Augenkontakt. Isolation überbrücken
Wie Klinik- und Heim-Seelsorger*innen Videokontakt zwischen Patient*innen und deren Angehörigen ermöglichen können, wenn Besuche aus Infektionsschutzgründen nicht möglich sind. Eine Anleitung.
Kranke, hospitalisierte Menschen leiden während der Corona-Pandemie zusätzlich zu ihrer Krankheit auch noch daran, dass ihre liebsten Menschen sie nicht besuchen dürfen. Und umgekehrt ist es für die Angehörigen quälend, ihre Kranken allein lassen zu müssen.
Sie als Seelsorger*in im Heim oder in der Klinik können ihnen ermöglichen, einander wenigstens auf einem ausreichend großen Tablet-PC-Bildschirm zu sehen und zu sprechen – über einen Video-Kontakt, den Sie vermitteln. Denn Sie haben Zugang, und Sie können Vertrauensschutz und Schweigepflicht garantieren.
Wenn Seelsorger*innen über eine Videokonferenz den Blick- und Gesprächskontakt zwischen Klinikpatient*innen oder Heimbewohner*innen und deren Zugehörigen herstellen, sollte das für die beide Seiten technisch ganz einfach und abhörsicher sein.
Sie als Seelsorger*in im Heim oder in der Klinik können ihnen ermöglichen, einander wenigstens auf einem ausreichend großen Tablet-PC-Bildschirm zu sehen und zu sprechen – über einen Video-Kontakt, den Sie vermitteln. Denn Sie haben Zugang, und Sie können Vertrauensschutz und Schweigepflicht garantieren.
Wenn Seelsorger*innen über eine Videokonferenz den Blick- und Gesprächskontakt zwischen Klinikpatient*innen oder Heimbewohner*innen und deren Zugehörigen herstellen, sollte das für die beide Seiten technisch ganz einfach und abhörsicher sein.
Der Hauptbereich Seelsorge und gesellschaftlicher Dialog hat dafür eine Lösung erarbeitet, die
•kostengünstig bzw. kostenlos
•technisch für Seelsorgende und Angehörige ganz einfach
•datenschutzsicher
•in der kirchlichen Seelsorge erprobt
•hygienisch unbedenklich und
•stört die Elektronik in der Einrichtung nicht.
Es wurde der unübersichtlichen Programmmarkt gesichtet und eine günstige Auswahl getroffen.
Hier zeigen wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Kranke und ihre liebsten Menschen über den Tablet-Bildschirm in Blickkontakt bringen können. So müssen Sie sich nicht um Technik und Datenschutz kümmern und können sich auf ihre eigentliche Aufgabe, die Seelsorge, konzentrieren.
Der Hauptbereich Seelsorge und gesellschaftlicher Dialog stellt die Anleitung und Server allen Klinik- und Heimseelsorger*innen in der EKD für ein Jahr (bis Ende 2022) zur Verfügung.
Wie funktioniert die Herstellung des Video-Kontakts?
Wenn Seelsorger*innen über eine Videokonferenz den Blick- und Gesprächskontakt zwischen Klinikpatient*innen oder Heimbewohner*innen und deren Zugehörigen herstellen, sollte das für die beide Seiten technisch ganz einfach und abhörsicher sein.
Deshalb wurde eine innländische, datenschutzsichere Server-Plattform angemietet. Sie steht Ihnen für Ihre Videokonferenzen mit Patient*innen und deren Angehörigen zur Verfügung. Sie können hier direkt über Ihren Internet-Browser oder (empfohlen und hier ausgeführt) über die einmalig heruntergeladene, kostenlose App Jitsi-Meet einen Videokonferenzraum öffnen. Als Seelsorger*in brauchen Sie: Einen WLAN- oder LTE-fähigen Tablet-PC, die Emailadresse oder Smartphone-Nummer des/der Angehörigen und unsere Server-Adresse.
Aus dem Videokonferenzraum können Sie die Angehörigen einfach mit einer Email oder SMS zur Videokonferenz einladen. Die nötigen Datenschutz- bzw. Einverständniserklärungen haben wir für Sie vorgefertigt.