Predigt über 1. Korinther 16,13f und die Tapferkeit in der Reihe der Predigten über die Tugenden in St. Matthäus in Berlin: "Predigten über Glaube, Liebe, Hoffnung und nicht nur diese drei"

Hermann Barth

Liebe Gemeinde!

I

Seit ich weiß, dass ich es - in der Predigtreihe zu den Tugenden - mit der Tapferkeit zu tun bekomme, habe ich viele Begegnungen genutzt, Freunden und Gesprächspartnern eine Frage zu stellen: "Was ist aus Deiner – oder aus Ihrer - Sicht ein besonders treffendes Beispiel für Tapferkeit?" Das Ergebnis ist nicht im strengen Sinne repräsentativ, aber doch lehrreich und anregend.

Erstens ist kein einziges Mal auf den soldatischen Einsatz verwiesen worden. Das wäre vor 200 Jahren am Vorabend der Freiheitskriege und vor 100 Jahren kurz vor dem Ausbruch des 1. Weltkrieges sehr anders gewesen. Nicht dass heute dem Dienst von Soldaten bei UN-Frie­densmissionen der Respekt versagt würde. Aber nach den Kriegen des 20. Jahrhunderts ist uns das Pathos der militärischen Tapferkeitsauszeichnungen vergangen. Stattdessen domi­niert in den Antworten, die ich eingesammelt habe, zweitens eine Vorliebe für die unspek­takuläre, ganz "normale" Alltagssituation: Tapferkeit – so sagt man mir – ist beispielsweise verlangt, wenn der Fußballverein, dem du seit Kindesbeinen anhängst und mit dem du leidest, obwohl der Profifußball aus der schönsten Nebensache der Welt längst etwas ganz anderes gemacht hat – also wenn dieser Verein die ganze Saison gegen den Abstieg spielt und in den letzten Spielen zu früherer Form findet, aber das rettende Ufer doch nicht mehr erreichen sollte. – Ähn­lichkeiten mit hier anwesenden Personen sind nicht zufällig. – Eine beliebte Illustration für alltägliche Tapferkeit ist ansonsten der Zahnarztbesuch. Manche erinnern sich, dass ihnen als Kindern vor dem obligatorischen Termin mit auf den Weg gegeben wurde: "Sei tapfer!" Drittens wurden bei meiner Umfrage auffallend häufig – und zwar nicht nur von Frauen – Beispiele genannt, in denen Frauen tapfer sind. Die Mutter einer erwachsenen Tochter pries die Tapferkeit, mit der diese die mehrjährige und anhaltende Arbeitslosigkeit aushielt, ohne zu verbittern. Und wenn erst einmal die Tapferkeit von Frauen Thema war, dann kam – und dies nicht nur vereinzelt – sofort auch der Hinweis auf die Rolle der starken Frauen in der Situation von Flucht und Vertreibung und - in anderer Weise - in der Situation der Nachkriegsjahre. Das Fehlen der Männer, weil sie noch Soldat waren oder tot oder gefangen oder ein gänzlich ungewisses Schicksal hatten, schuf Räume, in denen sich die Tapferkeit von Frauen zeigen und entfalten konnte – eine Tapferkeit, die ihnen schon immer eigen war, mit der sie jedoch traditionell wenig an die Öffentlichkeit zu treten Gelegenheit hatten. Dieser besondere Aspekt der Geschichte der Tapferkeit – dass sie etwas speziell Männliches zu sein schien – wird uns später noch einmal begegnen. Der Verweis auf die Tapferkeit vieler Frauen in der Situation von Flucht und Vertreibung gibt im übrigen zu erkennen, dass auch heutzutage das Bewusstsein keineswegs verlorengegangen ist, wo Tapferkeit – über die harmlosen alltäglichen Normalsituationen hinaus - ihre ernsthafte Bewährungsprobe zu bestehen hat, nämlich in den außergewöhnlichen Lebenslagen, etwa dann, wenn der Arzt, für einen selbst oder für nächste Angehörige, eine unheilvolle Diagnose verkündet – ganz zu schweigen von den Ausnahmesituationen, in denen Wohl und Wehe nicht nur der eigenen Person, sondern anderer Personen, unter Umständen sogar einer Vielzahl von Menschen oder eines ganzen Volkes, auf dem Spiel steht und an der Bereitschaft zu einer tapferen Tat hängt.

