Bedford-Strohm bekommt „Hildegard Hamm-Brücher-Förderpreis für Demokratie lernen und erfahren“

Preisverleihung an den Vorsitzenden des Rates der EKD

Am heutigen Mittwoch (13. Juni) ist der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, mit dem „Hildegard Hamm-Brücher-Förderpreis für Demokratie lernen und erfahren“ ausgezeichnet worden. Der Preis wird im Rahmen der 28. Lernstatt Demokratie vom Förderverein Demokratisch Handeln e. V. in Hamburg verliehen. Darüber hinaus werden auch zwei Projekte des Wettbewerbs „Förderprogramm Demokratisch Handeln“ ausgezeichnet. Laudator ist Steffen Reiche, Pfarrer und Politiker.

„Bedford-Strohm ist ein Streiter für die Demokratie, der sich in den öffentlichen Debatten um die offene, freiheitliche und solidarische Gesellschaft beteiligt, die ihre Mitte in einem Wertekanon findet, der jeden Menschen auf die ethisch-moralische Grundlage seines Handelns verpflichtet“, so der Förderverein Demokratisch handeln e. V. „Es ist eine Ehre für mich, einen Preis zu bekommen, der mit dem Namen Hildegard Hamm-Brücher verbunden ist. Es gibt wenige Persönlichkeiten im Nachkriegsdeutschland, die ich so sehr mit dem Engagement für die Demokratie verbinde“, würdigte Bedford-Strohm. „Möge der heutige Preis Rückenwind für alle bedeuten, die sich mit viel Zeit und Engagement für die Demokratie einsetzen“, so der Ratsvorsitzende.

Durch eine von Hildegard Hamm-Brücher gestiftete Dotation wurde dem Förderverein Demokratisch Handeln e. V. die Möglichkeit gegeben, einen „Hildegard Hamm-Brücher-Förderpreis für Demokratie lernen und erfahren“ einzurichten, der 2009 erstmals ausgelobt werden konnte. Das Ziel dieser Auszeichnung ist es, Personen des öffentlichen Lebens sowie Projekte in Schule und Jugendarbeit zu würdigen, die sich um die Stärkung demokratischen Engagements und einer entsprechenden pädagogischen Praxis in Schule, Lernen und Jugendarbeit verdient gemacht haben.

Die Körber-Stiftung ist 2018 Partner der Veranstaltung.

Hannover, 13. Juni 2018

Pressestelle der EKD
Kerstin Kipp