Bischöfin Kirsten Fehrs, ruft zu einer besonnenen Reaktion auf die Amokfahrt mit fünf Toten auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt auf. Offenkundig handele es sich bei dem Attentäter um einen Einzeltäter, „der in wahnhafter Vorstellung zig Menschenleben“ zerstört habe, sagte die Hamburger Bischöfin Fehrs am Montag im ZDF-„Morgenmagazin“.
An den Weihnachtsfeiertagen zeigen ARD und ZDF wie gewohnt viele Gottesdienste und Sendungen mit religiösen Bezügen. An Heiligabend überträgt das Erste ab 16 Uhr die evangelische Christvesper aus der Lutherkirche in Köln-Nippes.
Die ARD zeigt zum Jahreswechsel am Mittag des 31. Dezember eine 45-minütige interreligiöse Feier aus Berlin. Bei dem „Dinner for All“ erzählten Menschen verschiedener Religionen und Kulturen aus Berlin, was sie zum Jahreswechsel bewege und wie sie feiern, kündigten die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) und das katholische Erzbistum Berlin am Donnerstag gemeinsam an.
Der evangelische Berliner Bischof Christian Stäblein hat sich für eine rasche Integration von Flüchtlingen ausgesprochen. Es sei wichtig, dass diese schnell in Arbeit kämen, erklärte er am Donnerstag nach einem Besuch im Ukraine-Ankunftszentrum Tegel.
Die Kirchen fordern von der Bundesregierung, bei Rüstungsexporten nach Israel auf die Einhaltung des Völkerrechts zu achten. Es sollten keine Rüstungsexporte nach Israel genehmigt werden, wenn ein hinreichender Verdacht besteht, dass die Rüstungsgüter zu „schweren Verstößen gegen das humanitäre Völkerrecht“ benutzt werden.
Dezember 1944: Der evangelische Theologe und NS-Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer ist seit über einem Jahr inhaftiert. In seiner Gefängniszelle im Hauptquartier der Gestapo in der Berliner Prinz-Albrecht-Straße versucht Bonhoeffer einen Alltag aufrechtzuerhalten: Schlafen, Essen, Lesen, Briefe schreiben, Beten - etwas Turnen und Gehen in der Zelle bei geöffnetem Fenster. Die Mahlzeiten sind spärlich.
In seinen Predigten rezipiert Augustinus die klassische Rhetorik. Dabei nimmt er eine entscheidende Umstellung vor: die niederen Gegenstände verlieren ihre Niedrigkeit und höchste Gegenstände des Glaubens können in niederer Ausdrucksweise vorgetragen bzw. gepredigt werden. (Lk 1, 46-55)
Die evangelische Kirche plädiert für eine Änderung des Abtreibungsrechts. Man könne die Grundentscheidung mittragen, den Schwangerschaftsabbruch auf Verlangen der Frau zwar weiterhin strafrechtlich, aber nicht wie bisher im Strafgesetzbuch zu regeln, sondern in weiten Teilen im Schwangerschaftskonfliktgesetz, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Stellungnahme des Rates der EKD zu einem Gesetzentwurf zur Reform des Paragrafen 218.
Die pfälzische Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst wird zum Jahreswechsel Aufsichtsratsvorsitzende des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP). Sie folgt auf den hessen-nassauischen Kirchenpräsidenten Volker Jung wie das GEP am Dienstag in Frankfurt am Main mitteilte.