II

Die Gespräche, die sich auf meine Frage hin manchmal entwickelten, drehten sich mit Vor­liebe darum, was eigentlich mit Tapferkeit genau gemeint sei – in Abgrenzung gegenüber einer ganzen Handvoll von Wörtern, die "Tapferkeit" nahestehen und doch, genau besehen, kleine, aber feine Unterschiede aufweisen. In vielen Fällen kann man "aus dem Bauch heraus" zwar treffsicher angeben, welches Wort wann passt. Aber es ist nicht unbedingt leicht, die Gründe genau zu beschreiben. Sind Mut und Tapferkeit dasselbe? Das Sprachgefühl sagt: nein. Aber was genau ist der Unterschied? Mein Versuch einer Antwort heißt so: Mut ist die Kraft zum Handeln, Tapferkeit aber ist das Standhalten im Handeln und Erleiden. Wir haben eine starke Neigung, das Tapfersein an besonders kühnen Taten festzumachen – ein Erbe jener Tage, in denen Krieger zu sein und tapfer wie zwei Seiten einer Medaille zusammenzu­gehören schienen. Dabei bezeichnet Tapferkeit mindestens genauso häufig das Durchhalten im Erleiden wie die Kühnheit der Tat. Als ich vor einigen Wochen Eberhard Jüngel traf und ihm von der Predigtreihe über die Tugenden und von meinem Predigtthema erzählte, sagte er zu mir: "Da müssen Sie den Witz von den beiden Soldaten im Schützengraben erzählen" – was ich hiermit tue: Zwei Soldaten liegen unter schwerem Feuer im Schützengraben. Der eine zittert wie Espenlaub. Sagt der andere: Was ist denn mit dir los? Lass das bleiben! Dadurch wird es nicht besser: Antwortet der erste: Wenn du meinen Charakter hättest, wärst du doch schon längst davongelaufen.

Es ist ein übliches Verfahren, die Bedeutung eines Wortes durch Abgrenzung zu bestimmen: so durch Konfrontation mit dem Gegenteil oder durch Unterscheidung von anderen Nuancen des Wortsinns. Nichts anderes hat auch der griechische Philosoph Aristoteles getan, als er die Tugenden als Mitte bestimmte, nämlich als Mitte zwischen einem Zuviel und einem Zuwenig. Tapferkeit ist für ihn die Mitte zwischen Feigheit und Tollkühnheit: Wer feige ist, lässt sich von der Furcht überwältigen und läuft vor jeder Gefahr davon. Die Haltung des Zuwenig ist die der Tollkühnheit, die gar nichts fürchtet und sich in jede Gefahr stürzt. In der Mitte liegt die Tapferkeit; sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie der Furcht den ihr zukommenden Einfluss auf die Handlungsentscheidungen belässt. Diese Lehre von den Tugenden als Mitte besagt nicht, dass die Tugenden immer mit mittelstarken Gefühlen, sozusagen "mit gebremstem Schaum" einhergehen. Aristoteles versteht das Mittlere vielmehr im Sinne des Richtigen.

