Beim Abschluß des Krippenspiels zieht der Engelschor aus der Kirche

Weihnachten

An Weihnachten wird die Geburt Jesu gefeiert (Gott wurde Mensch). Es ist nach Ostern das höchste Fest der Christen. Nach Berechnungen frühchristlicher Kalendarien fiel das Geburtsfest Christi zunächst auf einen Frühjahrstermin, wie etwa den 28. März oder 2. April. Die Geburt Jesu in Judäa im Freien schien zu einem winterlichen Termin unwahrscheinlich. Im Jahr 354 legte Papst Liberius das Weihnachtsfest auf den 25. Dezember.

Nach Berechnungen frühchristlicher Kalendarien fiel das Geburtsfest Christi zunächst auf einen Frühjahrstermin, wie etwa den 28. März oder 2. April.

Die Geburt Jesu in Judäa im Freien schien zu einem winterlichen Termin unwahrscheinlich. Im Jahr 354 legte Papst Liberius das Weihnachtsfest auf den 25. Dezember. Von Rom aus nahm die Verbreitung des Weihnachtsfestes dann ihren Lauf und wurde im deutschen Sprachraum schließlich 813 durch eine Mainzer Synode zum allgemeinen Feiertag erklärt.

Ab dem 16. Jahrhundert verliert das Weihnachtsfest seinen rein öffentlichen, außerhäuslichen Charakter und hält mit Christbaum, Krippe und Bescherung Einzug in die Privathäuser. Für viele Menschen gehört der Besuch eines Weihnachtsgottesdienstes zum Fest hinzu.
Autorin: Marta Augustynek