Die Präsenz der evangelischen Kirche an der Hochschule
Die Präsenz der evangelischen Kirche an der Hochschule
Ein Positionspapier des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland
Vorwort
Im Sommer 2004 hat der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) eine Arbeitsgruppe damit beauftragt, Überlegungen zur Stärkung der Präsenz der evangelischen Kirche an der Hochschule anzustellen und dazu ein Konzept zu erarbeiten. Unter dem Vorsitz von Landesbischof Dr. Johannes Friedrich ist das vorliegende Positionspapier entstanden. Der Rat hat es sich in seiner Sitzung am 8./9. September 2006 zu Eigen gemacht. Er sieht darin einen konstruktiven Beitrag zur Stärkung evangelischer Präsenz an der Hochschule und hat das Kirchenamt gebeten, ihn den Gliedkirchen und insbesondere den zuständigen Gremien für die Studierenden- und Hochschularbeit zugänglich zu machen. Es ist mittlerweile fünfzehn Jahre her, seit im Auftrag der Synode der EKD eine umfangreiche Studie über den "Dienst der Evangelischen Kirche an der Hochschule" erarbeitet und veröffentlicht worden ist. An diesen grundlegenden Text sei dankbar erinnert. Aber seither haben sich die Verhältnisse an den Hochschulen stark verändert; entsprechend stellen sich der evangelischen Kirche auch neue oder jedenfalls gewandelte Herausforderungen. Das hier zugänglich gemachte Positionspapier ist ein Beitrag dazu, der veränderten Situation Rechnung zu tragen.
Hannover, im November 2006
Dr. Hermann Barth
Präsident des Kirchenamtes der
Evangelischen Kirche
in Deutschland
Einführung
Die Qualität der Präsenz der evangelischen Kirche an der Hochschule bestimmt nachhaltig den Einfluss des Protestantismus in Deutschland. Der Kirche kommt daher an der Hochschule eine zentrale Aufgabe zu. Sie ist ein Ort, an dem nach Sinn gefragt wird und Orientierungsangebote gemacht werden, die rein immanente Deutungsangebote übersteigen und sich in vielfältiger Form bewährt haben.
An den Hochschulen finden grundlegende Prozesse von Forschung, Bildung und Ausbildung statt. Sie prägen mit ihren Diskursen und Lebensstilen das Selbstverständnis, die Weltsicht und Lebensentwürfe der Menschen, die dort studieren und lehren. Es ist eine wichtige Aufgabe für die evangelische Kirche, an der Hochschule in vielfältiger Form präsent zu sein und sich an den Diskursen, die dort über Inhalte, Methoden und Ziele der Forschung sowie deren ethische Bedeutung geführt werden, kompetent zu beteiligen.
Die Arbeit der evangelischen Kirche an der Hochschule hat in besonderer Weise eine missionarische Dimension. An Hochschulen lehren und lernen Menschen, die in herausgehobener Weise Verantwortung in unserer Gesellschaft wahrzunehmen haben. Wenn dem christlichen Glauben in ihrem Leben eine tragende und im Alltag erkennbare Rolle zukommt, wirkt dies in besonderer Weise nach außen.
Die evangelische Kirche ist immer eine Kirche gewesen, die einen hohen Bildungsanspruch vertritt. Sie hat stets die Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Wissenschaft und den Bildungseliten geführt. Eine qualifizierte Präsenz der evangelischen Kirche an der Hochschule erwächst mithin aus dem Selbstverständnis des Protestantismus und ist ein Dienst an unserer Kultur.
I. Pluralität der Präsenz der evangelischen Kirche an der Hochschule
Die Präsenz der evangelischen Kirche an der Hochschule realisiert sich in vielfältigen Formen: Dazu gehören insbesondere die evangelischen Studierenden- und Hochschulgemeinden (ESG/EHG), die evangelischen Hochschulpfarrämter, die theologischen und religionspädagogischen Fakultäten und Fachbereiche bzw. Lehrstühle, die Evangelische Akademikerschaft (EAiD), das Evangelische Studienwerk Villigst, Universitätskirchen und -gemeinden, Universitätspredigerinnen bzw. -prediger, Studienhäuser und kirchliche Wohnheime sowie weitere evangelische Gruppierungen. Dieses breite Spektrum ist ein Reichtum und verpflichtet zu gemeinsamer Verantwortung für eine glaubwürdige Repräsentanz an den Hochschulen.