III

So viel zu dem, was uns das Leben und die Sprache und die Philosophie über die Tapferkeit lehren. Und was sagt die Bibel über die Tugend der Tapferkeit? Wenig, sehr wenig – jeden­falls wenn man sich an dem Vorkommen des Wortes orientiert. Die biblischen Bücher und die Bibelübersetzungen verwenden die Wörter "tapfer" und "Tapferkeit" nahezu ausnahmslos im Kontext von Kampf und Krieg. Ausdrücklich als "Tugend" kommt die Tapferkeit nur ein einziges Mal in der Bibel vor, und zwar nicht zufällig in dem apokryphen Buch der Weisheit Salomos. Seine Entstehung fällt in eine Zeit, in der sich griechische Kultur und Philosophie und damit die Vorstellung von vier Kardinaltugenden in der Welt weit verbreiteten. Das Zitat aus der Weisheit Salomos könnte genau so in einem griechischen populärphilosophischen Werk des 3. oder des 2. vorchristlichen Jahrhunderts stehen. In der Fassung der Lutherbibel lautet es: Es ist "die Weisheit, die die Tugenden wirkt; denn sie lehrt Besonnenheit und Klugheit, Gerechtigkeit und Tapferkeit, und nichts Nützlicheres als dies gibt es im Leben für die Menschen" (8,7).

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Sprache der Frömmigkeit und des Glaubens weithin mit dem Tapfersein nicht viel anfangen kann. Dazu passt es, dass im gesamten Evangelischen Gesangbuch "tapfer" nur ein einziges Mal vorkommt. Wir haben die Strophe im Rahmen des Predigtlieds gesungen:

"Wer fleißig betet und Gott traut, wird alles, davor sonst ihm graut, mit tapferm Mut bezwingen; sein Sorgenstein wird in der Eil in tausend Stücke springen" (497,11).

Man muss lange suchen, bis man in der Bibel über den Abschnitt in der Weisheit Salomos hinaus wenigstens noch eine weitere ergiebige Aussage über die Tapferkeit findet. Der 1. Korintherbrief schließt wie die meisten anderen Briefe mit Ermahnungen und Grüßen. An der Spitze des Abschnitts stehen folgende beiden Verse:

"Seid wachsam, steht fest im Glauben, seid tapfer und stark!
Alles, was ihr tut, geschehe in der Liebe!" (16,13f)

Die Bibelübersetzungen unterscheiden sich hier nicht groß – bis auf die eine Stelle, wo die neue Zürcher Bibel, und nur sie, das Wort "tapfer" gebraucht. Wie kommt sie darauf? Das Rätsel ist rasch gelöst. Im griechischen Text des Neuen Testaments wird hier eine Wendung gebraucht (andrizesthe), die wörtlich übersetzt bedeutet: "Seid männlich" oder "Seid mannhaft" – genau so lautete denn auch Luthers Übersetzung bis zur Revision von 1912 und die der Zürcher Bibel bis zur Revision von 1931. Und jetzt fehlt nur noch das letzte Verbindungsglied, um auch denen, für die das klassische Griechisch an sich ein Buch mit sieben Siegeln ist, die Zusammenhänge offenkundig zu machen: Das griechische Substantiv für "Tapferkeit" (andreia) heißt, wörtlich übersetzt, "Mannhaftigkeit" und gehört sprachlich mit der Wendung im 1. Korintherbrief in einen Topf. So naheliegend und plausibel es freilich in der griechischen Kultur der Antike war, Tapferkeit als Mannhaftigkeit zu bezeichnen, so unangemessen wäre dies aus heutiger Perspektive. Die Übersetzung "Mannhaftigkeit" kann man nicht mehr gebrauchen, darum ist sie auch aus allen neueren Übersetzungen verschwun­den. Frauen haben gezeigt und zeigen jeden Tag, dass Tapferkeit mitnichten eine Domäne der Männer ist.

Wenn wir bei sprachlichen Feinheiten sind, dann darf schließlich der Hinweis nicht fehlen, dass der Ausdruck "seid mannhaft und stark" noch eine andere Seite der Geschichte des Wortes "Tapferkeit" reflektiert. Das lateinische Wort für "Tapferkeit" ist fortitudo, wörtlich: Starksein. In dem Doppelausdruck "seid mannhaft und stark" scheint also sowohl das griechische als auch das lateinische Verständnis von "Tapferkeit" durch.

