LUV – UX Design Workshop

Glaubenskurse stehen vor den gleichen Herausforderung wie (digitale) Kirche: Kirchenferne Menschen machen Glauben und Spiritualität zunehmend seltener an der Institution fest – auch wenn Kirche vielerorts nach wie vor die Anwältin für Werte in der Gesellschaft und Begleiterin in besonderen Lebenssituationen ist. Umso mehr stellt sich die Frage, wie neue (v.a. digitale) Formate für die sich verändernden Lebenswelten aussehen.
 

Eine Pinnwand mit Post-Its.

Das gilt umso mehr für Fragen des persönlichen Glaubens und der Spiritualität. Dafür gibt es zahlreiche säkularer und esoterischer Angebote, eine Vielzahl von Apps, hervorragend inszenierte Serien auf Netflix und zahlreiche Youtube-Kanäle, Instagramer u.a.. Selbst wenn hierbei “Christinnen und Christen” unterwegs sind, sind diese nicht immer sichtbar mit der Kirche und ihren Themen verbunden.
"Warum also nicht einen Community-basierten Glaubenskurs auf Instagram gestalten?", dachten sich die Projektverantwortlichen. 
Aber um ein solches digitales Glaubenskurs-Format zu verwirklichen, ist Wissen über zentrale Zusammenhänge im Blick auf User-zentriertes Design (UX) nötig. Dieses Wissen soll in dem Workshop grundlegend erarbeitet und anwendet.

Das Projekt wurde mit 2.000 Euro vom Digitalinnovationsfonds gefördert.

Hier geht zum fertigen Glaubenskurs.