Bericht des Rates
1. Tagung der 13. Synode der EKD 2021, 6. bis 8. Mai 2021 in Hannover
Vorsitzender des Rates der EKD, Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm
Ratsvorsitzender der EKD, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm
„…er tröstet alle ihre Trümmer und macht ihre Wüste wie Eden und ihr dürres Land wie den Garten des Herrn…“
Bericht des Rates der EKD - Kurzfassung
Vorsitzender des Rates
Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm
„…er tröstet alle ihre Trümmer und macht ihre Wüste wie Eden und ihr dürres Land wie den Garten des Herrn…“
Bericht des Ratsvorsitzenden bei der EKD-Synode Mai 2021
Es gilt das gesprochene Wort
1. Zur Situation in der Corona-Pandemie
Sehr geehrte Frau Präses, liebe Schwestern und Brüder,
wenn mir jemand heute vor einem Jahr gesagt hätte, dass wir diese konstituierende Sitzung der neuen EKD-Synode nicht physisch, sondern immer noch digital würden abhalten müssen, hätte ich mir allergrößte Sorgen gemacht, wie das gehen könnte. Noch ein ganzes Jahr Ausnahmezustand mit allem, was wir inzwischen erlebt haben. Ich hätte den totalen äußeren und inneren Ruin befürchtet.
Glücklicherweise ist es nicht so gekommen. Jedenfalls wäre das keine angemessene Situationsbeschreibung, obwohl wir tatsächlich noch immer mit der Pandemie kämpfen und sie für viele existentielle Not mit sich bringt. Umso erstaunlicher ist es, welche Kraft unser Land am Ende hat aufbringen können, um dieses Jahr zu überstehen.
Vielleicht sollten wir als Christinnen und Christen und als Kirche auch diesen Ton noch bewusster anschlagen: Ja, es gibt immer Anlass zur Kritik, und sie muss auch geäußert werden, davon lebt eine demokratische, fehlerbewusste Gesellschaft. Aber wir können auch sehr dankbar sein für die Fortschritte der Forschung, für die Leistungen der Medizin, für die Tapferkeit der Pflegenden, für die Kreativität von so vielen, die mit der Pandemie umgehen. Nichts ist ganz schlecht in Deutschland!
In alledem ist Gottes guter Heiliger Geist am Wirken. Es ist die Einlösung einer 2 ½ Tausend Jahre alten Zusage, die im Buch des Propheten Jesaja überliefert ist. Jesajas Zeilen stammen aus der Zeit des babylonischen Exils im 6. Jahrhundert vor Christus. Die Welt der Israeliten lag in Trümmern. Fern von der Heimat im Exil, ohne Perspektive, ohne Hoffnung, ohne Zuversicht. Und da hinein ruft der Prophet Worte gegen allen Augenschein, die etwas Neues ankündigen: „Ja, der Herr tröstet Zion, er tröstet alle ihre Trümmer und macht ihre Wüste wie Eden und ihr dürres Land wie den Garten des Herrn“ (Jes 51,3). Die Zeit der inneren Wüste wird ein Ende haben. Die Trümmer sind nicht das letzte Wort. Das ist die Hoffnung, aus der wir auch in diesen Pandemiezeiten leben. Für mich ist das Festhalten an dieser die Realität verwandelnden Hoffnung der wichtigste Dienst, den wir als Kirche an der Gesellschaft tun können.
2. Zukunft der Kirche – Kirche der Zukunft
Die Pandemie kommt zu einer Zeit, in der die Kirche ihren Ort in der Gesellschaft neu zu bestimmen hat. Die Menschen sind heute nicht mehr zuerst aus Verpflichtung, aus Tradition, aus Konvention oder gar aus Zwang Mitglied der Kirche, sondern aus Freiheit. Dass die Zahl derjenigen, die unter diesen veränderten gesellschaftlichen Bedingungen Mitglied der Kirche sind, geringer wird, ist klar, wenn auch schmerzhaft. Dass diese Zahl auch ehrlicher wird, kommt in der Deutung dieser Entwicklung viel zu kurz. Die Gefahr ist groß, einem großen Verfallsnarrativ auf den Leim zu gehen, der die massiven Veränderungen im gesellschaftlichen Kontext schlicht ignoriert und eine damit verbundene mentale Abwärtsbewegung zu induzieren droht, die eher lähmt als motiviert.
Wir sollten aber nicht alten Zeiten nachtrauern, sondern uns auf den Weg machen zu einer frischen, agilen, zuversichtlichen Kirche, die aus der Treue zum Evangelium und aus der Zuversicht des Glaubens an die Gegenwart Jesu Christi lebt. Mein größter Wunsch an diese neue EKD-Synode ist, dass sie aus diesem Geist des Aufbruchs, der Zuversicht und des Gottvertrauens unsere Kirche in die Zukunft führt.
