Flucht und Integration

Kirchliches Engagement für Geflüchtete

Weltweit sind Millionen Menschen auf der Flucht. Sie fliehen vor Krieg und Verfolgung oder suchen bessere Lebensbedingungen für sich und ihre Familien. Viele riskieren dabei ihr Leben. Diese Menschen brauchen unsere Hilfe: in Seenot, in Flüchtlingslagern, bei der Integration in unserer Nachbarschaft.

Auch die Bibel ist voller Geschichten über Migration und erzählt von Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten. Für Christinnen und Christen gilt der Auftrag, Geflüchteten beizustehen: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“, sagt Jesus in einer Rede.

  • Schlauchboot des Rettungsschiffes Sea-Watch-2 vor der libyschen Küste im Mittelmeer

    Schon zu viele Menschen haben auf der Flucht über das Mittelmeer ihr Leben verloren. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) unterstützt deshalb im Bündnis United4Rescue die zivile Seenotrettung mit einem kirchlichen Rettungsschiff.

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  • Logo: United4Rescue

    Die EKD unterstützt im Bündnis United4Rescue die zivile Seenotrettung aus Spenden und Fördermitteln von Personen und Organisationen, die helfen wollen. United4Rescue wird von einem unabhängigen, gemeinnützigen Trägerverein getragen. Viele Mitglieder des Vereins setzen sich bereits seit Jahren für die zivile Seenotrettung ein und unterstützen das Bündnis mit ihrer Expertise und ihren Kontakten.

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  • Rettung eines in Seenot geratenen Menschen aus einem Flüchtlingsboot

    „Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt.“ 2019 hat Ansgar Gilster den Verein „United4Rescue“ mitgegründet. Im Interview spricht er über die schwierige Situation der zivilen Seenotrettung. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) unterstützt im Bündnis „United4Rescue“ die zivile Seenotrettung aus Spenden und Fördermitteln von Personen und Organisationen, die helfen wollen. 

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  • Geflüchtete in der St.Thomas Kirche in Berlin-Kreuzberg

    Wir schaffen das! Schaffen wir das? In diesem 24-minütigen Podcast des Deutschlandfunk geht es um das Thema Kirche und Flüchtlingspolitik - von Asylverfahren über Kirchenasyl bis zur Seenotrettung.

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  • Flüchtlinge, Gemeindemitglieder und ehrenamtliche Helfer bei einer Adventsandacht für syrisch-orthodoxe Christen in der Flüchtlingskirche St. Simeon in Berlin.

    Die Berliner Kirche ist ein Treffpunkt für Geflüchtete und Ehrenamtliche. Herkunft, Konfession, rechtlicher Status, Alter, Geschlecht oder Sprache spielen hier keine Rolle. Die vielfältigen Angebote sind interreligiös und interkulturell.

     

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  • Die Redaktion von 'Amal, Berlin!'

    Die Website Amal, Berlin!“ ist ein Projekt der Evangelischen Journalistenschule in Berlin. Journalistinnen und Journalisten, die als Flüchtlinge gekommen sind, produzieren hier täglich Nachrichten für ihre Community.

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  • NesT-Logo

    „NesT – Neustart im Team“ ist ein ergänzendes Aufnahmeprogramm des Bundes von zunächst bis zu 500 Flüchtlingen. Im Gegensatz zum bisher rein staatlichen Resettlement arbeiten bei „NesT“ Staat und Zivilgesellschaft Hand in Hand, um besonders schutzbedürftige Menschen aufzunehmen.

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  • Schild Kirchenasyl

    Warum widersetzen sich Kirchengemeinden staatlichen Beschlüssen? Und wie leben Geflüchtete im Kirchenasyl? Ein Iraker im Kirchenasyl in Bayern, ein Pfarrer im Münsterland und eine Berliner Flüchtlingsberaterin erzählen aus ihren Perspektiven von einem täglichen Kampf. Kirchenasyl zu geben, ist politisch und rechtlich umstritten. Trotzdem tun es Pfarreien, um Menschen auf der Flucht zu helfen.

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  • Boote bei einer Kunstaktion von der Arbeiterwohlfahrt AWO in Berlin zum Weltfluechtlingstag

    In diesem Webinar, das gemeinsam von Brot für die Welt, Europe Calling und United4Rescue organisiert wurde, geht es um Aufbrechen, Überleben, Ankommen und unsere Verantwortung entlang der Fluchtrouten. In der Diskussionsrunde kommen der Flüchtlingsbeauftragte der EKD, Bischof Dr. Christian Stäblein, und die Präsidentin von Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe, Dr. Dagmar Pruin, zu Wort.

