Ehemalige Ratsvorsitzende der EKD
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Dr. h.c. Annette Kurschus
Berufsausbildung / Studium
1982-1989: Studium der Ev. Theologie in Bonn, Marburg, Münster und Wuppertal
1989-1992: Vikariat in der Ev.-ref. Kirchengemeinde Siegen-Eiserfeld / Predigerseminar Wuppertal
1994-1996: Ausbildung in Gestaltseelsorge am Institut für Integrative Gestalttherapie Würzburg (IGW)
Beruflicher Werdegang (schwerpunktmäßig)
1993-2005: Gemeindepfarrerin in Siegen
2005-2012: Superintendentin des Kirchenkreises Siegen
2012-2023: Präses (leitende Theologin) der Evangelischen Kirche von Westfalen
2019: Verleihung der theologischen Ehrendoktor-Würde durch die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (für die Verdienste um den Dialog von Religion und Gesellschaft)
2021-2023 Ratsvorsitzende der EKD
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Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm
Landeskirche
Evangelisch-Lutherische Kirche in BayernBerufsausbildung/Studium
1980 - 1981: Studium der Rechtwissenschaften, Geschichte und Politikwissenschaften
1981 - 1988: Studium der Theologie in Erlangen, Heidelberg, Berkeley (USA)
1989 - 1992: Assistent am Lehrstuhl Systematische Theologie und Sozialethik an der Universität Heidelberg
1992: Promotion an der Universität Heidelberg (Titel: Vorrang für die Armen. Auf dem Weg zu einer theologischen Theorie der Gerechtigkeit)
1992 - 1994: bayerischer Gastvikar in der evangelischen Kirchengemeinde Heddesheim (Baden)
Abschluss
Hochschulreife
Beruflicher Werdegang- 1995: Dietrich-Bonhoeffer-Gastprofessor für Sozialethik am Union Theological Seminary in New York
- 1997 - 1999 und 2001 - 2004: Pfarrer z.A. und ab 2002 Pfarrer an der Morizkirche in Coburg Schwerpunkte: Seelsorge und Gottesdienst, Gemeindebrief und Öffentlichkeitsarbeit, Runder Tisch sozialer Verantwortung
- 1998: Habilitation an der Universität Heidelberg (Titel: Gemeinschaft aus kommunikativer Freiheit. Sozialer Zusammenhalt in der modernen Gesellschaft aus theologischer Sicht)
- 1999 - 2001: Professurvertretung Systematische Theologie an der Universität Gießen
- 2004 - 2011: Inhaber des Lehrstuhls für Systematische Theologie und Theologische Gegenwartsfragen
- 2007 - 2011: Leiter der Dietrich-Bonhoeffer-Forschungsstelle für Öffentliche Theologie an der Universität Bamberg
- 2006 - 2009: Führung der Fakultät Humanwissenschaften als Dekan
- Bis 2013: Stellvertretender Vorsitzender der Sozialkammer der EKD
- Seit 2009: Außerplanmäßiger Professor an der Universität Stellenbosch/Südafrika
- Seit 2011: Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
- Seit 2011: Honorarprofessor für Systematische Theologie und Theologische Gegenwartsfragen an der Universität Bamberg
- Seit 2013: Mitglied im Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland
- 2014-2021: Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland
Wahrnehmung weiterer Aufgaben und Ämter und Ehrenämter innerhalb und außerhalb der Kirche- Mitglied der Gesellschaft für Evangelische Theologie (Vorsitz von 2005-2011)
- Mitglied des Herausgeberkreises der Zeitschrift „Evangelische Theologie“
- Mitglied im Aufsichtsrat des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung e.V. (bis 2014)
- Vorsitzender des Ausschusses Entwicklungsdienst und humanitäre Hilfe (EDHH) (bis 2014)
- Stellvertretender Vorsitzender der Sozialkammer der EKD (bis 2013)
- Mitglied der Kontaktkommission des Rates der EKD und der Deutschen Bischofskonferenz
- Mitglied der AG Ökumenische Sozialinitiative
- Mitglied der Ökumene-Kommission der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche in Deutschland (VELKD) und der Deutschen Bischofskonferenz
- Vorsitzender des Beirats des Studienseminars der VELKD in Pullach
- EKD-Delegierter und Vorsitzender des Einheitsausschusses bei der 10. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Busan/Korea
- Mitherausgeber des Monatsmagazins „chrismon“
- Mitherausgeber von „zeitzeichen – Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft“