Im Hinblick auf einen der drei großen EKD-Zukunftsprozesse, „Kirche im digitalen Wandel“, haben sich im vergangenen Jahr bereits konkrete Früchte gezeigt. Glücklicherweise haben wir uns als EKD in dieser Hinsicht schon Jahre vor der Pandemie auf den Weg gemacht. Entscheidenden Anteil daran – und daran möchte ich heute einmal erinnern - hatten die Jugendsynodalen, die das Synodenthema „Digitalisierung“ auf der Synodentagung in Dresden 2014 angestoßen hatten und uns seitdem mit vielen konstruktiven Beiträgen immer wieder auf die Sprünge geholfen haben. So waren wir nicht unvorbereitet, als die Pandemie begann und wir plötzlich aus dem Nichts unser kirchliches Leben von der physischen auf die digitale Gemeinschaft umstellen mussten. Ich will den früheren Jugendsynodalen und allen anderen ihrer Generation, die hier Motorenfunktion hatten, an dieser Stelle einmal ausdrücklich herzlich danken. Und ich bin ungeheuer dankbar dafür, dass wir heute erstmals mit einer Synode tagen, deren Durchschnittsalter deutlich gesunken ist und die Zahl der unter 27-Jährigen – sogar weit über die Quote hinaus - erheblich gesteigert hat.
Diese Ausgewogenheit der Generationen macht mir viel Hoffnung auf konkrete und konstruktive Impulse, die den Aufbruch unserer Kirche in die Zukunft prägen werden.
Neben dem Kirchenentwicklungsprozess, der seine inhaltliche Positionsbestimmung in den 12 Leitsätzen gefunden hat, und dem Digitalisierungsprozess ist der Prozess zur Neuausrichtung der Finanzstrategie für die unmittelbare Zukunft von besonderer Bedeutung. Auf der letzten Tagung im November 2020 hat die vorherige Synode – unter Einschluss von Prüfaufträgen – einen Katalog von Konsolidierungsmaßnahmen beschlossen, der das Ziel hat, bis zum Jahr 2030 mit 30 % weniger Zuwendungen auszukommen.
Ich weiß, dass die jetzt anstehenden Prozesse für viele Beteiligte auch schmerzhaft sein werden. Dennoch glaube ich, dass am Ende die Verheißung Jesajas auch für diesen Umbauprozess gelten kann. Um ihn konstruktiv zu gestalten, wünsche ich mir eine Haltung, die ich in der schriftlichen Fassung meines Berichts anhand von fünf Aspekten beschreibe, für die ich hier nur die Stichworte nennen kann: wechselseitige Einfühlung in die jeweils anderen von Umbauprozessen Betroffenen (1), die Weitung des Blicks auf mögliche andere Finanzierungsquellen (2), die viel beherztere Nutzung der Chancen von Kooperationen (3), eine sensible Kommunikation (4) und schließlich eine geistliche Grundhaltung, die nicht von Knappheit, sondern von Fülle geprägt ist.
Am Ende eines dieses fünf Aspekte beherzigenden Prozesses – so hoffe ich - werden wir gemeinsam die Verheißung Jesajas auf neue Weise sehen können, nämlich, dass auch dürreres Land zum „Garten des Herrn“ werden kann.
3. Assistierter Suizid
Das ist auch deswegen wichtig, weil uns die notwendigen innerkirchlichen Diskussionen nicht davon abhalten dürfen, in die Welt hinein zu wirken und das Unsere dazu beizutragen, dass vom christlichen Zeugnis Kraft und Orientierung ausgeht. Das haben wir bei einem Thema in den vergangenen Monaten versucht, dessen ethischer Orientierungsbedarf die Gesellschaft gegenwärtig besonders beschäftigt und bei dem das Ringen um unterschiedliche Positionen in der evangelischen Kirche nicht Ausdruck von Schwäche, sondern von Stärke war und ist.
Im Februar 2020 hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, das in § 217 StGB festgelegte Verbot der geschäftsmäßigen Beihilfe zur Selbsttötung für hinfällig zu erklären. Seitdem diskutieren wir in unserer Gesellschaft, aber auch in unserer Evangelischen Kirche über die Konsequenzen.
Für mich ist klar, dass man nicht von Selbstbestimmung sprechen kann, ohne auch die Wirkungen des eigenen Redens und Handelns für andere in den Blick zu nehmen. Umso wichtiger ist das, wenn die Selbstbestimmung durch rechtliche Regeln abgesichert werden soll. Denn rechtliche Regeln – das macht ihren Sinn und Wert aus – gelten für alle. Und sie setzen Standards, die, weil sie nach einer langen Diskussion Gesetzesqualität bekommen haben, für das öffentliche und damit auch das private Leben der Glieder einer Gesellschaft Legitimität ausstrahlen.
