Festrede zur Verleihung des Hanna-Jursch-Preises an Ruth Poser in Marburg

Nikolaus Schneider

 Es gilt das gesprochene Wort!

Mit verwunde(r)tem Herzen an Gott glauben –
von der Kontextualität unserer Gottesbilder

Gliederung:

I. Vorbemerkung
Unser Glaube an Gott braucht Gottesbilder.

II. Ein kurzer Dank an die Feministische Theologie
Theologinnen haben unserer christlichen Theologie eine neue Sensibilität für
  die Kontextualität aller Gottesbilder geschenkt.

III. Gottesbilder sind Menschenbilder
Menschen antworten mit ihren Gottesbildern auf Gottes Wort.
Gottesbilder schenken Menschen einen neuen Blick auf ihre Mitmenschen.

IV. Von der Notwendigkeit der Bilder eines wirkmächtigen Gottes
Verwundete Herzen verlangen nach Bildern, die uns der Wirkmächtigkeit Gottes
  vergewissern. Aber es gilt auch: Bilder von der Macht Gottes können
  Menschenherzen verstören und krank machen.

V. Von der Notwendigkeit eines „verwunderten“ Herzens
Nur mit verwundertem Herzen bleiben Menschen offen für neue Gottesbegegnungen, neue Gotteserfahrungen und neue heilsame Gottesbilder.

 

I. Vorbemerkung

Unser Glaube an Gott braucht Gottesbilder.


„Du sollst dir kein Gottesbild machen, in keinerlei Gestalt“ –
so heißt es im fünften Buch Mose (5.Mose 5, 8a).

Dessen eingedenk bekennt Kurt Marti die Unmöglichkeit einer vertrauensvollen Beziehung zu Gott, ohne dass Menschen Gottesbilder in ihren Herzen bewegen. Kurt Marti bekennt Gott als ein unverfügbares DU, 

„für den ich
wider alle vernunft
und wider das bilderverbot
bilder erfinde
oder bilder finde
in heiligen schriften
(auch in der bibel):
hast DU nicht selber uns
ein bild von dir geschenkt
in jesus dem Christus“
(Kurt Marti, DU – Eine Rühmung, Radius-Verlag)

Wenn Glaube an Gott anderes und mehr ist als abstrakte Prinzipien und logische Gedankenketten, dann verlangt unsere Herzen immer wieder neu nach konkreten Vorstellungen von Gott, dem Nicht-Vorstellbaren, und nach konkreten Bildern von Gott, dem Nicht-Abbildbaren.

Wenn Glaube für Menschen eine vertrauensvolle und lebendige „DU-Beziehung“ zu Gott ist, dann suchen, finden und „erfinden“ Menschen konkrete und kontextuelle Bilder von Gott. Konkrete und kontextuelle Bilder von dem einen und einzigen Gott, der Menschen auf so unterschiedliche und vielfältige Weisen gesucht und angesprochen hat. Und der bis heute Menschen mit seinem lebendigen Wort sucht und anspricht.

Unser Glaube an Gott braucht Gottesbilder:

  • Gottesbilder aus der Bibel, die auch unsere Gotteserfahrungen beschreiben und verdichten;
  • Bilder von Gott, die unseren Lebenserfahrungen eine neue Perspektive schenken können;
  • Bilder von Gott, die uns – bei allem und trotz allem, was unsere Herzen verwundet – immer wieder neu glauben, hoffen und lieben lassen;
  • Bilder von Gott, die unsere Herzen immer wieder neu das Wundern lehren – gerade auch dann, wenn wir uns als theologisch gelehrte und gebildete Menschen verstehen.


II. Ein kurzer Dank an die Feministische Theologie

Die feministische Theologie  hat unserer christlichen Theologie eine neue Sensibilität für die Kontextualität aller Gottesbilder geschenkt. Sie weist uns auf Engführungen hin, die sich mit den klassischen Gottesbildern in unser kulturelles Gedächtnis eingegraben haben und ermöglicht neue Perspektiven auf biblische Texte und Gottesbilder.

