Bernd Tiggemann wird neuer Leiter der Stabsstelle Kommunikation im EKD-Kirchenamt

Der kirchliche Kommunikationsexperte aus Westfalen tritt sein Amt am 1. Dezember 2020 an

Bernd Tiggemann (49) wird neuer Leiter der Stabsstelle Kommunikation im Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Tiggemann folgt am 1. Dezember 2020 auf Michael Brinkmann, der die EKD im September 2019 verlassen hatte.

 

Der gebürtige Gütersloher Tiggemann hat evangelische Theologie in Bielefeld und Bochum studiert. Nach seinem Vikariat in Bethel und einem Sondervikariat bei der Evangelischen Wochenzeitung „Unsere Kirche“ übernahm Tiggemann erste Tätigkeiten in der Kommunikation des Evangelischen Kirchenkreises Gütersloh. Anschließend war er von 2003 bis 2009 Gemeindepfarrer der Kirchengemeinde Verl. Von dort wechselte er als Online-Redakteur in das Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW), wo er ab 2011 die Leitung der Internetarbeit übernahm. Seit Mitte 2014 leitet Tiggemann die Stabsstelle Kommunikation der EKvW.

 

„Für die Veränderungsprozesse, die die evangelische Kirche derzeit auf allen Ebenen gestaltet, ist die Kommunikation nach innen und außen eine herausragend wichtige Aufgabe“, so der Präsident des Kirchenamtes der EKD, Hans Ulrich Anke. Die Expertise aus Bernd Tiggemanns bisherigen beruflichen Erfahrungen und seine hervorragende Vernetzung in der evangelischen Kirche seien dafür außerordentlich wertvoll: Beispielsweise habe sich in Westfalen „eindrucksvoll Bernd Tiggemanns Strategie bewährt, konsequent den Einsatz digitaler Instrumente in der Kommunikation auszuweiten und dabei auf synergetische Nutzung möglichst vieler Akteure innerhalb Westfalens und auf das Zusammenwirken mit anderen Landeskirchen zu setzen.“

 

Tiggemann blickt mit Vorfreude auf die kommende berufliche Aufgabe: „Ich freue mich sehr darauf, die Themen, Botschaften und Personen der Evangelischen Kirche in Deutschland strategisch zu positionieren und damit einen Beitrag zur Zukunft unserer Kirche zu leisten.“

 

Hannover, 15. September 2020

 

Pressestelle der EKD

Carsten Splitt