Glauben mit Kindern

Im Alltag und in der Kirche: mit Kindern den christlichen Glauben leben

Der christliche Glaube nimmt Kinder nicht nur in den Blick – die Bibel spricht Kindern von Anfang an einen unermesslichen Wert zu. Jesus selbst sagte: „Lasst die Kinder zu mir kommen.“ Das bedeutet: Kinder sind wichtig, und sie gehören dazu. Christliche Bildung und Erziehung heißt daher, Kinder ernst zu nehmen, sie in ihrer Entwicklung zu begleiten und ihnen zu helfen, den Glauben für sich zu entdecken. Und gleichzeitig auch von ihnen zu lernen! In den evangelischen Kirchen ist Raum für Kinder – das zeigt sich in den kirchlichen Amtshandlungen, den Kindergottesdiensten, den evangelischen Schulen und Kindergärten genauso wie in den vielfältigen Angeboten zur Familienbildung und -beratung.

  • Ein Mädchen und ein Junge halten einen Abendmahls-Kelch

    Warum brauchen Kinder Religion? Dieser Frage geht Autorin Karin Vorländer auf evangelisch.de nach. Religionspädagogen argumentieren: Kinder stellen schon früh religiöse Fragen, sie stoßen im Alltag auf christliche Symbole und hören von kirchlichen Feiertagen. Natürlich entscheiden sie später selbst, was sie glauben. Doch wie soll jemand entscheiden, ob ihm der Glaube schmeckt, wenn er ihn nie vorher gekostet hat?

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  • Füße von Kindern und Erwachsenen

    Kinder sind von Beginn ihres Lebens an darauf angewiesen, dass jemand für sie da ist. Sie lernen, wie und wem sie vertrauen können. Glauben lernen verläuft ganz ähnlich: Eltern begleiten diese Lernprozesse, indem sie ihre Erfahrung teilen, das Vertrauen ihres Kindes stärken, aber auch zu ihren eigenen Grenzen stehen.

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  • Zwei Mädchen lesen in einer Kinderbibel

    Kinder brauchen und lieben Rituale, auch wenn es um den Glauben geht, schreibt der Politiker und EKD-Synodale Hermann Gröhe auf chrismon.de. Doch entscheidend ist nicht nur die „religiöse Erziehung“ ˗ das Beten, Bibellesen oder der Gottesdienstbesuch. Es geht auch um das Verhalten der Eltern: Erleben Kinder in ihrer Familie Schutz, Liebe und Vergebung? 

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  • Kinder spielen mit einem Globus im evangelischen Kindergarten 'Brummkreisel' im westfälischen Espelkamp.

    Von den Gemeinden, Diakonischen Werken und Landeskirchen der EKD werden rund 9.000 Tageseinrichtungen für Kinder unterhalten. In diesen evangelischen Kindertagesstätten geschieht Bildungsarbeit durch gemeinsames Spielen, Feiern und Lernen.

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  • Schüler auf Fahrrädern vor der  Evangelischen Waldschule Eichelkamp in Wolfsburg.

    Evangelische Schulen gestalten pädagogisch innovative und diakonisch orientierte Arbeit. Sie alle eint dabei die gemeinsame Verbindung im christlichen Glauben  Rund 1.100 evangelische Schulen bieten Kindern und Jugendlichen bundesweit eine individuelle Förderung. Ihre Arbeit wird von Stiftungen unterstützt und wissenschaftlich begleitet.

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