Beispielhaft gelingt das der diesjährigen Preisträgerin, Dr. Ruth Poser, die heute den Hanna-Jursch-Preis der EKD für herausragende wissenschaftlich-theologische Arbeiten aus der Perspektive von Frauen erhält. Ihre Arbeit eröffnet – im tiefen Wissen um die Kontextualität von Gottesbildern – ein neues, außerordentlich überraschendes Verständnis des Ezechielbuchs und bahnt so einen neuen fruchtbaren Zugang zu diesem schwierigen biblischen Buch mit seinem auf den ersten Blick verstörend und abschreckend wirkenden Gottes- und Menschenbild.

Diese herausragende wissenschaftlich- theologische Arbeit wird nachher Prof. Dr. Ernst-Joachim Waschke als Mitglied der Hanna Jursch-Jury in Vertretung für die im Programm angekündigte erkrankte Vorsitzende würdigen.

Ich beschränke mich deshalb an dieser Stelle auf einen allgemeinen kurzen Dank an die Feministische Theologie, deren Förderung der Hanna Jursch-Preis dient. Feministische Theologinnen haben seit dem letzten Drittel des vergangenen Jahrhunderts in der von Männern dominierten christlichen Theologie eine neue Sensibilität für die konkrete Kontextualität allen theologischen Denkens und Redens geweckt.

Zwei dieser Theologinnen, die mein eigenes theologisches Arbeiten für eine feministische Perspektive geöffnet haben, will ich hier stellvertretend für viele andere nennen: Bärbel von Wartenberg-Potter und Dorothee Sölle.

Die Theologie dieser beiden Frauen, insbesondere die Forderung nach einer reflektierten und selbstkritischen Kontextualität des theologischen Redens – gerade auch im Blick auf männliche Gottesbilder – leuchtete mir ein und prägt mein theologisches Denken und Reden bis heute.

So schrieb Bärbel von Wartenberg-Potter in ihrem 1986 erschienenen Buch „Wir werden unsere Harfen nicht an die Weiden hängen“:

„Obwohl es viele Theologen gibt, die eine existentielle Betroffenheit des Menschen fordern, bleibt sie bei den meisten rein theoretisch. Man spürt aus ihren Entwürfen nicht heraus, wo sie als Menschen sind. Sie betrachten das Menschlich-Persönliche als minderwertig gegenüber dem Abstrakt-Allgemeinen. Diese Verengung der traditionellen Theologie habe ich weggelegt und lasse mich auch nicht mehr dahin zurückdrängen. Die Synthese von Kopf und Bauch scheint mir verheißungsvoller für die Zukunft. Wir Frauen, die zur Gewinnung theologischer Einsichten nicht mehr auf den Bauch, den Körper, den ganzen Menschen verzichten wollen, stehen völlig in der Tradition der Bibel…“
( B.v.W.-P., a.a.O., S. 10f )

Und Dorothee Sölle schrieb in dem 1990 in Deutschland erschienenen Buch „In den Gärten unserer Mütter“:

„Manchmal denke ich, feministische Theologie ist das Selbstverständlichste von der Welt, ein Aufstand des Existentiellen gegen das System, der Liebe zu Gott in einer geistlosen Kirche, ein Schrei nach Brot in einer Welt, die für die einen nur Steine, für die anderen nur Kuchen hat. Dass die Autobiographie Anteil daran hat, wie wir Gott erfahren, ist eigentlich nichts Neues, nur sind unsere Methoden, diesen Anteil zu entfalten und ihn mit anderen zu teilen, so unterentwickelt…“
(Hg. Letty M. Rusell, a.a.O., S. 5)

Damit wir unsere Gottesbilder nicht zu Götzen machen, müssen wir ihre konkrete Kontextualität kritisch und selbstkritisch reflektieren. Gut, dass uns die feministische Theologie dafür eine neue Sensibilität geschenkt hat und bis heute schenkt!


