Landesbischof Dr. Ulrich Fischer zum 65. Geburtstag
11. Februar 2014
„Dass sich die UEK heute durch eine herausragende theologische und liturgische Arbeit auszeichnet und die Stimme der unierten Kirchen konfessionsverbindend in die EKD einbringt, ist vor allem auch das Verdienst von Ulrich Fischer, der sich über 13 Jahre für die gemeinsame Sache engagierte,“ schreibt Kirchenpräsident Christian Schad in seiner Gratulation. „Besonderer Dank gilt ihm dafür, dass er die Zusammenarbeit der unierten und reformierten Landeskirchen mitsamt ihren lutherischen Gästen in einer Weise geprägt hat, die den Beteiligten bei aller Ernsthaftigkeit immer auch eine große Freude bereitet hat. Die Anliegen der UEK hat er dabei stets in dem größeren Zusammenhang der gesamten EKD gesehen, reflektiert und gestaltet.“ Fischer habe allen Widerständen zum Trotz beharrlich an der Vision festgehalten, die Anliegen aller evangelischen Konfessionen in die EKD zu integrieren, ohne damit die konfessionellen Profile zu nivellieren. „Dafür gebührt ihm unser großer Respekt und unser herzlicher Dank. Für die Zukunft des Ruhestands wünschen wir Ulrich Fischer alles Gute und in allem, was kommen mag, Gottes reichen Segen.“
Landesbischof Ulrich Fischer war seit der Gründung der UEK im Jahr 2003 bis November 2013 Vorsitzender der Vollkonferenz und des Präsidiums der UEK, vorher war er bereits drei Jahre lang Vorsitzender der Arnoldshainer Konferenz, die dann in die Union Evangelischer Kirchen überging. Somit gehört Fischer zu den „Vätern“ der UEK.