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Dr. h.c. Nikolaus Schneider
Ratsvorsitzender der EKD von 2010 bis 2014
geboren 1947
verheiratet, 3 KinderWohnort
BerlinSchulausbildung
1954-1957 Grundschule Duisburg-Huckingen
1957-1966 Steinbart-Gymnasium Duisburg (Abitur)Berufsausbildung/Studium
Wuppertal, Göttingen, Münster
Mitarbeit am Institut für neutestamentliche Textforschung, MünsterBeruflicher Werdegang
1976 Ordination
1976 – 1977 Pastor im Hilfsdienst
1977 – 1984 Gemeindepfarrer, Duisburg-Rheinhausen
1984 – 1991 Diakoniepfarrer, Moers
1991 – 1997 Gemeindepfarrer, Moers
1987 – 1997 Superintendent des Kirchenkreises Moers
seit 1997 Vizepräses der Ev. Kirche im Rheinland
2003 - 2013 Präses der Ev. Kirche im RheinlandVeröffentlichungen (in Auswahl)
Lebendig, kräftig, schärfer (gemeinsam mit Anne Schneider)
Wenn das Leid, das wir tragen, den Weg uns weist (gemeinsam mit Anne Schneider)
Beiträge in „Gottesdienst-Praxis“
Kursbuch Diakonie
Festschrift „Medienethik“ für Präses Manfred Kock
Leben was ist das - Interdisziplinäre Annäherungen von Nikolaus Schneider und Frank VogelsangBesondere Ämter und Aufgaben
seit 2003 Mitglied des Rates der EKD
2005 - 2010 Vorsitzender des Aufsichtsrates des Evangelischen Entwicklungsdienstes
2009 - 2010 Vorsitzender des Diakonischen Rates der EKD
2010 - 2014 Ratsvorsitzender der EKD -
Professorin Dr. Dr. h.c. Margot Käßmann
Pastorin der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers
geboren 1958,
4 erwachsene KinderWohnort
BerlinSchulausbildung
1977 Abitur in Marburg
Berufsausbildung/Studium
1977 – 1983 Studium in Tübingen, Edinburgh, Göttingen und Marburg
1983 1. Theologisches Examen
1989 Promotion an der Ruhr-Universität Bochum
2001 Ehrendoktorwürde der Leibniz Universität Hannover
2010 Gastprofessur an der Emory-Universität Atlanta
2011 - 2012 Gastprofessur an der Ruhr-Universität BochumBeruflicher Werdegang
1983 - 1985 Vikariat in Wolfhagen
1985 - 2. Theologisches Examen , Ordination zur Pfarrerin
1985 - 1990 Gemeindepfarrerin in Spieskappel
1990 - 1992 Beauftragte für den Kirchlichen Entwicklungsdienst
1992 - 1994 Studienleiterin an der Evangelischen Akademie Hofgeismar
1994 - 1999 Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages
1999 - 2010 Landesbischöfin der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers
2009 - 2010 Ratsvorsitzende der Evangelischen KIrche in Deutschland
2012 - 2017 „Botschafterin für das Reformationsjubiläum 2017“ im Auftrag des Rates der EKDVeröffentlichungen (in Auswahl)
Gesät ist die Hoffnung, Freiburg 2007
Mütter der Bibel, Freiburg 2008
Was ich dir mitgeben möchte, Gütersloh 2009
In der Mitte des Lebens, Freiburg 2009
Sehnsucht nach Leben, München 2010Besondere Ämter und Aufgaben
1983 - 2002 Mitglied im Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen
1991 - 1998 Mitglied im Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen
2003 - 2009 Mitglied im Zentralausschuss der Konferenz Europäischer Kirchen
2003 - 2010 Mitglied im Rat der EKD
2009 - 2010 Vorsitzende des Rates der EKD
Seit 2014 Vorsitzende der Projektleitung "Weltausstellung Reformation"
2017 Botschafterin des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für das Reformationsjubiläum 2017
Mitherausgeberin des Monatsmagazins „chrismon“
Mitherausgeberin des Themenhefts „Evangelische Theologie“
Mitherausgeberin von „zeitzeichen – Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft“Würdigungen
2008 großes Bundesverdienstkreuz
2014 Ehrensenatorenwürde der Universität Tübingen -
Bischof Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Huber
Ratsvorsitzender der EKD von 2003 bis 2009
Bischof i.R. der Evangelischen Kirche Berlin - Brandenburg - schlesische Oberlausitz
geboren 1942
Seit 1966 verheiratet mit der Lehrerin und Autorin Kara Huber, 3 Kinder, 6 EnkelWohnort
BerlinSchulzeit
1948 - 1951 Volksschule in Falkau/Schwarzwald und Freiburg
1951 - 1960 Humanistisches Gymnasium in Freiburg/BreisgauAusbildung/Studium
1960 - 1966 Studium der Theologie in Heidelberg, Göttingen, Tübingen
Zusatzqualifikationen
