"Eins in Christus. Kirchen unterwegs zu mehr Gemeinschaft"
EKD-Synode tagt in Braunschweig - Schwerpunktthema "Ökumene"
Vom 5. bis 10. November 2000 kommt die 9. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zu ihrer 5. Tagung in der Stadthalle Braunschweig zusammen. Auf der Tagesordnung der Synode stehen unter anderem der Bericht des Rates der EKD, den der Ratsvorsitzende, Präses Manfred Kock (Düsseldorf), abgeben wird, das Schwerpunktthema zum Themenbereich Ökumene "Eins in Christus. Kirchen unterwegs zu mehr Gemeinschaft" sowie die Beratung und Beschlussfassung des Kirchengesetzes über den Haushaltsplan für das Jahr 2001.
Der Ratsvorsitzende Manfred Kock wird in seinem Bericht, den er zu Beginn der Tagung (Sonntag, 5. November 2000) vorträgt, wichtige kirchliche und gesellschaftliche Fragen der zurückliegenden 12 Monate ansprechen. Kock wird vor den 120 Synodalen und den weiteren Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmern voraussichtlich u.a. auch zu Themen wie Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus, dem Verhältnis von evangelischer und katholischer Kirche, Ehe und Familie sowie zu friedensethischen Fragen Stellung nehmen.
Die Beratungen zum Schwerpunktthema beginnen am Montag, 6. November 2000, mit der Einbringung des Kundgebungsentwurfs durch die Vorsitzende des Vorbereitungsausschusses Frau Dr. Monika Lengelsen (Düsseldorf, Mitglied der Synode) und den Einführungsreferaten von Prof. Dr. Konrad Raiser (Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, Genf), Oberkirchenrätin Rut Rohrandt (Vizepräsidentin der Konferenz Europäischer Kirchen, Kiel) und Bischof Dr. Joachim Wanke (Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, Erfurt).
Die Synode wird sich in besonderer Weise auch mit dem Thema "Christen und Juden" beschäftigen und in Fortführung der Erklärung von Weißensee aus dem Jahr 1950 einen entsprechenden Kundgebungsentwurf beraten und verabschieden. Dieses Thema wird die Synode auch aktuell beschäftigen, denn in der Tagungswoche liegt mit dem 9. November der Erinnerungstag an die Reichspogromnacht.
Weiter stehen u.a. auf der Tagesordnung: Berichte der Werke (Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik, Diakonisches Werk, Evangelisches Missionswerk), Kirchengesetze und weitere Berichte, z.B. zur Verteilung von Arbeit und Arbeitszeit.
Im Eröffnungsgottesdienst der Synode am 5. November 2000 im Dom zu Braunschweig (Live-Übertragung im ZDF ab 09.15 Uhr) predigt der leitende Geistliche der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig, Landesbischof Christian Krause. Die Predigt im Abschlussgottesdienst hält am Abend des 9. November Landesbischof Eberhardt Renz (Evangelische Landeskirche in Württemberg).
Mehrere prominente Gäste folgen der Einladung der EKD zur bevorstehenden Synodaltagung: Ministerpräsident Sigmar Gabriel (Landesregierung Niedersachsen), Bischof Dr. Josef Homeyer (Deutsche Bischofskonferenz), Generalsekretär Professor Dr. Konrad Raiser (Ökumenischer Rat der Kirchen) sowie Bundesinnenminister Otto Schily (Bundesregierung).
Die Synode ist das höchste gesetzgebende Organ der EKD. Von den 120 Synodalen sind 100 von den Gliedkirchen entsandt, die weiteren 20 vom Rat der EKD berufen. An der Synodaltagung nehmen weiterhin die Mitglieder des Rates und der Kirchenkonferenz der EKD, Jugenddelegierte, Gäste aus dem In- und Ausland und Vertreter/innen der Amts- und Dienststellen der EKD teil. Die Tagung wird von rund 100 Journalistinnen und Journalisten begleitet. Die Plenarsitzungen der Synode in der Braunschweiger Stadthalle sind grundsätzlich öffentlich.
Der Ratsvorsitzende Manfred Kock wird in seinem Bericht, den er zu Beginn der Tagung (Sonntag, 5. November 2000) vorträgt, wichtige kirchliche und gesellschaftliche Fragen der zurückliegenden 12 Monate ansprechen. Kock wird vor den 120 Synodalen und den weiteren Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmern voraussichtlich u.a. auch zu Themen wie Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus, dem Verhältnis von evangelischer und katholischer Kirche, Ehe und Familie sowie zu friedensethischen Fragen Stellung nehmen.
Die Beratungen zum Schwerpunktthema beginnen am Montag, 6. November 2000, mit der Einbringung des Kundgebungsentwurfs durch die Vorsitzende des Vorbereitungsausschusses Frau Dr. Monika Lengelsen (Düsseldorf, Mitglied der Synode) und den Einführungsreferaten von Prof. Dr. Konrad Raiser (Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, Genf), Oberkirchenrätin Rut Rohrandt (Vizepräsidentin der Konferenz Europäischer Kirchen, Kiel) und Bischof Dr. Joachim Wanke (Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, Erfurt).
Die Synode wird sich in besonderer Weise auch mit dem Thema "Christen und Juden" beschäftigen und in Fortführung der Erklärung von Weißensee aus dem Jahr 1950 einen entsprechenden Kundgebungsentwurf beraten und verabschieden. Dieses Thema wird die Synode auch aktuell beschäftigen, denn in der Tagungswoche liegt mit dem 9. November der Erinnerungstag an die Reichspogromnacht.
Weiter stehen u.a. auf der Tagesordnung: Berichte der Werke (Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik, Diakonisches Werk, Evangelisches Missionswerk), Kirchengesetze und weitere Berichte, z.B. zur Verteilung von Arbeit und Arbeitszeit.
Im Eröffnungsgottesdienst der Synode am 5. November 2000 im Dom zu Braunschweig (Live-Übertragung im ZDF ab 09.15 Uhr) predigt der leitende Geistliche der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig, Landesbischof Christian Krause. Die Predigt im Abschlussgottesdienst hält am Abend des 9. November Landesbischof Eberhardt Renz (Evangelische Landeskirche in Württemberg).
Mehrere prominente Gäste folgen der Einladung der EKD zur bevorstehenden Synodaltagung: Ministerpräsident Sigmar Gabriel (Landesregierung Niedersachsen), Bischof Dr. Josef Homeyer (Deutsche Bischofskonferenz), Generalsekretär Professor Dr. Konrad Raiser (Ökumenischer Rat der Kirchen) sowie Bundesinnenminister Otto Schily (Bundesregierung).
Die Synode ist das höchste gesetzgebende Organ der EKD. Von den 120 Synodalen sind 100 von den Gliedkirchen entsandt, die weiteren 20 vom Rat der EKD berufen. An der Synodaltagung nehmen weiterhin die Mitglieder des Rates und der Kirchenkonferenz der EKD, Jugenddelegierte, Gäste aus dem In- und Ausland und Vertreter/innen der Amts- und Dienststellen der EKD teil. Die Tagung wird von rund 100 Journalistinnen und Journalisten begleitet. Die Plenarsitzungen der Synode in der Braunschweiger Stadthalle sind grundsätzlich öffentlich.
Hannover, 24. Oktober 2000
Pressestelle der EKD
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