Verein Andere Zeiten das Buch „zum glück“ herausgegeben. Mit Texten von Rilke bis Brecht, Liedern von Grönemeyer bis Biermann und persönlichen Geschichten zeigt es die Vielfalt des Advents – zwischen Sehnsucht, Freude und Nachdenklichkeit. Ein Buch für alle Sinne, das den Advent neu erlebbar macht.
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Senderbeauftragten für das ZDF (m/w/d)
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Das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sucht zum 1. September 2025 einen Senderbeauftragten für das ZDF (m/w/d) befristet für die Dauer von sechs Jahren in Vollzeit.
Zu den Kernaufgaben gehören die Begleitung, Verantwortung, Recherche und Planung der evangelischen Gottesdienstübertragungen, eine verlässliche und konstruktive Kommunikation mit der Redaktion und den Mitarbeitenden des ZDF sowie mit den Kirchengemeinden. Außerdem die strategische Mitarbeit im Team der Medienbeauftragten und in den Gremien der evangelischen Rundfunkarbeit sowie die Entwicklung digitaler Konzepte für die Verkündigungssendungen.
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