1966 Promotion
1972 HabilitationBeruflicher Werdegang
1966 - 1968 Vikar und Pfarrer in Württemberg
1968 - 1980 Mitarbeiter und stellvertretender Leiter der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg
1980 - 1984 Professor für Sozialethik in Marburg
1984 - 1994 Professor für Systematische Theologie in Heidelberg
1983 - 1985 Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentages
1989 Lilly Visiting Professor an der Emory University in Atlanta/USA
1994 – 2009 Bischof der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg (Schlesische Oberlausitz)
1997 – 2009 Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland
1998 – 2001 Mitglied des Zentral- und Exekutivausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen
2001 – 2003 Mitglied des Nationalen Ethikrates
2003 – 2009 Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland
2008 Ehrendoktorwürde der Christlichen Theologischen Akademie Warschau
2010 – 2014 Mitglied des Deutschen Ethikrates
2010 Fellow des Stellenbosch Institute for Advanced Study (STIAS) in Südafrika
2013 Honorarprofessor der Universität Stellenbosch (Südafrika)
2014 Ehrendoktorwürde (Ph.D.) der Universität Stellenbosch (Südafrika)
2017 Ehrendoktorwürde (kath. Theol.) der Ruhr-Universität Bochum
30. Oktober 2017 Ehrendoktorwürde (Dr. iur. h.c.) Universität JenaVeröffentlichungen (In Auswahl)
- Konflikt und Konsens. Studien zur Ethik der Verantwortung, 1990
- Friedensethik, 1990 (zus. mit H.-R. Reuter)
- Kirche und Öffentlichkeit, 2. Aufl.1991
- Die tägliche Gewalt. Gegen den Ausverkauf der Menschenwürde, 1993
- Gerechtigkeit und Recht, Grundlinien christlicher Rechtsethik, 1996
- Kirche in der Zeitenwende. Gesellschaftlicher Wandel und Erneuerung der Kirche, 1998
- Der gemachte Mensch. Christliche Ethik und Biotechnik, 2002
- Verfassung ohne Gottesbezug? Zu einer aktuellen europäischen Kontrovers. Gem. mit Helmut Goerlich und Karl Kardinal Lehmann, 2004
- Vor Gott und den Menschen, 2004 (Wolfgang Huber / Stefan Berg)
- Vertrauen erneuern. Eine Reform um der Menschen willen, 2004
- Der Staat und die Religionen, 2005
- Wissenschaft verantworten. Überlegungen zur Ethik der Forschung, 2006
- Gerechtigkeit und Recht. Grundlinien christlicher Rechtsethik, 3. Aufl. 2006
- Familie haben alle. Für eine Zukunft mit Kindern, 2006
- Im Geist der Freiheit. Für eine Ökumene der Profile, 2007
- Der christliche Glaube. Eine evangelische Orientierung, 2008
- Die Verfassungsordnung für Religion und Kirche in Anfechtung und Bewährung. Zusammen mit Christian Waldhoff und Udo di Fabio, 2008
- Gottes Wort halten, Liebe üben und demütig sein. Predigten, 2010
- Das Netz ist zerrissen und wir sind frei. Reden, 2010
- Wenn ihr umkehrt, wird euch geholfen. Oder: Anmerkungen zur globalen Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise, 2010
- Darauf vertraue ich. Grundworte des christlichen Glaubens, 2011
- Christian Responsibility and Communicative Freedom. A Challenge for the Future of Pluralistic Societies. Collected Essays ed. by Willem Fourie, 2012
- Von der Freiheit. Perspektiven für eine solidarische Welt, 2012
- Handbuch der Evangelischen Ethik, herausgegeben von Wolfgang Huber, Torsten Meireis und Hans-Richard Reuter, 2015
- Ethik. Die Grundfragen unseres Lebens von der Geburt bis zum Tod, 2. Aufl. 2015, englische Übersetzung unter dem Titel: Ethics: the fundamental questions of our lives, 2015
- Glaubensfragen - Eine evangelische Orientierung, 2017
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Präses Manfred Kock
Ratsvorsitzender der EKD von 1997 bis 2003
Manfred Kock war von Februar 1997 bis April 2003 Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland. Das Amt des Präses entspricht dem eines Landesbischofs. Die Synode ( das "Kirchenparlament" ) der Evangelischen Kirche im Rheinland, mit 3,2 Millionen Mitgliedern die zweitgrößte von 24 evangelischen Landeskirchen in Deutschland, wählte Kock im Januar 1997 auf acht Jahre zum Nachfolger des verstorbenen Präses Peter Beier. Kock wohnt in Köln, sein Dienstsitz ist Düsseldorf.