II. Zielsetzung von Präsenz der evangelischen Kirche an der Hochschule
1. Christlichen Glauben zur Sprache bringen
Die evangelische Kirche an der Hochschule hat Studierende und Lehrende im Blick. Durch ihre Präsenz eröffnet sie Raum, grundlegende Fragen des Lebens und des Glaubens zu stellen und zu bearbeiten. Im Gottesdienst, in der Seelsorge und im Dialog bringt sie Einsichten des Glaubens ins Gespräch, setzt sich mit ihrer Tradition auseinander und macht den christlichen Glauben für die Gegenwart verständlich und für den konkreten Lebensvollzug fruchtbar. Die evangelische Kirche hat im Raum der Hochschule dabei auch die Aufgabe, evangelische Akademikerinnen und Akademiker in ihrem Glauben zu ermutigen und ihr protestantisches Selbstbewusstsein zu stärken, so dass diese zur Übernahme von Verantwortung in Kirche und Gesellschaft auf dem Hintergrund des christlichen Glaubens befähigt werden. Die kirchlichen Dienste an den Hochschulen suchen das Gespräch mit Menschen aller Kulturen, Glaubensüberzeugungen und Weltanschauungen. Indem sie Grundüberzeugungen des christlichen Glaubens in gegenwartsbezogener und akademisch ansprechender Form vermitteln, sind sie Teil von missionarischer Kirche.
2. Teilhabe am Leben der evangelischen Kirche an der Hochschule
Die Präsenz der evangelischen Kirche an der Hochschule lebt davon, dass sich möglichst viele Studierende, Lehrende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der kirchlichen Arbeit beteiligen. Es gehört zu den zentralen Aufgaben der evangelischen Kirche, Menschen in den grundlegenden Fragen des Lebens zu begleiten und sie zu einer christlich motivierten Mitwirkung zu bewegen. Sie gibt Raum für gelebte christliche Gemeinschaft. Gottesdienst, Seelsorge, Kasualien und der Dialog mit den Wissenschaften rufen Menschen heraus aus ihrer Gewohnheit und stellen sie als mündige Christinnen und Christen zugleich in die Verantwortung, das kirchliche Leben selbst mitzugestalten. Diese Chance zur aktiven Mitgestaltung möchte die kirchliche Arbeit an den Hochschulen eröffnen, ins Bewusstsein bringen und konkret umsetzen. Die ESGn und EHGn sind dafür die gewachsenen Räume. Ebenso sind die Mitwirkung an Universitätsgottesdiensten, die Kooperation mit Universitätspredigerinnen und -predigern, Hochschulpfarrerinnen und -pfarrern, die Teilnahme an öffentlichen Diskursen und das Engagement in christlichen Hochschulgruppen, wie z.B. in der Studentenmission in Deutschland (SMD), öffentlich wirksame Beteiligungsformen.
3. Gottesdienst und Spiritualität als wesentliche Erfahrungsfelder christlichen Glaubens
Die Präsenz der evangelischen Kirche an der Hochschule bietet Raum für bewährte und neue Formen der Spiritualität. In Gottesdienst und Andacht, in Gebet, Meditation und Kirchenmusik können eigene Ausdrucksweisen des Glaubens entdeckt, gepflegt und vertieft werden, die dem Wohl und Heil des ganzen Menschen in seiner geistigen, seelischen und körperlichen Einheit dienen.
