Neue Leiterin des EKD-Büros in Brüssel berufen
26. Oktober 2000
Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat Frau Ministerialrätin Sabine von Zanthier (43), Hannover, zur neuen Leiterin der Außenstelle Brüssel des Bevollmächtigten des Rates der EKD bei der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union berufen. Sie wird damit Nachfolgerin von Frau Heidrun Tempel, die diese Funktion von 1994 bis 2000 inne hatte.
Nach dem Jurastudium in Göttingen und Tübingen begann Frau von Zanthier ihre berufliche Tätigkeit bei der Bezirksregierung in Lüneburg. Danach wechselte sie von 1989 bis 1993 als Referentin für Medienrecht und Medienpolitik in die Niedersächsische Staatskanzlei. Von dort wurde sie in den Jahren 1993 bis 1997 an die Europäische Kommission in Brüssel als Nationale Expertin in der Generaldirektion Information, Kommunikation, Kultur und audiovisuelle Medien abgeordnet, wo sie schwerpunktmäßig mit Medienfragen befasst war. 1997 kehrte sie in die Niedersächsische Staatskanzlei zurück und war dort bis heute als Referentin für EU-Osterweiterung und internationale Zusammenarbeit mit Partnerregionen in Polen zuständig.
Der Bevollmächtigte des Rates der EKD, Prälat Dr. Stephan Reimers, leitet die Verbindungsstelle zwischen der EKD und den Verfassungsorganen des Bundes sowie zu anderen gesellschaftlich relevanten Gruppen in Berlin. Vor dem Hintergrund der europäischen Integration und der zunehmenden Bedeutung der EG-Rechtssetzung wurde im September 1990 in Brüssel eine Außenstelle des Bevollmächtigten eingerichtet. Sie unterrichtet kirchliche Gremien über die für die Kirche bedeutsamen Entwicklungen und Vorhaben der Europäischen Union und bringt Anliegen und Stellungnahmen der EKD in den Dialog mit den Organen der EU ein Die Brüsseler Dienststelle arbeitet im Rahmen ihrer ökumenischen Kontakte eng mit der Kommission für Kirche und Gesellschaft der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) zusammen.
Frau von Zanthier nimmt ihren Dienst in Brüssel am 1. November 2000 auf.
Nach dem Jurastudium in Göttingen und Tübingen begann Frau von Zanthier ihre berufliche Tätigkeit bei der Bezirksregierung in Lüneburg. Danach wechselte sie von 1989 bis 1993 als Referentin für Medienrecht und Medienpolitik in die Niedersächsische Staatskanzlei. Von dort wurde sie in den Jahren 1993 bis 1997 an die Europäische Kommission in Brüssel als Nationale Expertin in der Generaldirektion Information, Kommunikation, Kultur und audiovisuelle Medien abgeordnet, wo sie schwerpunktmäßig mit Medienfragen befasst war. 1997 kehrte sie in die Niedersächsische Staatskanzlei zurück und war dort bis heute als Referentin für EU-Osterweiterung und internationale Zusammenarbeit mit Partnerregionen in Polen zuständig.
Der Bevollmächtigte des Rates der EKD, Prälat Dr. Stephan Reimers, leitet die Verbindungsstelle zwischen der EKD und den Verfassungsorganen des Bundes sowie zu anderen gesellschaftlich relevanten Gruppen in Berlin. Vor dem Hintergrund der europäischen Integration und der zunehmenden Bedeutung der EG-Rechtssetzung wurde im September 1990 in Brüssel eine Außenstelle des Bevollmächtigten eingerichtet. Sie unterrichtet kirchliche Gremien über die für die Kirche bedeutsamen Entwicklungen und Vorhaben der Europäischen Union und bringt Anliegen und Stellungnahmen der EKD in den Dialog mit den Organen der EU ein Die Brüsseler Dienststelle arbeitet im Rahmen ihrer ökumenischen Kontakte eng mit der Kommission für Kirche und Gesellschaft der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) zusammen.
Frau von Zanthier nimmt ihren Dienst in Brüssel am 1. November 2000 auf.
Hannover, 26. Oktober 2000
Pressestelle der EKD