Am 5. November 1997 wählte die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Manfred Kock mit 116 von 137 Stimmen auf ihrer Tagung in Wetzlar zum Vorsitzenden des Rates, des 15-köpfigen höchsten kirchenpolitischen Entscheidungsgremiums der EKD. Dienstsitz des Ratsvorsitzenden ist Hannover.
Kock wurde 1936 im westfälischen Burgsteinfurt geboren. Nach dem Abitur 1956 studierte er in Bethel, Münster und Tübingen evangelische Theologie. 1961 bis 1962 war er wissenschaftlicher Assistent an der Kirchlichen Hochschule in Bethel.
Ab 1962 arbeitete Kock als Vikar, später als Pastor in Recklinghausen-Süd. Seine erste Pfarrstelle erhielt er in der Bergarbeitergemeinde Philipp-Nicolai. Nebenberuflich gab er Religionsunterricht an einer kaufmännischen Berufsschule, an der Bergberufsschule und an einer Realschule. Im Okt. 1970 wurde Manfred Kock zum Jugendpfarrer des Evangelischen Stadtkirchenverbandes Köln gewählt, und zwei Jahre später (1972) wurde er Vorstandsmitglied des Evangelischen Stadtkirchenverbands Köln. Ab 1976 war er Gemeindepfarrer der Kirchengemeinde Bickendorf im Bezirk Bocklemünd. 1980 folgte die Wahl zum Superintendenten des Kirchenkreises Köln-Nord. 1988 übernahm er zusätzlich die Aufgabe des Kölner Stadtsuperintendenten. Er entwickelte in dieser Zeit Modelle einer zeitgemäßen kirchlichen Öffentlichkeitsarbeit („Misch dich ein“-Kampagne).
Manfred Kock nimmt neben seinem Hauptamt als Präses und seiner „ehrenamtlichen“ Tätigkeit als EKD-Ratsvorsitzender eine Reihe weiterer kirchlicher Ämter wahr, so ist er u.a. Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche der Union (EKU), eines Zusammenschlusses von östlichen und westlichen Landeskirchen mit gemeinsamer Bekenntnistradition (sog. Altpreußische Union) und Vorsitzender einer Reihe kirchlicher Stiftungen (u.a. Ev. Jerusalem-Stiftung, Kaiserin-Auguste-Victoria-Stiftung).
Wichtige Ziele seiner kirchenpolitischen Arbeit sind u.a.: die Reform der kirchlichen Strukturen, die Umsetzung des missionarischen Auftrags der Kirche in der modernen Gesellschaft, auch durch die Nutzung der neueren Kommunikations-Medien, sowie die Gestaltung der Zukunft des Protestantismus in Europa. Zu weiteren Anliegen zählen die Fortsetzung und Vertiefung des ökumenischen Dialogs insbesondere mit der katholischen Kirche und des Gesprächs mit den Kirchen in Europa. Kock hat sich in Fragen der Bioethik mit Hinweis auf das biblische Menschenbild eindeutig für den Schutz des werdenden Lebens zum frühesten Zeitpunkt positioniert. In der Diskussion um die Sterbehilfe hat er vor einer entmenschlichenden Entwicklung im Umgang mit alten und sterbenskranken Menschen gewarnt. Auch im Blick auf die Medienethik beschäftigen ihn Fragen der Menschenwürde beispielsweise im Zusammenhang mit sogenannten Reality-TV-Produktionen. Sein besonderes Interesse gilt dem Verhältnis von Kirche und Kunst. Manfred Kock gilt als Prediger, der die seelsorgerliche und die soziale Dimension der biblischen Botschaft in den Dialog mit den politischen Kräften und den gesellschaftlichen Gruppen unseres Landes einbringt. Die evangelische Kirche möchte er für suchende und zweifelnde Menschen offen halten und eine Sprache für den Glauben finden, die Menschen von heute erreicht.
Manfred Kock ist seit 1962 mit der Lehrerin Gisela Kock verheiratet. Das Ehepaar hat drei erwachsene Kinder und 6 Enkel.
