Sonderpreis des Robert Geisendörfer Preises 2014
„14 -Tagebücher des Ersten Weltkriegs“
Die Dokudrama-Serie „14 – Tagebücher des Ersten Weltkriegs“ erhält den Sonderpreis der Jury des Robert Geisendörfer Preises 2014. Mit diesem Preis würdigt die Jury unter dem Vorsitz von Landesbischof i.R. Dr. Ulrich Fischer die Einzigartigkeit dieses Projekts.
Zur Begründung schreibt die Jury:
„Die multinationale Perspektive von ‚14 – Tagebücher des Ersten Weltkriegs‘ versinnbildlicht, wie in jedem Krieg nicht nur Feinde gegeneinander kämpfen, sondern vor allem Menschen gemeinsam leiden und sterben. Mit seinem globalen Ansatz ist ‚14‘ ein universeller Antikriegsfilm. Filmschaffende aus 28 Nationen und Fernsehsender aus 18 Ländern machten gemeinsam aus der europaweit ausgestrahlten Serie ein globales Fernsehereignis.“
Die Jury des Robert Geisendörfer Preises ehrt alle Initiatoren und Realisatoren von „14“, namentlich den Produzenten Gunnar Dedio, den Regisseur Jan Peter und den Autor Yury Winterberg, für Idee, Konzept und Umsetzung dieses Weltfilms über den Weltkrieg.
Der Robert Geisendörfer Preis wird seit 1983 alljährlich im Gedenken an den christlichen Publizisten Robert Geisendörfer (1910–1976) verliehen. Ausgezeichnet werden Hörfunk- und Fernsehsendungen aus allen Programmsparten, die das persönliche und soziale Verantwortungsbewusstsein stärken und zur gegenseitigen Achtung der Geschlechter beitragen. Mit dem Sonderpreis wird darüber hinaus eine exemplarische publizistische oder künstlerische Leistung gewürdigt.
Die feierliche Verleihung des Medienpreises der Evangelischen Kirche findet am 26. September 2014 beim Bayerischen Rundfunk in München statt. Die weiteren Preise werden Anfang September bekannt gegeben.
„14 -Tagebücher des Ersten Weltkriegs“, Dokudrama, Deutschland/Frankreich/Kanada 2014, NDR/ARTE (Ulrike Dotzer, Alexander von Sallwitz), SWR (Gerolf Karwath); ARTE France (Elisabeth Hulten/Martine Saada); ARTE Zentrale (Peter Gottschalk); WDR (Gudrun Wolter); ORF (Gerhard Jelinek).
Hannover, 17. Juni 2014
Pressestelle der EKD