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  • Cover-Teaser_Zehn-Ueberzeugungen-Flucht-und-Integration

    Weltweit über 100 Millionen Menschen auf der Flucht. In dieser Veröffentlichung spricht sich die EKD deutlich gegen die Praxis der Abschottung und Entrechtung von Menschen aus. Auf der Basis des christlichen Glaubens fasst sie darin ihre Standpunkte zum Thema Flucht und Integration zusammen und bietet damit Orientierung. 

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  • Symbolisches Flüchtlingscamp vor der St. Martin Kirche in Fürth mit dem Schild 'Moria 2281km'

    Mit einem gemeinsamen Appell haben die Leitenden Geistlichen der Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) auf den Brand im griechischen Lager Moria reagiert.

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  • Fluechtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos (Foto vom 28.02.2020).

    Über Monate mussten mehr als 40.000 Menschen auf den ägäischen Inseln ausharren. Auch viele Familien, Kinder und Jugendliche wurden in völlig überfüllten Hotspots untergebracht. Eine Delegation aus Kommunen, EKD und SEEBRÜCKE, die in Griechenland war, hat im Februar 2020 dazu eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht.

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  • Cover Migration menschenwürdig gestalten

    Mit dem Dokument „Migration menschenwürdig gestalten“ haben die Deutsche Bischofskonferenz  und die Evangelische Kirche in Deutschland 2021 ein Grundlagenwort zu Fragen von Migration und Flucht veröffentlicht. Das Dokument will dazu beitragen, dass angemessene Antworten auf die Anliegen von Migranten und Schutzsuchenden gefunden werden. Dabei wird Migration als vielschichtige Gestaltungsaufgabe begriffen.

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  • Die gelernte Innenarchitektin Regina Alfers-Behrens betreut in einer Jugendeinrichtung in Wuppertal den aus dem Iran stammenden Behzad (17) als ehrenamtlicher Vormund (Foto vom 16.12.2014).

    In fünf repräsentativen telefonischen Befragungswellen zwischen November 2015 und April 2017 hat das Sozialwissenschaftliche Institut der EKD (SI) die Stimmungslage in der Bevölkerung zur Flüchtlingssituation in Deutschland erkundet.

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  • Zeigen was ich Liebe Cover

    Dürfen wir als Christinnen und Christen eigentlich im Kontext von Flüchtlingshilfe über unseren Glauben reden? Sollen wir das sogar? Oder wäre das übergriffig? Haben Muslime überhaupt ein Interesse daran, mit uns über Glaubensfragen zu reden? Bei diesen und anderen Fragen bietet die AMD-Broschüre Unterstützung.

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  • Mehrere Hände unterschiedlicher Hautfarbe halten ein Holzkreuz

    Predigten und liturgische Texte zu den Themen „Flucht“ und „Migration“, Anregungen für interkulturelle Gottesdienste, mehrsprachiges Material und nützliche Links wurden von Bendix Balke im Auftrag der Arbeitsgruppe „Gottesdienst und Migration“ der Liturgischen Konferenz der EKD zusammengestellt.

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  • Logo Abschiebungsreporting NRW

    Alle reden von Abschiebungen. Was diese Praxis konkret bedeutet, wissen viele dagegen nicht. Menschen werden in Kriegsgebiete verfrachtet, Familien getrennt, Schwerkranke abgeholt. Immer wieder trifft es Menschen, die seit Jahren in Deutschland leben und arbeiten – sogar Pflegekräfte. Der Bericht schildert, was der politisch inszenierte Abschiebedruck für die Betroffenen bedeutet und wie absurd und willkürlich Abschiebungen oft sind. Ein unverzichtbares Buch für alle Interessierten und Engagierten.

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  • Kind mit einem Banner, auf dem steht: „Ich brauche mein Vater“

    Anerkannte Flüchtlinge haben die Möglichkeit, ihre Familienangehörigen -­ meist Mütter und Kinder - nachzuholen. Doch ihnen fehlen oft die nötigen finanziellen Mittel. Ihre Spende hilft, von Krieg und Flucht zerrissene Familien wieder zu vereinen. Dank des „Fonds für Familienzusammenführung“ konnte die Diakonie bereits mehr als 21.000 Flüchtlingen helfen.

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  • Geschäftsstelle „Asyl in der Kirche“ in Berlin

    Die Ökumenische Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche e.V. ist der organisatorische Zusammenschluß der Kirchenasylbewegung in Deutschland. Gemeinden, die Flüchtlingen Zuflucht bieten, sehen sich durch ihren christlichen Glauben verpflichtet, Menschen vor einer Abschiebung zu schützen, wenn begründete Zweifel an einer gefahrlosen Rückkehr bestehen.

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  • Frau hält einen Globus vor sich

    Das CCME (Churches´ Commission for Migrants in Europe) ist ein europäisches Bündnis von Kirchen für Flucht und Migration. Die ökumenische Organisation setzt sich für eine Politik ein, die Migranten, Geflüchtete und Angehörige von Minderheiten unterstützt in Europa und den einzelnen Staaten.

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