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Landesbischof Prof. Dr. Klaus Engelhardt
Ratsvorsitzender der EKD von 1991 bis 1997
Geburtsjahr: 1932
1960 Vikar in Heidelberg und Hinterzarten
1962 Studentenpfarrer in Karlsruhe
1966 Professor für ev. Theologie u. Religionspädagogik in Heidelberg
1971 Rektor der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
1980 Landesbischof der Ev. Landeskirche in Baden
1983 Präsidiumsmitglied des Deutschen Ev. Kirchentages
1985 Mitglied im Rat der EKD
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Bischof Dr. Martin Kruse
Ratsvorsitzender der EKD von 1985 bis 1991
Geburtsjahr: 1929, † 29. April 2022 in Berlin
1953 Vikar in Linz/Österreich
1955 Jugendbildungsarbeit an der Ev. Akademie Loccum
1960 Stiftsprediger in Loccum
1964 Studiendirektor des Predigerseminars
1970 Landessuperintendent des Sprengels Stade
1973 Mitglied der Synode der EKD
1977 Bischof in Berlin-Brandenburg
1979 Mitglied im Rat der EKD
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Landesbischof Prof. D. Eduard Lohse
Ratsvorsitzender der EKD von 1979 bis 1985
Geburtsjahr: 1924
Todesjahr: 20151950 Pastor in Hamburg
1953 Privatdozent für NT in Mainz
1956 Professor für NT in Kiel
1964 Professor für NT in Göttingen
1970 Rektor der Universität Göttingen
1971 Landesbischof der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers
1973 Mitglied im Rat der EKD
1979 Abt des Klosters Loccum
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Landesbischof D. Helmut Claß
Ratsvorsitzender der EKD von 1973 bis 1979
Geburtsjahr: 1913
Todesjahr:19981936 Vikar in Esslingen, Schwäbisch Hall, Tiefenbach, Münsingen
1939 Pfarrer in Heilbronn
1949 Jugendpfarrer
1959 Leitender Pfarrer der Ev. Diakonieschwesternschaft Herrenberg
1968 Prälat von Stuttgart
1969 Bischof der Ev. Landeskirche in Württemberg
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Landesbischof D. Hermann Dietzfelbinger
Ratsvorsitzender der EKD von 1967 bis 1973
Geburtsjahr: 1908
Todesjahr: 19841933 Stadtvikar in München
1935 Pfarrer in Rüdenhausen/Unterfranken
1945 Rektor des Predigerseminars Erlangen, dann Nürnberg
1953 Rektor der Diakonissenanstalt Neuendettelsau
1955 Landesbischof der Ev.-Luth. Kirche in Bayern
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Bischof D. Kurt Scharf
Ratsvorsitzender der EKD von 1961 bis 1967
Geburtsjahr: 1902
Todesjahr: 19901928 Pfarrer in Friesack in der Mark
1933 Pfarrer in Sachsenhausen bei Oranienburg
1935 Präses des Bruderrats der Bekennenden Kirche in Brandenburg
1938 Suspendierung vom Amt, Rede- und Schreibverbot von der Gestapo
1945 Propst und Geistlicher Leiter der Abteilung Brandenburg im Evangelischen Konsistorium Berlin-Brandenburg
1957 Vorsitzender des Rates der EKU
1966 Bischof von Berlin-Brandenburg
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Bischof D. Dr. Otto Dibelius
Ratsvorsitzender der EKD von 1949 bis 1961
Geburtsjahr: 1880
Todesjahr: 19671906 Hilfsprediger in Guben
1907 Archidiakonus in Crossen a.O.
1909 Pfarrer in Danzig
1911 Oberpfarrer in Lauenburg/Pommern
1915 Pfarrer in Berlin
1925 Generalsuperintendent der Kurmark
1933 Kurpastorat in St. Remo
1934 Mitglied von Bruderräten der Bekennenden Kirche
1945 Bischof von Berlin
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Landesbischof D. Theophil Wurm
Ratsvorsitzender der EKD von 1945 bis 1949
Geburtsjahr: 1868
Todesjahr: 19531899 Pfarrer in Stuttgart
1913 Pfarrer in Ravensburg
1920 Dekan in Reutlingen
1927 Prälat in Heilbronn
1929 Kirchenpräsident
1933 Landesbischof der Ev. Landeskirche in Württemberg
1941 Gründung des kirchlichen Einigungswerkes, das Bedeutung für den Neubau der EKD hatte