Jahresbericht der Stiftung KiBa 2016 erschienen
„Ein offenes Bild von der Arbeit der Stiftung“
Transparenz und Leidenschaft sind die Schlagworte des Jahresberichtes 2016 der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa). Der 72 Seiten starke Bericht der von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) getragenen Stiftung ist jüngst erschienen. Er stellt die 95 im vergangenen Jahr geförderten Kirchenprojekte vor, legt die Finanzlage der KiBa dar und berichtet von den Stiftungsaktivitäten im Jahr 2016.
Neben dieser Bestandsaufnahme enthält die Publikation unter anderem Reportagen: Berichtet wird vom Abschluss der fast drei Jahrzehnte dauernden Sanierung der Stadtkirche St. Stefani in Osterwieck im Harz. Das Gebäude war schon fast eine Ruine und ist nun strahlender Mittelpunkt einer lebendigen Gemeinde. Die weitere Reportage widmet sich der Fotografin Jana Groß. Sie hat im Auftrag des Kirchenkreises Bad Frankenhausen-Sondershausen sämtliche Kirchengebäude aufgenommen; auch ist sie die Gewinnerin des ersten Preises des letztjährigen Fotowettbewerbs von KiBa und der Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank).
Der Jahresbericht vermittelt „ein offenes Bild der Arbeit der Stiftung“, schreibt der KiBa-Vorstandsvorsitzende Eckhart von Vietinghoff im Vorwort. Was die im Bericht zusammengetragenen Fakten erahnen lassen, wird in den Reportagen konkret anschaulich, „mit welchem Einsatz und welcher Leidenschaft viele Menschen in den Gemeinden vor Ort aktiv waren und sind“. Sich für die Heimatkirche einzusetzen, so von Vietinghoff, könne ebenso zur Passion werden wie über das Umfeld des eigenen Kirchturms hinauszublicken und an möglichst vielen Orten Kirchen zu erhalten. „Genau zu dieser weitreichenden Solidarität lädt die Stiftung KiBa ein“, betont der Vorstandsvorsitzende. Eine Förderung durch die KiBa bringe nicht nur finanzielle Hilfe, sondern befördere auch die Begeisterung und den Durchhaltewillen der Menschen vor Ort. „In diesem Geist hat die Stiftung KiBa auch im Jahr 2016 ihre Arbeit geleistet.“
Der Jahresbericht 2016 ist im Stiftungsbüro unter Telefon 0511-2796-333 oder im Internet unter http://www.stiftung–kiba.de erhältlich.
Die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa) ist eine Stiftung der EKD und der evangelischen Landeskirchen. Seit 1999 hat sie Förderzusagen für Sanierungsvorhaben in Höhe von mehr als 30 Millionen Euro geben können. Für dieses Jahr hat die KiBa bereits Förderzusagen über mehr als 1,5 Millionen Euro vorgesehen. 3.400 Mitglieder engagieren sich bundesweit im „Förderverein der Stiftung KiBa e.V.“.
Hannover, 24. August 2017
Pressestelle der EKD