Zwei neue Sprecherinnen beim „Wort zum Sonntag“

Frankfurt a.M. (epd). Die evangelischen Pfarrerinnen Ilka Sobottke und Stefanie Schardien werden neue Sprecherinnen der ARD-Sendung „Das Wort zum Sonntag“. Sobottke werde am 23. März 2019 zum ersten Mal in der Sendung im Einsatz sein, Schardien am 11. Mai, teilte das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) in Frankfurt mit.

Ilka Sobottke studierte in Heidelberg und Rom, absolvierte ihr Vikariat im Schwarzwald und in Neapel. Seit 1999 ist sie in Mannheim Pfarrerin, vor allem für Studierende und in Citykirchen. „Ich erzähle gerne Geschichten, die Herz und Verstand anrühren, die Trauer, Glück und Verzweiflung teilen lassen, von Menschen, die besondere Erfahrungen machen“, sagte Sobottke. Sie folgt auf en evangelischen Theologen Alfred Buß.

„Oft stellen sich Menschen – ob kirchlich verbunden oder nicht – Fragen, die auch religiöse Dimensionen haben“

Schardien studierte und arbeitete in Toronto, Bochum, Hildesheim und Nürnberg. Als Pfarrerin der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern arbeitet sie seit 2016 in Fürth. „Oft stellen sich Menschen – ob kirchlich verbunden oder nicht – Fragen, die auch religiöse Dimensionen haben. Diesen Fragen möchte ich gern gemeinsam mit den Zuschauerinnen und Zuschauern nachgehen“, sagte Schardien. Sie löst die Pastorin Elisabeth Rabe-Winnen ab.

Das Team des „Wort zum Sonntag“ besteht aus je vier Sprecherinnen und Sprechern der katholischen und evangelischen Kirche. Den Angaben zufolge ist das Format die zweitälteste Sendung des Ersten Deutschen Fernsehens. Es wird jeden Samstag um 18 Uhr gesendet.

Das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) ist die zentrale Medieneinrichtung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), ihrer Landeskirchen und Werke sowie der evangelischen Freikirchen. Das GEP trägt unter anderem die Zentralredaktion des Evangelischen Pressedienstes (epd) und organisiert die Rundfunkarbeit der EKD.