Kirche gegen Antisemitismus

Seit dem 7. Oktober 2023, dem Zeitpunkt der Terrorattacke der Hamas auf Israel, ist die Zahl judenfeindlicher Straftaten in Deutschland stark angestiegen. „Christlicher Glaube und Antisemitismus sind unvereinbar“ − das hat die Synode der EKD in einem Beschluss im November 2023 noch einmal bekräftigt. Doch haben Antijudaismus und Judenhass auch in der Kirche eine lange und unselige Geschichte. Was ist Antisemitismus genau, wie äußert er sich und welche Haltung nimmt die Evangelische Kirche in Deutschland dazu ein? Was kann ich tun, um Antisemitismus entgegenzuwirken, welche Initiativen gibt es, denen ich mich anschließen kann? Informationen dazu finden Sie hier.

  • Cover Broschüre „Antisemitismus“
    Broschüre
    Antisemitismus

    Zum Thema Antisemitismus haben die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die Union Evangelischer Kirchen in der EKD (UEK) und die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) eine gemeinsame Broschüre herausgegeben, welche derzeit aktualisiert wird. Die Fassung von 2017 können Sie hier nachlesen oder herunterladen.

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  • EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus und Bischof Michael Germer, Stellv. Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz

    In ihrer Rede bei der Solidaritätskundgebung mit Israel im Oktober 2023 betonte die damalige EKD-Ratsvorsitzende, Präses Annette Kurschus: „Auch wenn es keine Worte gibt, wäre es falsch zu schweigen. Was ich sehe, zerreißt mir das Herz. Und es muss immer und immer wieder ausgesprochen sein. Wir sind solidarisch mit Israel. Ihr sollt wissen, und ich sage das laut: Die evangelische Kirche steht an Eurer Seite!"

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Portrait Christian Staffa, Antisemitismusbeauftragter der EKD

"Eigentlich sind wir alle Antisemitismusbeauftragte"

EKD-Antisemitismusbeauftragter Christian Staffa im Interview

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