Hohe Auszeichnung für ehemaligen Präsidenten der Generalsynode

Der langjährige Präsident der Generalsynode der VELKD, Wilfried Hartmann, hat am 27. Februar 2025 im Hamburger Rathaus das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse erhalten. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ehrte ihn damit für sein über 40-jähriges ehrenamtliches Engagement für die evangelische Kirche. Die Auszeichnung übergab Staatsrat Jan Pörksen.

Der Leitende Bischof der VELKD, Ralf Meister, gratulierte: „Wilfried Hartmann hat der evangelischen Kirche einen überaus großen Dienst erwiesen. Auch die VELKD, deren Generalsynode er von 2009 bis 2021 leitete, hat von ihm sehr profitiert. Er gab wertvolle inhaltliche Impulse, vermittelte bei Konflikten und trieb die Verjüngung der Synode entscheidend voran. Dass er, ein Vorbild an Bescheidenheit, nun mit der höchsten Ehre des Landes ausgezeichnet wird, freut uns außerordentlich.“

Hartmanns Nachfolger im Amt des Präsidenten der Generalsynode, Matthias Kannengießer, sagte: „Wilfried Hartmann hat entscheidend dazu beigetragen, dass das ehrgeizige Projekt der verbundenen Synoden-Tagung der drei Kirchenbünde EKD (Evangelische Kirche in Deutschland), UEK (Union Evangelischer Kirchen) und VELKD auf einen so guten Weg gekommen ist. Mit Beharrlichkeit und Humor ist es ihm gelungen, Meinungsverschiedenheiten elegant zu überbrücken.“

Wilfried Hartmann, emeritierter Professor für Erziehungswissenschaft aus Hamburg, war seit 2003 Mitglied der Kirchenleitung der VELKD und ab 2009 zwölf Jahre lang Präsident ihrer Generalsynode. Bereits 2017 hat die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland Hartmann für seine Verdienste um das kirchliche Leben die Bugenhagenmedaille verliehen, die höchste Auszeichnung für ehrenamtliches Engagement in der Nordkirche.

Ein Foto von der Verleihung kann hier heruntergeladen werden (Credit: Senatskanzlei Hamburg/Katharina Marten).

Hannover, 28. Februar 2025

Pressestelle der VELKD
Frank Hofmann
Pressesprecher