III. Gottesbilder sind Menschenbilder

Menschen antworten mit ihren Gottesbildern auf Gottes Wort. 
Gottesbilder schenken Menschen einen neuen Blick auf ihre Mitmenschen.

Die Bibel bezeugt uns keinen „an sich“ existierenden Gott. Vielmehr sind alle biblischen Texte Situations-bezogene und Beziehungs-bezogene Zeugnisse und Auslegungen von Gottes Wort.

Im Zentrum der Bibel stehen nicht Gott und sein Wesen, im Zentrum der Bibel steht Gottes Wort an die Menschen. Leo Adler (1915 bis 1978), in den 60er und 70er Jahren Rabbiner in der jüdischen Gemeinde in Basel, hat in seinem Buch „Der Mensch in der Sicht der Bibel“ daher formuliert:

„Die Bibel fragt nicht, wer ist Gott und was ist Gott. Der Gott, von dem der Prophet Jesaja verkündet, dass Seine Gedanken nicht unsere Gedanken und Seine Wege nicht unsere Wege sind, ist ein unwissbarer Gott.“
( L. Adler, Der Mensch in der Sicht der Bibel, Basel 1965, S. 69f)

Die Bibel, sagt Adler, „schaut den Menschen im Lichte Gottes, nicht Gott im Lichte der Menschen.“(a.a.O., S. 70). Und das, so denke ich, gilt letztendlich auch für die Gottesbilder der Bibel: Menschen antworten mit ihren Gottesbildern auf Gottes Wort, das sie in ganz konkreten Situationen trifft und betrifft. Was Menschen von Gott gehört und erfahren haben, das hatte auch in biblischen Zeiten ganz entscheidend mit ihrem Kontext zu tun. Und was sie dann mit ihrer „Theologie“ anderen Menschen von Gott bezeugt haben, das war zugleich ihre  „Anthropologie“ im Blick auf Gott (vgl. auch dazu Adler, a.a.O., S.11).

Für die biblischen Texte und für unser heutiges theologisches Nachdenken und Reden – und besonders auch für alle biblischen und heutigen Gottesbilder – gilt:
Menschen konnten und können Gotteswort und Menschenwort ebenso wie Gottesgeist und Menschengeist nicht eindeutig trennen und unterscheiden. Selbst in dem „Gottesbild“, das Gott uns in Jesus Christus geschenkt hat, sind Gottheit und Menschheit – sind Theologie und Anthropologie – untrennbar miteinander verbunden.

Deshalb gilt: Unsere Gottesbilder sind immer auch zugleich Menschenbilder.
Deshalb schenken uns unsere Gottesbilder immer auch einen neuen Blick auf unsere Mitmenschen. Was ein Mensch von Gott glaubt, das kann gar nicht ohne Auswirkungen auf sein Fühlen, Denken, Reden und Handeln sein. Die Bilder, die Menschen von Gott haben, werden nicht ohne Auswirkungen darauf bleiben, wie sie ihr Verhalten und ihre Beziehungen zu den Mitmenschen gestalten.


IV. Von der Notwendigkeit der Bildern eines wirkmächtigen Gottes

Verwundete Herzen verlangen nach Bildern, die uns der Wirkmächtigkeit Gottes vergewissern. 
Aber es gilt auch: Bilder von der Macht Gottes können Menschenherzen verstören und krank machen.

In meinen nun fast 65 Lebensjahren habe ich nicht nur theoretisch, sondern auch unmittelbar und persönlich erfahren und zu begreifen gelernt: In dieser Welt leiden auch vertrauensvoll glaubende Christinnen und Christen unter vermeintlicher Gottverlassenheit, unter Enttäuschungen und Ängsten. Durch eigenes und durch fremdes Leiden werden auch ihre Herzen aufgeschreckt und verwundet.

