
„Diskussionen, Musik und ein neues Logo für das Gesangbuch“
Kirchentag in Hannover 2025: Annelies Bruhne über die Highlights des „Forums der EKD“
Beim Kirchentag in Hannover präsentieren sich EKD, VELKD und weitere evangelische Partner*innen erstmals im Rahmen des „Forums der EKD“: Der Gemeinschaftsstand ist vom 1. bis zum 3. Mai in Halle 5, 6-D05 auf dem Markt der Möglichkeiten zu finden und bietet ein vielfältiges Programm. Annelies Bruhne hat die Projektleitung übernommen und verrät, was die Besucher*innen dort erwartet.
Welche Höhepunkte bietet das im Forum der EKD auf dem Kirchentag?
Annelies Bruhne: Wir haben viele Highlights bei unserem Bühnenprogramm, aber ich greife mal drei heraus. Zum einen enthüllen wir das Logo des Großprojekts „Evangelisches Gesangbuch“ – das erste Mal kann man sich einen Eindruck über das Cover und die Struktur des zukünftigen Gesangbuchs verschaffen, das ab 2028 erscheint. (Do., 1. Mai, 11.00-11.45 Uhr)
Passend zur Lage der Weltpolitik spricht Ute Hedrich von der Ökumene und Auslandsarbeit der EKD mit Helen Nwabara, Vertreterin des UCC (United Church of Christ) Office in Washington über Demokratieverlust in den USA, bei uns und anderswo (Do., 01, Mai, 16:45–17:30 Uhr)
Dank der Kooperation mit der Hochschule für Kirchenmusik Herford haben wir mehrfach am Tag Musik am Stand, und alle drei Tage von 13.00 bis 13.45 gestaltet Lukas Bauer vom EKD-Kirchenamt ein Mittagssingen mit den Besucher*innen.
Wie kam es zur Gründung des Gemeinschaftsstandes?
Annelies Bruhne: Bei früheren Kirchentagen haben sich interessierte Arbeitsfelder aus der EKD selbst für den Ausstellungsbereich des Kirchentags angemeldet und sich dabei an dessen thematischer Aufteilung orientiert. Beim vergangenen Kirchentag vor zwei Jahren in Nürnberg gab es dann den ersten Anlauf, die EKD als solche auf dem Markt der Möglichkeiten gut sichtbar zu präsentieren – allerdings noch ohne breite Beteiligung von Mit-Aussteller*innen. Für dieses Jahr nun steht das Ziel, einen abwechslungsreichen und gut sichtbaren Stand zu unterhalten, der Einblicke in viele Projekte, Arbeitsfelder und Initiativen von „EKD & friends“ gibt.
Was hat Dir bei der Vorbereitung des Standprojektes am meisten Spaß gemacht?
Annelies Bruhne: Drei Sachen kann ich nennen: die Kreativität in den Vorschlägen, die wir auf unsere Ausschreibung zur Umsetzung des Standkonzepts erhielten. Die Auswahl war schwer – letztendlich haben wir uns für das außergewöhnlichste Design und den nachhaltigsten Standentwurf entschieden.
Die Vielfalt der Aussteller*innen und der musikalischen Kooperationen am Stand – und dadurch der Austausch mit und das Brückenbauen für die vielen gut gelaunten und kooperationsfreudigen Kolleg*innen in den letzten Wochen, weit über das Kirchenamt hinaus.
Und last but not least: Die hohe Zahl der Rückmeldungen auf unsere Bitte nach „helfenden Händen“, ohne die unser bunter Gemeinschaftsstand nicht funktionieren würde.
Das Forum der EKD befindet sich 01.-03. Mai in Halle 5, 6-D05 auf dem Markt der Möglichkeiten, nahe des Übergangs zur Halle 4. Geöffnet ist 10.30 Uhr bis 18.30 Uhr.