UEK Vollversammlung startet am Freitagnachmittag (4. November) in Magdeburg
zum Thema der EKD-Synode „Überlegungen zu einer einladenden Mission“ mit einem Bericht zu missionarischen Kampagnen aus der amerikanischen Partnerkirche UCC
03. November 2011
„Mission 1“ ruft vom 1. bis 11. November 2011 in den USA 11 Tage lang dazu auf, Hungrige satt zu machen, Ungerechtigkeit im Umgang mit Nahrungsmitteln aufzudecken und dagegen zu protestieren (www.ucc.org). Rev. Geoffrey A. Black, der leitende Geistliche der United Church of Christ (UCC), wird zum Auftakt der diesjährigen Vollkonferenz der UEK diese missionarische Kampagne seiner Kirche vorstellen: mit Menschen des 21. Jahrhunderts ins Gespräch zu kommen.
Am Samstagvormittag (5. November) wird die Vollkonferenz gemeinsam mit der Generalsynode der VELKD über die gemeinsam erarbeitete Berufungsagende beraten.
Am Dienstagvormittag (8. November) wird der UEK-Vorsitzende Landesbischof Ulrich Fischer den Bericht des Präsidiums „Vom Provisorium zur Perspektive“ über die Entwicklungen der UEK innerhalb des Verbindungsmodells mit VELKD und EKD geben.
Auf der Tagesordnung stehen dann außerdem der Tätigkeitsbericht der UEK von 2009 bis 2011, Haushalt und Jahresrechnung, die Entschließung zur Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft aller UEK-Kirchen mit der UCC, sowie der Beschluss zur Berufungsagende und die Bekanntgabe des Trägers des Karl-Barth-Preises 2012.
Die UEK arbeitet als Zusammenschluss evangelischer Kirchen mit Sitz Hannover im Kirchenamt der EKD. Die Union der 13 Mitgliedskirchen hat den Rechtsstatus einer Körperschaft öffentlichen Rechts. Die Vollkonferenz, das Präsidium, die Ausschüsse und das Amt der UEK sind die handelnden Organe der UEK. Im Rahmen des Verbindungsmodells zwischen UEK, VELKD und der EKD tagen seit 2009 die Vollkonferenz der UEK und die Generalsynode der VELKD am gleichen Ort und zeitlich verbunden mit den Tagungen der Synode der EKD.
Hannover / Magdeburg, 3. November 2011
Karin Bertheau
Union Evangelischer Kirchen
in der Evangelischen Kirche in Deutschland