Wenn die geschäftsmäßige Beihilfe zur Selbsttötung – und seien die Prüfstandards dazu noch so strikt – den Schutz des Rechts genießt, wird die assistierte Selbsttötung eine unter bestimmten Bedingungen normale Möglichkeit. Es macht einen großen Unterschied, ob eine bestimmte Option in bestimmten extremen Dilemmasituationen als persönliche Gewissensentscheidung ergriffen wird, oder ob sie von vornherein gesetzlich zugelassen und offiziell geregelt und damit von schwerwiegenden persönlichen Gewissensentscheidungen unabhängig gemacht wird.
Deswegen ist für mich klar: Als Kirche begleiten wir Sterbende auf ihrem letzten Weg unabhängig davon, wie dieser aussieht. Unser Beistand darf nie an Bedingungen geknüpft sein. Eine kirchlich-diakonische Einrichtung sollte sich aber nicht selbst an der Organisation und Durchführung der Suizidassistenz beteiligen. Kirche muss für die Ermöglichung des Lebens stehen. Profilieren muss sie sich durch liebevolle Begleitung, optimale palliative Fürsorge und gute Seelsorge, nicht aber durch Sterbehilfe! Um die konkreten Konsequenzen dieser Haltung ringen wir im Rat ebenso wie die Verantwortlichen in vielen diakonischen Einrichtungen.
Die Glaubwürdigkeit unserer Aussagen zu ethischen Themen steht in einem breiteren Kontext ethischer Fragestellungen, die im Fokus der Öffentlichkeit stehen. Am deutlichsten gilt das für das Thema „sexualisierte Gewalt“.
4. Aufarbeitung sexualisierter Gewalt
Sexualisierte Gewalt ist ein gesamtgesellschaftliches Thema, und es muss auch – noch viel mehr als bisher – gesamtgesellschaftlich angegangen werden. Dass wir als Kirche dabei besonders im Fokus stehen, ist aber angemessen. Denn es gibt wahrscheinlich kaum eine andere gesellschaftliche Institution, bei der die moralische Fallhöhe so groß ist wie bei einer Institution, die schon vom Auftrag her das Eintreten für Nächstenliebe und die Anwaltschaft für die Schwachen und Verletzlichen in ihre DNA eingeschrieben weiß. Umso unerträglicher ist es, wenn sie zu einem Ort wird, von dem aus Menschen für ihr ganzes Leben verletzt werden, ja wo sogar Leben zerstört werden.
Die Erfahrungen, die ich im Gespräch mit Betroffenen gehört habe, sind so schrecklich, dass die Seele sie nicht vergisst. Und dass sie, wenn man für diese Institution steht, ein tiefes Gefühl der Scham auslösen. Die Verletzungen sind auch nicht wieder gut zu machen. Was wir aber tun können, ist, das erfahrene Unrecht anzuerkennen und aufzuarbeiten, wie es dazu kommen konnte. Wir versuchen die Betroffenen da, wo sie das wollen, so gut wie möglich zu begleiten, und setzen uns dafür ein, die Prävention zu fördern und um solche Taten in der Zukunft zu verhindern.
Ich erlebe überall um mich herum, in den Kirchenleitungen und Synoden ehrliche Betroffenheit und einen klaren Willen, sich der Thematik zu stellen und dabei nichts zu vertuschen. Auch der Rat der EKD hat die Bemühungen der Synode um das Thema sexualisierte Gewalt in der Vergangenheit, auf die schon die Präses in ihrem Bericht Bezug genommen hat, tatkräftig unterstützt und wird das auch in der neuen Synode tun. Trotzdem erlebe ich gleichzeitig anhaltendes Misstrauen gegenüber der Kirche, auch der evangelischen, ob sie es wirklich ernst meine. Den Vertrauensverlust, der darin zum Ausdruck kommt und der unabhängig von den jetzt handelnden und an einer Aufarbeitung ehrlich interessierten kirchenleitenden Personen da ist, können wir kurzfristig nicht überwinden. Vertrauen kann erst wieder wachsen, wenn wir in der evangelischen Kirche über lange Zeit unter Beweis gestellt haben, dass wir es ernst meinen.
Solange das so ist, müssen wir nach meiner Auffassung Angebote nutzen, die uns von außen gemacht werden, um eine Aufarbeitung zu leisten, die das uneingeschränkte Vertrauen auch von Betroffenen genießt. Nur dann kann auch das Ergebnis der Aufarbeitung akzeptiert werden, wie immer es aussieht und wie vorläufig es immer bleiben muss. Der Staat, vertreten durch den Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM), spielt dabei aus meiner Sicht eine wichtige Rolle. Und ich will auch ausdrücklich Offenheit für alle weiteren Bemühungen signalisieren – etwa eine Enquete-Kommission, die das Thema in seiner gesamten gesellschaftlichen Breite aufnimmt und neben den Kirchen auch den Sport, die Schulen, die verbandliche Jugendarbeit z.B. in Gewerkschaften, Parteien, Feuerwehren, Wohlfahrtsverbänden und sexualisierte Gewalt in den Familien in den Blick nimmt.
