Die UEK-Kollekten

Kollektenempfehlungen

Das Präsidium der UEK und das Kuratorium der EKU-Stiftung haben beschlossen, zum 1. Januar 2016 den UEK-Kollektenverbund als “besondere Kollekten im UEK-Bereich“ in den Haushalt der UEK zu übertragen. Sie werden zukünftig an die Kirchliche Stiftung Baudenkmäler (KiBa) weitergeleitet. Die KiBa wird bei der Vergabe der Kollektenmittel sicherstellen, dass diese besonderen UEK-Kollekten an die Mitgliedskirchen der UEK ausgereicht werden.



Kollekte für die Erhaltung gefährdeter Kirchengebäude für das Jahr 2020

Kurztext

In unseren Städten prägen die großen Kirchen das Stadtbild. Der Aufwand, diese Kirchen zu erhalten und zu sanieren, ist entsprechend hoch. Für die Gemeinden ist es eine große Aufgabe, das zu leisten. Die EKD-weite Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa) unterstützt Kirchengemeinden dabei, ihre Kirchen zu erhalten und zu sanieren. Ihre Kollekte hilft ihr dabei. Kirchen sind mehr als ein Denkmal!


Langtext

Große Kirchen mit ihren weithin sichtbaren Türmen prägen seit jeher das Stadtbild der deutschen Städte. Der Aufwand, solche Kirchen zu erhalten und zu sanieren, ist entsprechend hoch. Ihre Eigentümer sind die Kirchengemeinden. Die heute oft kleiner werdenden Gemeinden könnten ohne finanzielle Zuschüsse ihre Kirchen kaum unterhalten. Die EKD-weite Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa) unterstützt Kirchengemeinden dabei, ihre Kirchen zu retten. Eine Förderung durch die Stiftung KiBa zieht weitere Fördermittel oft in vielfacher Höhe nach sich. Auch das Gemeindeleben verändert sich durch die große gemeinsame Aufgabe, und nicht selten entstehen Fördervereine, die weit über den Kreis der Gemeinde selbst hinaus reichen. Damit wird auch Ihre Kollekte, die ohne Abzug für Fördermaßnahmen verwendet wird, vielfach wirksam. Kirchen sind mehr als ein Denkmal!
 

Bibelwort

Denn wer ist unter euch, der einen Turm bauen will und setzt sich nicht zuvor hin und überschlägt die Kosten, ob er genug habe, um es auszuführen?        (Lukas 14,28)


Foto

Die evangelische Erlöserkirche in Bad Homburg wurde als Stadtkirche und Residenzkirche Kaiser Wilhelm II geplant und am 17.05.1908 eingeweiht. Sie steht in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schloss und zu Alt- und Innenstadt. Sie ist heute als wichtiges Zeugnis wilhelminischer Baukunst der Schlüssel zum Kirchbauprogramm des letzten deutschen Kaisers. Wilhelm II. – Die anstehenden Maßnahmen sind unbedingt notwendig für den Substanzerhalt. Vorgesehen ist die vollständige Erneuerung der Dacheindeckung und der aus dem Jahr 1908 stammenden Elektroinstallation sowie die Sanierung der Kirchenfenster. Trotz Unterstützung durch Kommune, Landeskirche und private Spenden verbleibt eine Finanzierungslücke, die von der Stiftung KiBa aufgefangen wird.

 


 

Kollekte zur Erhaltung gefährdeter Dorfkirchen für das Jahr 2020

Kurztext

Viele kleine Gemeinden im ländlichen Raum können ohne finanzielle Zuschüsse ihre Kirchengebäude nicht unterhalten, viele historisch bedeutende Kirchen sind sogar gefährdet. Das passiert, obwohl gerade auf dem Lande die Kirche oft der Mittelpunkt des Ortes ist. Die EKD-weite Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa) unterstützt Kirchengemeinden dabei, ihre Kirchen baulich zu erhalten und zu sanieren. Durch Ihre Kollekte bleibt die Kirche im Dorf!
 

Langtext

Kirchen sind mehr als ein Denkmal! Nahezu jedes Dorf hat eine Kirche im Mittelpunkt, und das ist kein Zufall. Kirchen sind seit jeher der kulturelle und geistliche Mittelpunkt: das drückt sich darin ganz greifbar aus. Aber es ist eine große Herausforderung - besonders für kleine Gemeinden -, sie auch zu erhalten. Die EKD-weite Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa) unterstützt Kirchengemeinden dabei. Eine Förderung durch die Stiftung KiBa zieht vielfach weitere Fördermittel nach sich. Auch das Gemeindeleben verändert sich durch die große gemeinsame Aufgabe, und nicht selten entstehen Fördervereine, die weit über den Kreis der Gemeinde selbst hinausreichen. Damit wird auch Ihre Kollekte, die in voller Höhe für Fördermaßnahmen verwendet wird, vielfach wirksam. Durch Ihre Kollekte bleibt die Kirche im Dorf!


Bibelwort

Wenn nicht der Herr das Haus baut, müht sich jeder umsonst, der daran baut.
Psalm 127, 1)


Foto

Das Dorf Gruhno im Elbe-Elster-Kreis hat nur 130 Einwohner, von denen 35 der Kirchengemeinde angehören. Das Kirchengebäude stammt in wesentlichen Teilen aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts, der Turm ist von 1885. Das gesamte Gebäude ist baufällig, besonders Dacheindeckung, Dachkonstruktion, Fassadengefüge und Putzflächen sind sanierungsbedürftig, in einem weiteren Bauabschnitt auch die Fenster. Die kleine Gemeinde kann mit ihren Mitteln nur einen kleinen Teil der Kosten von rund 130.000 Euro tragen.

 

 

 

 


 

Prominente Stimmen

„Kirchen sind nicht nur Bauwerke. Sie sind auch mehr als nur Ort des Gebets und des Gottesdienstes. In einer säkularen Welt sind sie sichtbare Zeichen von Gemeinschaft. Sie zu erhalten ist unsere gemeinsame Aufgabe.“

 Frank Walter Steinmeier, Bundespräsident

 

 

 

 

 

 

 „Wir brauchen Kirchen. Sie markieren vertraute Orte. Jede Kirche lädt zur Einkehr ein auf dem Weg durchs Leben – und weist über sich hinaus auf den, der die Welt in seinen Händen hält.“

 Annette Kurschus, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen

 

 

 


 

Kollektenempfänger

Kasse der EKD
bei der KD-Bank e. G.
IBAN DE30 3506 0190 1010 5730 13
BIC: GENODED1DKD

Zahlungsgrund: Kollekte -Datum- für AO 3002020301

„Besondere UEK Kollekten“ SK 481000