Julien Barnes bekennt in seinem Buch über den Tod „Nichts, was man fürchten müsste“:
„Ich glaube nicht an Gott, aber ich vermisse ihn.“
Daran anknüpfend reflektiert Gabriele Wohmann in ihren „Träumen vom Himmel“ (Buchtitel: „Sterben ist Mist, aber der Tod ist schön- Träume vom Himmel“) darüber, dass das Vermissen von Gott doch eigentlich schon so etwas wie Glaube an Gott sei. Und dass sie lieber sagen würde: „Ich glaube an Gott und ich vermisse ihn!“ (vgl. dazu Wohmann, a.a.O., S.63f)

So ging und so geht es auch mir angesichts all der traumatisierenden Gewalt- und Todeserfahrungen in unserer Welt. Sie lassen Menschen die Güte und die Fülle des Lebens in Frage stellen – wenn sie nicht sogar das Leben der traumatisierten Menschen zerstören. 

Gerade dann, wenn Menschen an Gott glauben und ihm als „Gott des Lebens“ vertrauen, gerade dann können sie Lebensbedrohliches und Lebensvernichtendes nicht einfach hinnehmen. Und gerade dann vermissen sie oft – flehend, fragend und zweifelnd – Gottes wirkmächtiges Eingreifen. Dann fragen sie mit verwundetem Herzen: Wo und wie wird Gott jetzt endlich seine Liebe und Macht erweisen?

Und gerade in diesen Zeiten brauchen unsere verwundeten Herzen Gottesbilder, die uns der Wirkmächtigkeit Gottes vergewissern. Damit unsere Hoffnung uns nicht zuschanden werden lässt (vgl.Römer 5, 2-5), brauchen wir dann Bilder, die uns von Gottes letztgültigem Sieg über alle Todesmächte erzählen. Damit wir auch unter Zorn und unter Tränen an der menschenfreundlichen Nähe Gottes festhalten können, brauchen wir dann Bilder, die uns bezeugen: Gott will und Gott wird sein Reich des Friedens und der Gerechtigkeit für alle Menschen und für seine ganze Schöpfung vollenden.

Gottesbilder, die von Gottes wirkmächtiger Liebe erzählen, können verwundete Menschenherzen heilen:

  • weil sie die Hoffnung der Menschen stärken;
  • weil sie Menschen ermutigen, neu zu glauben, zu lieben und zu hoffen;
  • weil sie die Herzen der Menschen öffnen für neue Gotteserfahrungen und für neue heilsame Menschenbeziehungen.

Aber – auch das müssen wir uns und anderen eingestehen: Es gab und es gibt „vergiftete“ und „vergiftende“ Gottesbilder. Es gab und es gibt Vorstellungen und Bilder von Gott, die Menschen verstören und krank machen können. In einem Interview (epdwest vom 21.05.2012) stellt der Psychoanalytiker Tilmann Moser fest:
„Es gibt Menschen, die sind vergiftet durch das, was man ihnen über Gott erzählt hat. Sie haben Gott als niederdrückende Instanz erlebt. Ich würde auch von mir sagen, ich hatte eine Gottesvergiftung, durch das Bild von Gott, das ich hatte.“

Ich bin davon überzeugt: Wir können in und mit unserer Theologie der Gefahr von vergifteten und vergiftenden Gottesbildern nur entgegenwirken, wenn wir unsere Gottesbilder an Jesus Christus ausrichten und immer wieder neu vom Evangelium her korrigieren lassen. Dann nämlich werden wir Gottesbilder finden und bezeugen, die Menschen aufrichten, trösten und ermutigen – und nicht Gottesbilder, die das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl der Menschen zerstören. Denn „Barmherzigkeit“ und „Erlöser“ sind die Namen Gottes, die Jesus Christus uns offenbar gemacht hat.