Was immer wir tun können, um dazu beizutragen, dass Menschen sich bei uns nicht nur sicher fühlen, sondern es tatsächlich sind, wollen wir tun. Und wenn wir auf Fehler hingewiesen werden, die wir gemacht haben oder wir noch immer machen, wollen wir nicht in Verteidigungshaltung gehen, sondern hinhören, uns selbstkritisch prüfen und dazulernen.
5. Migration, Flucht und Integration
Dass wir nun seit Jahren die humanitäre Notsituation an den Grenzen Europas vor Augen haben und immer noch nichts Wirksames geschehen ist, um die Not zu beenden, ist eine Schande. Die dortigen Zustände stehen im tiefen Widerspruch zu allem, wofür Europa und wofür das Christentum steht. Jesajas Zusage ist hier noch unendlich weit entfernt: man sieht da Trümmer christlicher Werte und eine Wüste vernachlässigter Solidarität.
Dabei hätten wir Möglichkeiten zu helfen, ohne überfordert zu werden. Die Zahl der nach Deutschland kommenden Flüchtlinge ist auch 2020 weiter zurückgegangen. Die Gesamtzahl der Erstanträge betrug im vergangenen Jahr rund 102.500. also weniger als die Hälfte unter der im Koalitionsvertrag verankerten Höchstzahl von 220.000.
Als Kirche helfen wir weiter denjenigen, die so verzweifelt sind, dass sie auf lebensgefährlichen Booten übers Mittelmeer nach Europa zu gelangen versuchen. Aus der Sicht christlicher Grundorientierungen ist es für das Hilfshandeln nicht entscheidend, warum Menschen in Lebensgefahr geraten. Sondern nur, dass sie in Lebensgefahr sind. Und dann muss man – jenseits aller politischen Diskussionen - schlicht retten.
Für das Engagement der EKD für ihre Rettung bin und bleibe ich deswegen sehr dankbar. Und es wird auch dadurch nicht entwertet, dass es zwischen uns unterschiedliche Auffassungen über Sinn und Bedeutung einer Flagge an einem Rettungsschiff gibt. Die Seawatch 4 – das ist das Entscheidende - hat allein in dieser Woche 455 Menschen das Leben gerettet. Dass sie mit den Geretteten an Bord diesmal sehr schnell einen sicheren Hafen zugewiesen bekommen hat und in Trapani/Sizilien einlaufen konnte, ist ein echter Lichtblick und macht mir Hoffnung, dass bei diesem so heiß umstrittenen Thema, Lösungen gefunden werden, bei denen die Humanität im Zentrum steht.
Ich komme zum Schluss. Das Thema Klimaschutz, das Sie in der schriftlichen Langfassung meines Berichts finden, muss ich aus Zeitgründen jetzt hier ganz weglassen.
6. Aus den Trümmern der Garten des Herrn
„Ja, der Herr tröstet Zion, er tröstet alle ihre Trümmer und macht ihre Wüste wie Eden und ihr dürres Land wie den Garten des Herrn…“ Wir haben ein schweres Jahr hinter uns. Aber wir sehen Licht am Horizont. Und in vielem haben wir auch viel Grund zur Dankbarkeit.
In den nächsten Wochen und Monaten wird es beides geben: weitere Impfungen und damit verbunden neue Möglichkeiten, wiedererwachende Lebensfreude und Gelegenheiten, endlich wieder zusammenzusitzen und Gemeinschaft zu erfahren. Aber es wird auch für Manche noch die Kraftanstrengung nötig sein, Geduld aufzubringen, auf die Impfmöglichkeit zu warten und manche Freiheiten noch nicht in Anspruch nehmen zu können. Und es wird Menschen geben, die sich nicht mitfreuen können, weil sie persönliches Leid erfahren haben und das Licht weit weg am Horizont liegt oder noch gar nicht zu erkennen ist.
Dennoch gilt auch ihnen, vielleicht gerade ihnen das, was der Prophet Jesaja zum Ausdruck bringt: „…er tröstet alle ihre Trümmer und macht ihre Wüste wie Eden und ihr dürres Land wie den Garten des Herrn…“
Aus dieser Hoffnung leben wir, das bezeugen wir, daran halten wir fest. Aus dieser Gewissheit kommt meine Zuversicht für unsere Kirche, für unser Land, für diese Welt.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Vorsitzender des Rates
Landesbischof Dr. Heinrich Bedford Strohm