Liturgie und Diakonie – ein spannungsvolles Verhältnis im Diskurs

Liturgie und Diakonie – ein spannungsvolles Verhältnis im Diskurs

Fachtagung 1. / 2. Oktober 2024 im Michaeliskloster Hildesheim

Die Tagung wendet sich an Mitarbeitende aus Kirche, Wissenschaft, Diakonie und Caritas.

Liturgie und Diakonie sind untrennbar miteinander verbunden und stehen in einem wechselseitigen Verhältnis. Jede liturgische Feier hat eine diakonisch-soziale Dimension, was man beispielsweise am Gebet, an Schriftlesungen, unterschiedlichen Formen der Verkündigung, an Fürbitten, an gemeinsamen Mahlfeiern und an Kollekten ablesen kann. Zugleich ist auch die Diakonie auf den Gottesdienst angewiesen, um immer neu zu erinnern, bewusst und rituell erlebbar zu machen, worauf das Leben von Christinnen und Christen aufbaut. Die diakonische Dimension des Gottesdienstes verwirklicht sich dabei niemals allein „für andere“, sondern miteinander und in dem Wissen, dass Versehrt-sein und die Hoffnung auf Heilung uns verbinden – über Grenzen der Lebenssituationen und der sozialen Rollen hinweg.

Ein Arbeitspapier, das innerhalb der Liturgischen Konferenz der EKD entstanden ist, betrachtet das Feld von Liturgie und Diakonie aus heutiger Perspektive, bietet biblische, historische und praktisch-theologische Erkundungen und verbindet theologische Grundlegung, entwickelt an den Dimensionen „Diakonizität“ und „Inklusion“, mit vielfältigen praktischen Impulsen.

Beginn 
1. Oktober 24 | 15:00 Uhr

Ende
2. Oktober 24 | 16:30 Uhr

Ort
Michaeliskloster Hildesheim

Veranstalter
Liturgische Konferenz 

Downloads zur Fachtagung