An den Universitäten mit Evangelisch-theologischer Fakultät und Universitätspredi-geramt sind die Universitätsgottesdienste ein zentraler Faktor der Präsenz der evangelischen Kirche an der Hochschule. Es ist anzustreben, dass es an Universitäten mit Universitätspredigerinnen bzw. -predigern zu einer institutionalisierten Zusammenarbeit von Studierendenpfarrerinnen bzw. -pfarrern mit den Universitätspredigerinnen bzw. -predigern bei der Gottesdienstarbeit kommt.
4. Evangelische Kirche an der Hochschule als Dialogpartner
Die evangelische Kirche an der Hochschule sucht und führt den Dialog mit Wissenschaft, Kunst und Technik. Dies kann einerseits zu Kooperation führen, andererseits aber auch ein kritisches Gegenüber zu Hochschule und Wissenschaft erfordern. Mögliche Orte dieses Dialoges sind das Studium generale, Ringvorlesungen, Hochschultage, Hochschuldialoge, ESG-Abende oder ähnliche Veranstaltungen. Zu ihren Themen zählen die Auseinandersetzung mit der Freiheit und Verantwortung des Menschen für die schöpferische und friedvolle Gestaltung der Welt, die Würde und Unverfügbarkeit des menschlichen Lebens, das Streben nach gerechten Verhältnissen, der interreligiöse und interkulturelle Dialog und andere ethisch wie religiös zen-trale aktuelle Themen.
5. Seelsorge, Begleitung und Förderung
Angehörige der Hochschulen befinden sich in vielfältigen, oft herausfordernden Lebenssituationen. Insbesondere für Studierende stellt die Zeit an der Hochschule eine berufliche und persönliche Orientierungsphase dar, die ihnen ein besonderes Maß an Eigenverantwortlichkeit und Zielstrebigkeit, aber auch an Flexibilität abverlangt. Die evangelische Kirche an der Hochschule macht durch situationsgerechte Gemeindeformen und Einzelseelsorge Angebote zur Persönlichkeitsentwicklung und zur Identitätsfindung.
Die evangelische Kirche fördert an den Hochschulen die Entwicklung einer evangelischen Elite zur Wahrnehmung einer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung. Dies geschieht u.a. durch die Begleitung von Studierenden und die Vergabe von Stipendien (durch das Evangelische Studienwerk e.V. Villigst). Für Studierende in sozialen und persönlichen Notlagen bietet sie seelsorgerliche, psychologische und soziale Beratung und Hilfe an.
Für ausländische Studierende organisiert die evangelische Kirche an der Hochschule spezielle Begleitprogramme. In finanziellen Notlagen vermittelt sie für diese Stipendien und Beihilfen gemäß ihrem diakonischen Auftrag.
6. Profilierung des Pfarramtes an der Hochschule
Um die Präsenz der Kirche an der Hochschule zu stärken und eine bessere seelsorgerliche Ansprechbarkeit zu gewährleisten, ist es auf evangelischer Seite unabdingbar, das Amt der Studierendenpfarrerin bzw. des Studierendenpfarrers als Hochschulpfarrerin bzw. Hochschulpfarrer zu profilieren und damit auch die Lehrenden und andere Hochschulmitarbeitende gezielter in den Blick zu nehmen. Eine Hochschulpfarrerin bzw. ein Hochschulpfarrer weiß sich nicht nur für die Studierendenarbeit, sondern für den gesamten Hochschulbereich zuständig. Sie bzw. er hat ein positives Verhältnis zur Wissenschaft und zur Kirche, sucht, sofern vorhanden, den Kontakt zur theologischen Fakultät und repräsentiert durch ihr bzw. sein Amt in besonderer Weise die Kirche.
7. Studienhäuser, Wohnheime und Begegnungszentren
Die evangelischen Studienhäuser, Wohnheime und Begegnungszentren sind Orte zur Einübung eines gemeinsamen christlichen Lebens (vita communis) und zur Begegnung von Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen und Lebenskontexten. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Integration von Studierenden und sind ein gutes Beispiel lebendigen Christentums und gelebter Ökumene.