Wolfgang Huber hat es so auf den Punkt gebracht:
„Sucht man den Kern des Geschehens, das im Neuen Testament mit dem Leben Jesu von Nazareth verbunden ist, so lässt es sich so beschreiben: Jesus bringt den Menschen Gott… Indem Jesus den Menschen Gott bringt, bringt er ihnen auch ein Bild von Gott(es)…Das Bild Gottes, das Jesus in seiner Verkündigung vor Augen stellt, knüpft an die Hebräische Bibel an. Für deren Gottesbild gilt: Gottes Sein lässt sich an seinem Wirken ablesen…Das Bild Gottes, das Jesus vor Augen stellt, ist dadurch bestimmt, wie Gott sich der Verlorenen erbarmt und sich der Menschen ohne Ansehen der Person annimmt.“ (W. Huber, Der christliche Glaube, S.97ff) 


V. Von der Notwendigkeit eines verwunderten Herzens

Nur mit verwundertem Herzen bleiben Menschen offen für neue Gottesbegegnungen, neue Gotteserfahrungen und neue heilsame Gottesbilder.

Gott ist der Schöpfer und Herr allen Lebens. Wir Menschen sind seine Geschöpfe. Diese Einsicht ist die Basis unseres Glaubens. In Demut und Ehrfurcht vor Gott, unserem Schöpfer und Herrn, dürfen wir deshalb auch in unserem theologischen Denken und Reden unser „menschliches Maß“ nicht überschreiten. Auch als Theologen und Theologinnen wissen wir um die Unzulänglichkeit und um die Begrenztheit unserer Erkenntnisfähigkeit und aller unserer Gottesbilder.

Gottes Geist bewegt – hoffentlich! – unseren Geist und stellt dabei auch manche unserer vermeintlich abgesicherten Erkenntnisse und Überzeugungen wieder neu in Frage. Denn Gottes lebendiges Wort will uns davor bewahren, Gott in Bildern festzulegen. Feste Bilder zerstören lebendige Beziehungen – lebendige Beziehungen zwischen Menschen ebenso wie die lebendige Beziehung des Menschen zu Gott (vgl. auch Max Frisch, Stiller). Darum braucht unser Glaube auch die immer neue Infragestellung und Ergänzung unserer alten und in manch vergangenen Kontexten bewährten Gottesvorstellungen. Gott sei Dank zeigt Gott uns durch sein Wort, dass er viel mehr und viel größer ist als alle Bilder, Vorstellungen und Denkmuster von ihm.

Um es noch einmal mit einem Gebet von Kurt Marti zu sagen:

„Noch bevor wir Dich suchen, Gott,
warst Du bei uns.
Wenn wir Dich als Vater anrufen,
hast Du uns längst schon wie eine Mutter geliebt.
Wenn wir „Herr“ zu Dir sagen,
gibst Du Dich als Bruder zu erkennen.
Wenn wir Deine Brüderlichkeit preisen,
kommst Du uns schwesterlich entgegen.
Immer bist Du es,
der uns zuerst geliebt hat.
Darum sind wir jetzt hier,
nicht weil wir besonders gut und fromm wären,
sondern weil Du Gott bist
und weil es gut ist, Dir nahe zu sein.“
(K. Marti, Gottesbefragung, S. 150)

Nur wenn unsere Herzen offen sind für das Wunder der göttlichen Liebe und für das Wundern über diese unverdiente Liebe, nur dann können wir deren heilsame Wirkungen an unseren verwundeten Herzen erfahren. Liebesbeziehungen nähren sich von immer neuen Wundern und Verwunderungen, die Liebende miteinander erleben. Auch das gilt für unsere zwischenmenschlichen Beziehungen ebenso wie für unserer Liebesbeziehung zu Gott.

Wir brauchen „verwunderte“ Herzen, damit wir unsere Gottesbilder nicht vergötzen; damit wir offen sind und offen bleiben für neue Gottesbegegnungen, neue Gotteserfahrungen und neue Menschenbeziehungen; damit wir auch mit „verwundeten“ Herzen immer wieder neu glauben, hoffen und lieben können.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.