EKD-Ratsvorsitzender Kock erleichtert über Freilassung der Shelter-Mitarbeiter
Gebete vieler Christen wurden erhört
Mit "großer Dankbarkeit und Erleichterung" hat der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Manfred Kock, auf die Freilassung der von den afghanischen Taliban inhaftierten Shelter Now-Mitarbeiter reagiert. Damit seien die Gebete vieler Christen erhört worden.
Die künftige Regierung in Afghanistan müsse gewährleisten, dass Christen in Zukunft ungehindert über ihren Glauben reden und sich im Lande engagieren könnten, verlangte Kock. Wichtig seien nun in erster Linie Hilfslieferungen für die Zivilbevölkerung sowie Hilfe beim Wiederaufbau des zerstörten Afghanistan.
Hannover, 15. November 2001
Pressestelle der EKD