Positionen der EAfA im Überblick

Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Altenarbeit (EAfA)

Stellungnahmen zu wichtgen Themen des Alters im Überblick

 

Alter auf Augenhöhe

Evangelische Altenarbeit fordert einen Paradigmenwechsel im Umgang mit alten Menschen

Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit in der EKD hat gemeinsam  mit der AltenPflegeHeimSeelsorge einen digitalen Fachtag veranstaltet, aus dem eine Stellungnahme hervorgegangen ist, die sich mit dem Blick auf das Alter und der Situation Älterer in der aktuellen Pandemie befasst.

Die Stellungnahme im Wortlaut finden Sie hier: Verlautbarung EAfA und APHS_10.12.2020.pdf

Die Pressemitteilung finden Sie unter: Pressemitteilung_Alter_auf_Augenhoehe_10.12.20.pdf

Im Alter neu werden können. Eine Orientierungshilfe des Rates der EKD

Powerpointpräsentation

Eine Einführung in die Orientierungshilfe des Rates der EKD gibt Prof. Dr. Karl Foitzik. (Bei Bedarf können wir Ihnen auch eine PowerPointPräsentation zur Verfügung stellen.)

Die Zusammenfassung will auf die Orientierungshilfe aufmerksam machen und zur Diskussion anregen. Bewusst wurde immer wieder die Orientierungshilfe zitiert.

Die kurze Zusammenfassung dient zur schnellen Information.

Powerpointpräsentation: Im Alter neu werden können

Langfassung: Im Alter neu werden können

Kurzfassung: Im Alter neu werden können. 

Mit dem Trend wachsen

Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit in der EKD zum Impulspapier des Rates "Perspektiven für die Evangelische Kirche im 21. Jahrhundert

Bis zum Jahr 2030 wird der Anteil der über 60jährigen Gemeindemitglieder auf etwa 40 % anwachsen.

Die Evangelische Kirche hat eine gute Chance, mit diesem Trend zu wachsen,

  • weil sie die wachsende Zahl der Älteren schätzt,
  • weil sie die sehr unterschiedlichen Milieus und Lebenslagen im Alter wahrnimmt,
  • weil sie ein Ort ist, an dem Generationengerechtigkeit gelebt wird,
  • weil sie auf die Lebens- und Glaubenserfahrung der Altersgenerationen setzt,
  • weil ihre Ausstrahlungskraft so stark ist, dass Menschen auch im Alter den Weg in die Kirche zurückfinden oder die Kirche neu entdecken,
  • weil ihr Kontinuität wichtig ist und sie die Kirchenmitglieder zur Traditionsweitergabe an die nachfolgenden Generationen ermutigt und befähigt,
  • weil sie die steigende Engagementbereitschaft der Älteren in Kirche und Gesellschaft als Humanvermögen schätzt und in ihr Handeln einbezieht,
  • weil Kirchengemeinden als generationsübergreifende Lebensräume für ältere Menschen immer mehr Bedeutung haben.

Wachsen mit dem Trend wird die Kirche, wenn sie diesen Mentalitätswandel vollzieht und ihrerseits in Vorleistung tritt und investiert

  • in ein Kompetenzzentrum "Alter und Älterwerden",
  • in fördernde Rahmenbedingungen und Strukturen für die Potenziale und das Engagement im Alter,
  • in die Erwachsenen- und Altersbildung,
  • in Kirchengemeinden als Lebensraum und 3. Sozialraum.

Die Kirche wird mit dem Trend wachsen, weil in der Kirche jedes Alter Zukunft hat.

Etymologisch bedeutet das wort "alt": wachsen, wachsen machen, nähren

Alter und ältere Menschen in Kirche und Gesellschaft

Positionspapier "Alter und ältere Menschen in Kirche und Gesellschaft"

Das Positionspapier "Alter und ältere Menschen in Kirche und Gesellschaft" will nicht nur für die Herausforderungen sensibilisieren, die im Zuge des demographischen Wandels auf Kirche und Gesellschaft zu kommen, sondern darüber hinaus auch dazu ermutigen, neu zu buchstabieren, was "Generationengerechtigkeit" in unserer Zeit und für die kommenden Generationen heißen kann.