Projekt für geflüchtete Journalisten gestartet
„Amal, Berlin! – Hoffnung, Berlin!“
Das Projekt „Amal, Berlin! – Hoffnung, Berlin!“ ist am 26. September 2016 in der Evangelischen Journalistenschule gestartet. Zehn geflüchtete Journalistinnen und Journalisten aus Syrien, Afghanistan, Iran und Palästina werden für die Arbeit in Deutschland vorbereitet.
Der zweimonatige Workshop befasst sich mit den rechtlichen, ethischen, handwerklichen und wirtschaftlichen Besonderheiten des Journalismus in Deutschland.
Im Praxisteil der Weiterbildung wird eine Online-Newsletter entwickelt, der Nachrichten aus Berlin auf Arabisch und Farsi über das Smartphone verbreitet. Voraussichtlich Anfang 2017 geht der Newsletter an den Start, der für Neuangekommene die Funktion einer Lokalzeitung übernehmen soll.
Träger des Projekts „Amal, Berlin!“ ist die Evangelische Journalistenschule Berlin (EJS), finanziert wird das Projekt von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).
Die Evangelische Journalistenschule in Berlin ist eine Abteilung des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP) mit Hauptsitz in Frankfurt am Main. Das GEP ist das zentrale Mediendienstleistungsunternehmen der EKD, ihrer Gliedkirchen, Werke und Einrichtungen.
Für Rückfragen steht Oscar Tiefenthal, Leiter der Evangelischen Journalistenschule, zur Verfügung unter Telefon 030/310011221.
Hannover, 26. September 2016
Pressestelle der EKD
Kerstin Kipp