IV

Die beiden Verse aus dem Schlusskapitel des 1. Korintherbriefes sind aber nicht nur eine Fundgrube für sprachliche Feinheiten. Sie lassen sich auch als Summarium für das christliche Verständnis der Tapferkeit lesen. Vor der Mahnung zu Tapferkeit und Stärke stehen die beiden Imperative: "Wachet, steht im Glauben", und auf sie folgt die Aufforderung: "Alle eure Dinge lasst in der Liebe ge­schehen". Diese Einrahmung kommt nicht von ungefähr. Das "Wachet" klingt an Jesu Ruf zur Wachsamkeit an: "Wachet, denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt ... Seid bereit, denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr's nicht meint" (Matthäus 24,42+44). Ob jemand tapfer ist, zeigt also, dass er weiß, was die Stunde geschlagen hat und was auf dem Spiel steht. Das "Steht fest im Glauben" – das ist das Zweite - verweist darauf, wo die Fähigkeit und die Kraft zur Tapferkeit herkommen, nämlich aus der Widerstandskraft des Glaubens – wie es auf seine Weise ja auch der Anfang des Wochenpsalms besagt:

"Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten?
Der Herr ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?" (Psalm 27,1)

Man kann die Tapferkeit geradezu als eine Gabe des Geistes Gottes verstehen, und in diesem Licht passt das Nachdenken über die Tugend von Tapferkeit und Stärke gut zum heutigen Sonntag. Paulus – so haben wir es in der Epistel gehört - betet für die Empfänger des Briefs, sie möchten von Gott die Kraft empfangen, "stark zu werden durch seinen Geist" (Epheser 3,15f). Dass schließlich alles "in der Liebe geschehen" soll, macht deutlich, welche besondere Gestalt die christliche Tapferkeit annimmt. Tapferkeit und Liebe schließen sich nicht gegenseitig aus. Bei der Mahnung, tapfer zu sein, geht es in der christlichen Frömmigkeit nicht um "irgend etwas Tapferes oder nach Tapferkeit Schmeckendes" (K. Barth, Kirchliche Dogmatik, IV/2, 1955, S. 611f), sondern um eine Tapferkeit spezieller Art.

V

Den Schluss soll eine Tapferkeitsgeschichte bilden. Nicht eine selbst erlebte. Auch nicht eine historische – wofür sich im Zusammenhang der 200. Wiederkehr seines Geburtstages die Ge­stalt von Johann Hinrich Wichern angeboten hätte; denn wie es damals nicht viele waren, die sich tapfer der Erfahrung von "Hamburgs wahrem und geheimem Volksleben" ausgesetzt ha­ben, so verlangt es heute ein besonderes Maß an Tapferkeit, den Nachrichten oder gar dem Anblick heutigen Elends standzuhalten. Oder möchten Sie als Polizist oder Staatsanwalt den Auftrag erhalten, die Zustände und Vorgänge in Amstetten im Detail aufzudecken und auszuleuchten? Nein, all diese Geschichten nicht. Sondern eine, die – selten genug – auf der Bühne zu sehen und zu hören ist. Die Rede ist von Carl Orffs Oper "Die Kluge – Die Geschichte von dem König und der klugen Frau".

