„geistreich“ wird mobil und präsentiert sich auf dem Kirchentag
„geistreich“ feiert am 20. Mai seinen ersten Geburtstag
„Geistreich“, die Praxis-Plattform der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) feiert am 20. Mai ihren ersten Geburtstag. Zu Pfingsten, dem Fest des Heiligen Geistes, ist „geistreich“ im Jahre 2010 gestartet – am 20. Mai jährt sich dieses Datum zum ersten Mal.
Sie finden auf „geistreich“ eine Plattform zum Austausch kirchlichen Erfahrungs-wissens.“geistreich“ ist ein Angebot der EKD für Haupt- und Ehrenamtliche im Raum der evangelischen Kirche, ihren großen Schatz an pfiffigen Ideen, gelungenen Projekten und praktischem Wissen mit anderen zu teilen. „geistreich“ bietet dazu drei Bereiche:
- Ideenreich - Das Forum für Fragen und Ideen. Hier können Fragen gestellt, anderen geantwortet und gemeinsam Ideen entwickelt werden.
- erfahrungsreich - Die Sammlung von Beispielen guter Praxis. Berichte von anderen Praktikerinnen und Praktikern lesen und kommentieren oder eigene gelungene Projekte darstellen.
- wissensreich - Das Lexikon kirchlichen Erfahrungswissens. Gemeinsam mit anderen Autor/innen können Artikel geschrieben und Modelle entwickelt werden.
„Geistreich“ wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
In dem Jahr hat sich viel getan. Mittlerweile beteiligen sich schon über 2200 registrierte Nutzerinnen und Nutzer und täglich werden es mehr. Leserinnen und Leser gibt es ungleich mehr. 448 Beispiele guter Praxis und 254 Lexikonartikel wurden veröffentlicht. Zwei Ausgaben der „geistreich“-Zeitung Blütenlese sind erschienen. Fast jede Landeskirche hat eine Darstellung von geistreich-Projekten auf der eigenen Webseite. So ist geistreich die gemeinsame Wissenssammlung der Landeskirchen.
Es gab einen „geistreich“-Workshop und mehrere werden folgen.
„Geistreich“ auf dem Kirchentag
„geistreich“ wird einen Stand auf dem Kirchentag haben. Man findet „geistreich“ auf dem Lutherforum in der Prager Straße in Dresden. Dort wird es u.a. eine Vorabversion des mobilen „geistreich“ zum Ausprobieren geben. Sie läuft auf iPad und iPhone und erlaubt es beispielsweise, von unterwegs Fotos von Projekten zu senden. Kommentare können dann nicht mehr nur als geschriebener Text verfasst sondern auch direkt eingesprochen werden. So werden die Diskussionen in geistreich noch persönlicher.
„Geistreich“ wird von der FernUniversität in Hagen, dem Institut für Wissensmedien
und der EKD entwickelt.
Es hat sich sehr viel auf „geistreich“ getan und es lohnt sich, wieder hineinzuschauen.
Hannover, 20. Mai 2011
Pressestelle der EKD
Reinhard Mawick