8. Partnerschaft und Ökumene
Die Arbeit der evangelischen Kirche an der Hochschule beinhaltet die Partnerschaft und die Zusammenarbeit mit der Hochschularbeit der katholischen Kirche und anderen Konfessionen als Teil von gelebter Ökumene vor Ort (z.B. in Gottesdiensten, Begegnungsabenden und Hochschulchören) und weltweit. Sie ist über die Bundesgeschäftsstelle der ESG eingebunden in die entsprechenden weltweiten Zusammenschlüsse wie z.B. die World Student Christian Federation (WSCF). Die Träger der evangelischen Arbeit an der Hochschule pflegen den Kontakt und die Kooperation mit den Evangelischen Akademien, Bildungswerken und Bildungszentren.
9. Wahrnehmung von gesellschaftlicher und hochschulpolitischer Verantwortung
Die Arbeit der evangelischen Kirche an der Hochschule weiß sich aus christlicher Verantwortung der Gerechtigkeit, dem Frieden und der Bewahrung der Schöpfung verpflichtet. Sie nimmt aktiv an der Gestaltung des demokratischen Gemeinwesens teil. Angesichts einer zunehmend religiös pluralen Gesellschaft kommt diese Verpflichtung auch in der Wahrnehmung des interreligiösen Dialogs zum Ausdruck.
III. Die Ebenen der Präsenz von evangelischer Kirche an der Hochschule
Die evangelische Kirche an der Hochschule stellt sich den spezifischen Herausforderungen des universitären Kontextes und ergänzt als zielgruppenorientierte Wesensäußerung der Kirche die parochialen Strukturen. Innerhalb der jeweiligen kirchlichen Region (Dekanat, Superintendentur, Propstei etc.), innerhalb der jeweiligen Landeskirche und innerhalb der EKD hat sie ein eigenes Aufgabenprofil.
1. Vernetzung auf der Ebene vor Ort
In den einzelnen Landeskirchen haben sich im Rahmen der Präsenz der evangelischen Kirche an den Hochschule unterschiedliche Formen der Kommunikation und Kooperation mit den parochialen Strukturen entwickelt. Diese sollen regelmäßig da-raufhin überprüft werden, ob sie den Austausch zwischen den Arbeitsformen der
Evangelischen Kirche an den Hochschulen und den parochialen Gemeinden gewährleisten.
2. Vernetzung auf der Ebene der jeweiligen Landeskirche
Zur Koordination und Steuerung der kirchlichen Arbeit an der Hochschule auf der Ebene der jeweiligen Landeskirche treffen sich die Repräsentantinnen und Repräsentanten der kirchlichen Arbeit an der Hochschule regelmäßig in eigenen Arbeitsbereichskonferenzen. Diese legen in Abstimmung mit den kirchenleitenden Organen den konzeptionellen Rahmen der kirchlichen Arbeit an der Hochschule in den jeweiligen Landeskirchen fest. Sie entwickeln Perspektiven und geben Impulse für die gesamtkirchliche Arbeit an die kirchenleitenden Organe weiter. In vielen Landeskirchen geschieht dies auch dadurch, dass die theologischen Fakultäten einen oder mehrere Sitze in der Landessynode haben, in anderen Landeskirchen wird dies angestrebt. Sinnvoll ist in diesem Zusammenhang auch, dass die Landeskirchen den Theologinnen und Theologen, die eine Stelle auf Lebenszeit in der universitären Lehre haben, die Ordination anbieten, sofern diese gewünscht wird.
3. Vernetzung auf der Ebene der EKD
Auf der Ebene der EKD sind die „Evangelische StudentInnengemeinde in der Bundesrepublik Deutschland“ (Bundes-ESG), die Studierendenpfarrkonferenz (SPK), die Konferenz der gliedkirchlichen Referentinnen und Referenten für die Studierenden- und Hochschularbeit sowie der EKD-Hochschulbeirat wesentliche Einrichtungen zur Koordination und Steuerung der kirchlichen Arbeit an den Hochschulen.
