Wenn die Gemeinden langsam kleiner werden, die Kirchen innerhalb eines Gemeindebezirkes zahlreicher, wenn es weniger ordinierte Pfarrerinnen und Pfarrer gibt … Was könnten Christen den Menschen, die nicht glauben, unter denen sie leben, geben, also schenken?
In dem Appell heißt es, Entwicklungszusammenarbeit verhindere Krisen und schütze deutsche Interessen. Investitionen in Entwicklung, Bildung, Gesundheit und gute Regierungsführung seien entscheidend, um langfristige Stabilität zu schaffen. „Es ist um ein Vielfaches teurer, auf Krisen und Konflikte zu reagieren, als ihnen vorzubeugen“, mahnen die Unterzeichnenden.
Weniger Kirchengebäude, weniger Pfarrstellen, weniger Geld für soziale Zwecke: Die sinkenden Mitgliederzahlen der Kirchen wirken sich in vielen Bereichen aus. Nicht nur innerhalb der Kirche, sondern auch gesellschaftlich.
Nach der Konfirmation brechen viele Jugendliche den Kontakt zur Kirche ab – aber muss das so sein? Die Würmtal-Gemeinde will junge Menschen besser erreichen und setzt dabei auf kurze, spannende Videos in den sozialen Medien.
Vor der konstituierenden Sitzung des neuen Bundestags haben sich zahlreiche Abgeordnete am Dienstagmorgen bei einem ökumenischen Gottesdienst in Berlin versammelt.
Menschen, die sexualisierte Gewalt in der ev. Kirche und der Diakonie erlitten haben, sollen künftig einheitliche Anerkennungsleistungen erhalten. Eine dafür notwendige Richtlinie hat der Rat der EKD am Freitag einstimmig beschlossen.
Seit der Katastrophe in den französischen Alpen am 24. März 2015 bietet die Stiftung Notfallseelsorge den Hinterbliebenen Austausch und Unterstützung. Inzwischen haben viele Angehörige auf unterschiedliche Weise gelernt, mit dem Verlust weiterzuleben.
EKD-Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs sichert den Hinterbliebenen der Germanwings-Flugkatastrophe von vor zehn Jahren weiter Unterstützung zu. „Wir verbinden uns mit ihnen im Gebet, dass Frieden in die Herzen aller Trauenden einziehen möge“, sagte sie.
Anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tages am 21. März trug EKD-Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs verschiedenfarbige Socken. Der schwedische Brauch erinnert daran, dass Menschen unterschiedlich, aber gleich sind.