Taufe

Aufnahme in die christliche Gemeinde

Die Taufe ist die festliche Aufnahme eines Menschen in die christliche Gemeinde. Im Taufgottesdienst gießt dabei die Pfarrerin oder der Pfarrer einige Tropfen Wasser über den Kopf des Täuflings. Das Ritual geht zurück auf die Taufe Jesu durch Johannes den Täufer, die in der Bibel geschildert wird. Die ersten Christinnen und Christen haben vor allem Erwachsene getauft. Mit einem Bad in einem Fluss wurden der Beginn eines neuen Lebens mit Gott und die Aufnahme in die Gemeinde gefeiert.

Auch heute noch ist jede Taufe ein freudiges Ereignis. Ob kleine Kinder getauft werden, Erwachsene oder Jugendliche vor der Konfirmation - durch das Sakrament der Taufe wird ihnen allen zugesprochen: Du gehörst zu Christus, Christus hat dich erlöst. Dieses Versprechen gilt ein Leben lang, weshalb die Taufe auch nur einmal gefeiert wird.

Taufe. Ein ganz besonderer Moment.

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  • Pfarrer tauft Baby
    Basiswissen Glauben
    Taufe

    Die Taufe ist das Ritual zur Aufnahme in der christlichen Gemeinde. Sie ist einmalig und unwiederholbar. Die christliche Taufpraxis geht zurück auf die Taufe Jesu durch Johannes den Täufer. Heute werden Menschen meist am Anfang ihres Lebens, als Säuglinge getauft.

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  • Ein Tropfen fällt ins Wasser

    Als Ritual war die religiöse Waschung zur Zeit Jesu weit verbreitet. Doch woher die Taufe kommt – dazu gibt es allenfalls Vermutungen. In einigen Landeskirchen dürfen Taufen heute auch in einem Fluss, einem See oder einem öffentlichen Schwimmbad stattfinden. Sie finden ihr Vorbild in den Anfängen des Christentums: in der Taufe Jesu im Jordan durch „Johannes den Täufer“.

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  • Konfirmationskerzen auf dem Taufstein in der Kirche von Lohmen.

    Neben 149.000 Kindertaufen gab es 2022 rund 11.000 Erwachsenentaufen. Und rund 138.000 Jugendliche bekräftigten ihren Glauben mit der Konfirmation. Mehr Zahlen, Fakten und Hintergründe dazu finden Sie in den EKD-Statistiken unter „Amtshandlungen“.

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