EKD stellt "Geschichten des Gelingens" für die sozial-ökologische Transformation vor
Viele Grenzen der Belastbarkeit des Planeten sind überschritten – mit schwerwiegenden Folgen für das Leben auf dieser Erde. Die besorgniserregenden Folgen des Klimawandels und Artensterbens zeigen, dass es dringend umzusteuern gilt. Vor diesem Hintergrund sieht sich die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) als „Mahnerin, Mittlerin und Motor“ für eine nachhaltige Entwicklung. In Sachen Nachhaltigkeit geht sie in einigen Bereichen bereits mit gutem Beispiel voran. Wie das gehen kann, wird in der jüngst erschienenen Publikation „Auf dem Weg zur sozial-ökologischen Transformation“ gezeigt. In diesem Heft, das von dem Projektbüro für Klimaschutz und dem Referat Nachhaltigkeit der EKD herausgegeben wird, werden 32 „Geschichten des Gelingens“ vorgestellt. Diese Projekte aus der kirchlichen und diakonischen Praxis sollen dazu ermutigen, aktiv für den sozial-ökologischen Wandel einzutreten und eigene „Geschichten des Gelingens“ zu entwickeln.
Die Geschichten orientieren sich an den 17 Zielen der Vereinten Nationen (UN) für nachhaltige Entwicklung, thematisieren also eine Fülle von Themen wie Armutsbekämpfung, nachhaltige Ernährung, Inklusion, Zugang zu Bildung, Zugang zu Gesundheitsversorgung, Geschlechtergerechtigkeit, Überwindung von Ungleichheiten, nachhaltiges Wirtschaften, nachhaltiger Konsum, Klimaschutz, nachhaltige Mobilität, Schutz der Biodiversität bis hin zu Gewaltfreiheit. Mit diesen „Geschichten des Gelingens“ möchte die EKD Anregungen geben und angesichts der Größe der Herausforderung Mut machen, für den sozial-ökologischen Wandel einzutreten und zum „Motor einer nachhaltigen Entwicklung“ zu werden.
Kostenloser Download der Broschüre unter www.ekd.de/transformation
Gedruckte Exemplare sind bestellbar bei: versand@ekd.de
Hannover, 1. Juli 2021