Christian Stäblein, Susanne Bei der Wieden und Sr. Nicole Grochowina in den Rat der EKD gewählt
Synoden-Präses Heinrich dankt allen Kandidierenden der Wahl
Synode und Kirchenkonferenz der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) haben heute (11. November) auf ihrer Tagung in Würzburg drei neue Mitglieder in den Rat der EKD für die Zeit bis 2027 gewählt.
In insgesamt sechs Wahlgängen wurden der Berliner Bischof Christian Stäblein, Susanne Bei der Wieden, Kirchenpräsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche, und Schwester Nicole Grochowina in den Rat der EKD gewählt.
„Ich freue mich, dass mit Bischof Christian Stäblein, Kirchenpräsidentin Susanne Bei der Wieden und Schwester Nicole Grochowina drei engagierte Persönlichkeiten mit ganz unterschiedlichen Biografien und Perspektiven gewählt wurden“, sagte Präses Anna-Nicole Heinrich. Sie bringen Kompetenzen und Erfahrungen mit, die die Arbeit des Rates bereichern werden. Mein Dank gilt aber ausdrücklich allen vier Kandidat*innen, die sich zur Wahl gestellt haben. Es ist ein Geschenk, dass Sie bereit sind, Ihr Engagement an so vielen Stellen in unserer Kirche einbringen.“
Am Dienstag, 12. November, werden der Ratsvorsitz und der stellvertretende Ratsvorsitz gewählt. Auch bei diesen Wahlgängen bedarf es der Zwei-Drittel-Mehrheit der abgegebenen Stimmen.
Würzburg, 11. November 2024
Pressestelle der EKD
Annika Lukas
Über die Synode der EKD: Die Synode der EKD ist neben Rat und Kirchenkonferenz eines der drei Leitungsorgane der EKD. Sie tagt vom 10. bis 13. November in Würzburg. Nach der Grundordnung der EKD besteht die 13. Synode aus 128 Mitgliedern. Zu den Aufgaben der Synode zählen die Erarbeitung von Kundgebungen und Beschlüssen zu Fragen der Zeit sowie die Begleitung der Arbeit des Rates der EKD durch Richtlinien. Die Synode berät und beschließt aber auch den Haushalt und die Kirchengesetze. Geleitet wird die Synode vom Präsidium unter dem Vorsitz von Präses Anna-Nicole Heinrich. Sie ist zugleich Mitglied des 15-köpfigen Rates der EKD. Amtierende Vorsitzende des Rates der EKD ist Kirsten Fehrs. Die EKD ist die Gemeinschaft von 20 lutherischen, reformierten und unierten Landeskirchen. 18,6 Millionen evangelische Christinnen und Christen in Deutschland gehören zu einer der 12.500 Kirchengemeinden.