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EKD Evangelische Kirche in Deutschland
Freitag, 14. März 2025

EKD-Newsletter

Guten Tag ,

die unabhängige Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche und Diakonie tritt in eine neue Phase ein. Unabhängige Regionale Aufarbeitungskommissionen (URAKs) nehmen bundesweit ein Jahr nach der Veröffentlichung der Aufarbeitungsstudie „ForuM“ in den kommenden Wochen ihre Arbeit auf. Ziel: Einheitliche Standards bei der Aufarbeitung.

Vorurteilsfrei auf andere Menschen zugehen und Vertrauen und Zuversicht zu bewahren - statt sich in Schreckensszenarien zu stürzen. Das neue „Wort des Rates“ bietet christliche Perspektiven für unser gesellschaftliches und politisches Miteinander.

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Prävention & Hilfe

Unabhängige Regionale Aufarbeitungskommissionen (URAKs)

Einheitliche Standards bei der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt

Puzzleteile die von Händen zusammen gelegt werden - URAKs

Die unabhängige Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche und Diakonie tritt in eine neue Phase ein. Unabhängige Regionale Aufarbeitungskommissionen (URAKs) nehmen bundesweit ein Jahr nach der Veröffentlichung der Aufarbeitungsstudie „ForuM“ in den kommenden Wochen ihre Arbeit auf.

In den Kommissionen, die in regionalen Verbünden über landeskirchliche Grenzen hinweg errichtet wurden, werden künftig Fälle sexualisierter Gewalt quantitativ erheben, Strukturen analysieren, den Umgang mit betroffenen Personen evaluieren und Kirche und Diakonie zu weiteren notwendigen Maßnahmen beraten.

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Kirche & Gesellschaft

Wort des Rates

Christliche Perspektiven für unser gesellschaftliches und politisches Miteinander

Christliche Perspektiven - Wort des Rates der EKD

Die politischen, ökologischen und gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit sind nicht leicht zu lösen. Viele Menschen fühlen sich dadurch verunsichert und haben Angst vor Veränderungen, vor Krieg und sozialem Abstieg. Populistische Politik schürt diese Ängste noch, um die Menschen weiter zu verunsichern und das Vertrauen in die Demokratie zu zerstören. Sie baut Feindbilder auf und verspricht einfache Lösungen.

Doch komplexe Probleme erfordern durchdachte Lösungen, sonst drohen immense Folgeprobleme. Die Evangelische Kirche in Deutschland wirbt deshalb mit diesem Wort des Rates um eine Haltung der abwägenden Vernunft, um mitfühlendes statt belehrendes Miteinander sowie um die Bereitschaft, auch sich selbst immer wieder zu hinterfragen.

Zur Publikation

Gottesdienstmaterial

Verfolgte Christen

Materialien zum Sonntag Reminiszere

Irak_al_Qosh

Jährlich am Sonntag Reminiszere ruft die EKD Kirchen und Gemeinden auf, in Gottesdiensten und Gebeten in besonderer Weise auf die Leidenserfahrungen von Christen in anderen Ländern aufmerksam zu machen und Anteil zu nehmen.

Dieses Jahr steht der Irak im Fokus: Wie stellt sich die Situation von Minderheiten im Irak zehn Jahre nach dem Terrorregime des sogenannten Islamischen Staates (IS) dar? Wie steht es um die Religionsfreiheit in dem Land? Wie geht es insbesondere den irakischen Christen und Jesiden? Und warum brauchen sie heute mehr denn je unsere Aufmerksamkeit?

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Aus der evangelischen Kirche

Ratsreise nach Polen

Kriegsgefahr und Versöhnung im Mittelpunkt

Krakau

Angesichts geopolitischer Spannungen und wachsender Unsicherheiten in Osteuropa hat eine Delegation des Rates der EKD unter Leitung der Ratsvorsitzenden Bischöfin Kirsten Fehrs Polen besucht. Ziel der Reise war der Austausch mit ökumenischen Partnern aus Polen, der Ukraine und Belarus über die Rolle der Kirchen in Krisenzeiten.

„Wir sind in einem überaus kritischen und vulnerablen Moment hier, besonders nach den außenpolitischen Verschiebungen der letzten Wochen“, erklärte Bischöfin Fehrs. In den Gesprächen sei deutlich geworden, dass die Unsicherheit die Menschen in der Region stark belastet.

Mehr zur Rats-Reise

Publikation

2. Atlas zur Gleichstellung in der evangelischen Kirche

Ausschnitt einer Deutschlandkarte mit Landeskirchen

Das Kartenwerk gibt einen breiten Überblick über die Repräsentanz der Geschlechter in den zwanzig Gliedkirchen und den gliedkirchlichen Zusammenschlüssen.

„Wir sehen Fortschritte, manches Beharrungsvermögen und lokal auch einige Rückschritte,“ so Dr. Kathrin Wahnschaffe-Waldhoff, Sozialwissenschaftliche Studienleiterin. So stieg der Frauenanteil auf der mittleren hauptamtlichen Leitungsebene seit 2015 um nur zehn Prozentpunkte von 21 auf 31 Prozent an. „Das ist keine erfreuliche Botschaft“, konstatiert die Vorsitzende des Rates der EKD, Bischöfin Kirsten Fehrs, in ihrem Grußwort zum aktualisierten Gleichstellungsatlas. „Sie zeigt einmal mehr, dass Fragen von Gleichstellung und Vielfalt stärker in den Fokus rücken müssen.“

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Veranstaltungen

Motiv Tagungsflyer Christliche Religiosität in Ostdeutschland

Tagung, 9. Mai 2025

Christliche Religiosität in Ostdeutschland im Spiegel familiärer Weitergabe

An der Universität Halle-Wittenberg findet eine interdisziplinäre Tagung zum Thema „Christliche Religiosität in Ostdeutschland im Spiegel familiärer Weitergabe“ statt.
Auf der Tagung werden neue empirische Befunde zur (nicht-)religiösen Familiensozialisation in ostdeutschen Mehrgenerationenfamilien vorgestellt, in gesamtgesellschaftliche Entwicklungen eingeordnet sowie kirchentheoretisch und praktisch-theologisch gedeutet.

Webseite

Stellenangebote

Ein Mann sitzt vor einem Laptop und macht sich handschriftliche Notizen.

GEP, Frankfurt

Volontäre für eine journalistische Ausbildung

Das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) sucht zum 1. Oktober 2025 Volontäre (m/w/d) für eine journalistische Ausbildung in Frankfurt/Main. Bewerbungsschluss ist der 15. April 2025.

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Tageslosung

Der HERR wird König sein über alle Lande. An jenem Tag wird der HERR der einzige sein und sein Name der einzige.

Sacharja 14,9

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