Vertrauen in die Demokratie
Podiumsdiskussion zum Gemeinsamen Wort von DBK und EKD
Zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Vertrauen in die Demokratie“ laden die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) für Donnerstag, 11. April 2019, ab 20.00 Uhr in das Haus der EKD in Berlin ein. Im Fokus der Veranstaltung steht das Gemeinsame Wort „Vertrauen in die Demokratie stärken“, das zusammen von DBK und EKD herausgegeben wurde.
„Anlass dieser Veröffentlichung ist die Beobachtung, dass Frieden, Demokratie und die Herrschaft des Rechts in Deutschland und Europa oft nicht mehr selbstverständlich sind. Das Vertrauen der Menschen in politische Institutionen und in parlamentarisch-demokratische Prozesse scheint zu schwinden“, erklärt Horst Gorski, Vizepräsident des Kirchenamtes der EKD. Der demokratische Rechtsstaat lebe aber davon, dass die Bürgerinnen und Bürger ihm vertrauen und dass die geschriebenen und ungeschriebenen Voraussetzungen eines demokratischen Gemeinwesens eingehalten werden.
Bei der Podiumsdiskussion diskutieren Reiner Anselm (Vorsitzender der Kammer für Öffentliche Verantwortung der EKD), Paul Ziemiak MdB (Generalsekretär der CDU), Bischof Franz-Josef Overbeck (Vorsitzender der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der DBK) und Michael Kellner (Politischer Bundesgeschäftsführer Bündnis 90/Die Grünen) unter anderem über die Fragen, wo mögliche Ursachen für einen Vertrauensverlust in die Demokratie liegen und wie Vertrauen in die Demokratie gestärkt werden kann.
Um eine Anmeldung per E-Mail bis zum 1. April wird gebeten an Stefanie.Goessl@ekd-berlin.de.
Hinweis für die Presse: Das Gemeinsame Wort wird am 11. April um 13 Uhr in Berlin presseöffentlich vorgestellt. Für diese Veranstaltung erhalten Sie eine gesonderte Einladung.
Hannover, 14. März 2019
Pressestelle der EKD