Um eine Tapferkeitsgeschichte handelt es sich hier schon insofern, als die Oper, die 1941/42 entstanden ist, im Februar 1943 in Frankfurt am Main uraufgeführt wurde. Dieses Datum im Hinterkopf habend, stockt einem an manchen Stellen der Atem: "Wer die Macht hat, hat das Recht, und wer das Recht hat, beugt es auch, denn über allem herrscht Gewalt!" singt der Bauer gleich in der Eröffnungsszene. Die Litanei von den Tugenden und den Lastern nimmt kein Blatt vor den Mund; in der Welt sind die Tugenden untendurch und die Laster obenauf : "Treue – ist geschlagen tot. Gerechtigkeit – lebt in großer Not ... Hochmut – ist auserkorn. Geduld – hat den Streit verlorn ... Betteln geht die Frömmigkeit. Tyrannis – führt das Szepter weit" (7. Szene). Woher nahmen der Komponist und der Intendant und der Regisseur und die Sänger– im Jahr 1943 - die Kraft, solche Aus­sagen zu machen, die, jedenfalls aus dem heutigen Blickwinkel betrachtet, frontal die Gewalt­herrschaft des Naziregimes angingen? Oder war ihnen diese kritische Spitze viel weniger be­wusst, als wir es, mit der ganzen Wahrheit vor Augen, wahrnehmen? Manchmal ist man um so tapferer, je naiver und unreflektierter man in einer gegebenen Situation handelt, und umge­kehrt um so ängstlicher, je mehr man über diese Situation und die Folgen des eigenen Ver­haltens nachdenkt.

Die Geschichte, die Carl Orff in der Oper erzählt, handelt, dem Titel nach, zwar betont von einer klugen Frau, aber sie ist zugleich eine tapfere Frau. Schon damals das Lob der tapferen Frau, freilich weniger als Korrektur einer männerdominierten Gesellschaft, vielmehr in Aufnahme des Märchenstoffs. In der Welt der Märchen hatten Frauen schon immer eine Rolle, die sich von ihrer Rolle in der realen Welt abhob. Die kluge und tapfere Frau war sich darüber im klaren, dass ihr Mann, der König, völlig unbeherrscht reagieren und rücksichtslos zu Gewaltmaßnahmen greifen konnte, wenn sich ihm jemand nicht fügte (8. Szene). Die drei Strolche, die sich keinerlei Illusionen über die Welt machen, wissen genau, was den erwartet, der dem König in den Weg tritt: "Wen der König trifft, wer ihm entgegentritt, der ist schnell mit dem Leben quitt" (10. Szene). Aber das hält die kluge und tapfere Frau nicht davon ab, hinter dem Rücken ihres Mannes seine willkürliche Machtausübung zu korrigieren und für Gerechtigkeit zu sorgen. In der Litanei von den Tugenden und den Lastern kommen Klugheit und Tapferkeit nicht vor. Kaum ein Zufall. Es sind die beiden Tugenden, die, solange es solche Frauen, ja, sagen wir jetzt: solche Menschen gibt, in der Welt noch nicht ganz untendurch sind.

Die Oper endet mit einem Erfahrungssatz, der die Zuschauer nach Hause begleitet und viel Gesprächsstoff bietet: "Klugsein und lieben kann kein Mensch auf dieser Welt."

Die Frau, die vom König verstoßen wird, hat aus Liebe seine Befehle auf eine so clevere Weise ausgeführt, dass die beiden nicht getrennt werden und selbst dieser Stoffel von Mann die Botschaft versteht: Er ist das, woran das Herz seiner Frau am meisten hängt, und genau das, so hat er es selbst verfügt, ist ihr nun zum Abschied geschenkt. Bewundernd ruft er aus: "Du bist die Kluge, bist die Klügste." Darauf sie: "Sag das nicht ... Ich hab mich nur verstellt: Klugsein und lieben kann kein Mensch auf dieser Welt."

Wirklich? Macht sie nicht selbst vor, wie beides zusammengeht? Womit wir wieder bei den Ermahnungen des Apostels Paulus aus dem Schlusskapitel des 1. Korintherbriefs wären: "Alle eure Dinge – alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen!"

Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus.

Weiter, liebe Schwestern und Brüder: Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was einen guten Ruf hat, sei es eine Tugend, sei es ein Lob - darauf seid bedacht.

Amen.