Synodaler wird neuer Propst in Jerusalem
Oldenburger Pfarrer Uwe Gräbe wird Nachfolger von Martin Reyer
Das Kuratorium der Jerusalemstiftung hat im Benehmen mit dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), den Oldenburger Pfarrer Uwe Gräbe als neuen Propst von Jerusalem berufen. Dies wurde der Gemeinde der Jerusalemer Erlöserkirche am vergangenen Sonntag mitgeteilt. Gräbe folgt damit dem württembergischen Theologen Martin Reyer, der aus persönlichen Gründen vorzeitig dieses Amt verlässt und nach Deutschland zurückkehrt. Der 1965 geborene Uwe Gräbe ist zur Zeit Pfarrer in Edewecht und Mitglied der 10. Synode der EKD.
Uwe Gräbe war während seines Studiums ein Jahr in Jerusalem und hat über Fragen palästinensischer Theologie promoviert, so ist er sowohl mit jüdisch-christlichen Traditionen als auch mit dem theologischen Denken palästinensischer Christen vertraut. Der Oldenburger wird im kommenden Frühjahr die Aufgabe in Jerusalem übernehmen.
Hannover, 19. Dezember 2005
Pressestelle der EKD
Christof Vetter
Hinweis:
Biographische Daten zu Uwe Gräbe unter: http://www.ekd.de/synode/synode10_graebe_uwe.html