Martin Luther

Mönch, Theologe, Reformator

Als junger Mönch zweifelte und verzweifelte Martin Luther an seinem Glauben. Die erlösende Botschaft fand er in der Bibel. Seine Erkenntnis widersprach aber der damaligen kirchlichen Lehre und der Theologe Luther äußerte deutlich seine Kritik. 1517 veröffentlichte er seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel und wollte damit eine Reform seiner Kirche anregen. Die Bewegung, die er damit auslöste, ergriff nicht nur das kirchliche Leben, sondern auch alle Bereiche der Gesellschaft. Heute ist Martin Luther als Reformator und Begründer des Protestantismus weltbekannt.

  • Denkmal des Reformators Martin Luther vor der Kaufmannskirche in Erfurt
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    Reformationstag

    Am Reformationstag (31. Oktober) erinnern Protestantinnen und Protestanten in aller Welt an den Beginn der Reformation durch Martin Luther und die Entstehung der evangelischen Kirche. Der Tag erinnert an die Präsentation der 95 Thesen Martin Luthers im Jahre 1517, mit der die Reformation ihren Anfang nahm.

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  • Kopie nach dem Meienburgischen Epitaph von Lucas Cranach d. J. zeigt eine Gruppe von Reformatoren um Martin Luther: v. l. Johannes Forster, Georg Spalatin, Martin Luther, Johannes Bugenhagen, Erasmus von Rotterdam, Justus Jonas, Caspar Cruciger und Philip
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    Reformatoren

    Die Reformation lässt sich nicht auf eine Person oder ein Ereignis zurückführen. Zahlreiche Reformatoren haben sich zu verschiedenen Zeiten, in verschiedenen europäischen Ländern für reformatorische Ideen eingesetzt. Hier finden Sie eine kleine Auswahl.

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  • Cover des EKD-Grundlagentextes 'Rechtfertigung und Freiheit'

    Der Grundlagentext des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland richtet sich an theologisch interessierte Menschen, Kirchenvorstände, Theologen und Theologinnen, aber auch an eine breitere Öffentlichkeit, die nach der Bedeutung des Reformationsjubiläums 2017 fragt.

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