3.1 Die „Evangelische StudentInnengemeinde in der Bundesrepublik Deutschland“ (Bundes-ESG)
Die Geschäftsstelle der ESG unterstützt die Arbeit der Studierendengemeinden / Hochschulgemeinden und ihrer Pfarrerinnen und Pfarrer insbesondere dadurch, dass sie
- die dafür erforderlichen Finanzmittel bei den staatlichen Stellen einwirbt
- die Kommunikation und den Austausch zwischen den einzelnen Studierendengemeinden / Hochschulgemeinden und ihren Pfarrerinnen und Pfarrern fördert, indem sie Bundeskonferenzen der Studierendengemeinden, der Pfarrerinnen und Pfarrer sowie der ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden der kirchlichen Arbeit an den Hochschulen organisiert
- für die einzelnen Studierendengemeinden / Hochschulgemeinden vor Ort Themen aufbereitet, die von bundesweiter inhaltlicher Bedeutung sind
- in Einzelfällen die spezifischen Kompetenzen ihrer Mitarbeitenden für die Arbeit vor Ort zur Verfügung stellt
- Einführungsveranstaltungen für neue Pfarrerinnen und Pfarrer anbietet
- Fortbildungsveranstaltungen und Coaching für Mitarbeitende der kirchlichen Arbeit an den Hochschulen anbietet
- Studierende zur Wahrnehmung von Leitungsverantwortung qualifiziert
3.2 Die Studierendenpfarrkonferenz (SPK)
Die Studierendenpfarrkonferenz (SPK) ist der Zusammenschluss der Studierendenpfarrerinnen und -pfarrer in den Gliedkirchen der EKD. Sie trifft sich einmal jährlich und dient dem Fachgespräch und der Fortbildung sowie der Vernetzung der Arbeit der Studierenden- und Hochschulpfarrämter.
3.3 Die Konferenz der gliedkirchlichen Referentinnen und Referenten für die Studierenden- und Hochschularbeit
Die Konferenz der gliedkirchlichen Referentinnen und Referenten für die Studierenden- und Hochschularbeit dient der Kommunikation und Koordination der kirchlichen Arbeit an den Hochschulen innerhalb der Gliedkirchen sowie zwischen den Gliedkirchen und der EKD.
IV. Der evangelische Hochschulbeirat
Präsenz der evangelischen Kirche an der Hochschule ist Arbeit an der Schnittstelle von Kirche und Gesellschaft. Dieser Schnittstellenfunktion kann durch die Einrichtung von Hochschulbeiräten Rechnung getragen werden. Diese sollen besetzt werden mit kirchlich engagierten Mitgliedern der unterschiedlichen Statusgruppen an den Hochschulen, Studierendenpfarrerinnen und -pfarrern, Vertreterinnen und Vertreter der Evangelisch-theologischen Fakultäten und Fachbereiche sowie weiteren für die kirchliche Arbeit an den Hochschulen wichtigen Personen. Die Hochschulbeiräte beraten und begleiten die Arbeit der Evangelischen Kirche an den Hochschulen auf der jeweiligen Ebene (vor Ort, regional, landeskirchenweit, bundesweit). Sie fördern den Diskurs zwischen Kirche und Hochschule zu den Grundfragen unserer Gesellschaft. Die Hochschulbeiräte werden gemeinsam von der örtlich oder regional zuständigen Kirchenleitung und nach Möglichkeit in Absprache mit der jeweiligen Hochschulleitung aufgestellt.
Der Arbeitsgruppe, die das Positionspapier vorbereitet hat, gehörten an:
Landesbischof Dr. Johannes Friedrich,
München (Vorsitzender)
Professorin Dr. Isolde Karle,
Bochum
Professor Dr. Friedhelm Brusniak,
Würzburg
PD Dr. habil. Katharina Städtler,
Bayreuth
Studierendenpfarrer Dr. Konrad Glöckner,
Greifswald
Pfarrer z. A. Hansjörg Kopp,
Ulm
Stud. theol. Annett Otto,
Dresden
Kirchenrat PD Dr. habil. Wolfgang Schürger,
München
Oberkirchenrat Dr. Günter Wasserberg,
Hannover (Geschäftsführung)