Neue Studie zu Online-Gottesdiensten
Die Ergebnisse sollen Gemeinden helfen, zielgruppengerechte digitale Angebote zu schaffen
In der Corona-Krise wurden viele neue Formen von digitalen Gottesdiensten entwickelt. Nach der sogenannten midi-Studie zur digitalen Verkündigung fokussiert eine weitere aktuell laufende Studie jetzt die Teilnehmersicht. Dabei sollen Fragen beantwortet werden wie: Was ist bei digitalen Gottesdiensten für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wichtig? Welche Formen haben sich bewährt? Welche Zielgruppen werden über digitale Gottesdienstformate überhaupt erreicht?
Ziel der Studie ist es, Gemeinden zu helfen, begründete Entscheidungen zu treffen, mit welchen Online-Gottesdienst-Formen und -Formaten sie künftig spezifische Zielgruppen erreichen. Die Befragung wird online durchgeführt, sie dauert etwa 10 bis 15 Minuten. Sowohl Personen, die digitale Gottesdienste besucht haben, wie auch solche, die dieses Angebot bisher nicht wahrgenommen haben, können teilnehmen.
Die Umfrage wurde von den Landeskirchen Baden und Württemberg initiiert und wird derzeit von den Landeskirchen Hannover, Hessen-Nassau und Rheinland weitergeführt. Die Teilnahme an der Umfrage ist bis zum 20. Juli 2020 unter dem Link www.ekir.de/gottesdienstumfrage möglich. Der Link kann auch in Gottesdienststreams eingebettet werden, so dass Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Anschluss an den Gottesdienst ihre Erfahrungen in der Umfrage teilen können.