Rheinischer Wein und Wiener Charme
Sechste Tagung der UEK-Vollkonferenz in Wuppertal-Barmen
22. Mai 2008
Die Delegierten konnten es sich gut gehen lassen: Sie wurden exquisit bewirtet im Café „Komma“, dann ging es in den Schanigarten, ins Kaffeehaus, schließlich sogar in den „Heurigen“ – an gutem Wein mangelte es also auch nicht. Aber natürlich hatten die Teilnehmer der 6. Tagung der UEK-Vollkonferenz in Wuppertal-Barmen – ganz nach dem Motto: „Erst die Arbeit und dann…“ - zuvor auch ordentlich gearbeitet: Sie hatten den Bericht des Vorsitzenden, Landesbischof Fischer, diskutiert, den Fortbestand der Union beschlossen, viele Rechts- und Finanzbelange geregelt und sich ausführlich über die Arbeit der Evangelischen Forschungsakademie informiert.
Nach diesem intensiven Sitzungsnachmittag aber konnten die Krawatten gelockert werden - die Stimmung war es sowieso schon. Beim rheinischen Empfang in der Barmer Kirche erfuhren die Delegierten von Präses Schneider, wieso Gott am Anfang das Rheinland schuf (und ganz nebenbei auch, was die Landeskirche von der Union erwartet); zu vorgerückter Stunde entführte der Generalsekretär der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa, Michael Bünker, mit Wiener Charme in die österreichische Gastronomie – eben in den Schanigarten, ins Kaffeehaus und zum Heurigen. Und obwohl dieser heitere Ausflug statt greifbaren ausschließlich gedankliche Köstlichkeiten zum Thema Mission bot, gab es keinen Grund, einen Mangel zu beklagen: Der nach dem Vortrag im „Komma“ ausgeschenkte Wein war echt.